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Ina Stenzel
"Ich finde es einfach schön im Bereich Umwelt zu arbeiten, mithelfen zu können und, dass es so vielfältig ist,“ beschreibt Ina Stenzel, Mitarbeiterin im Referat Kultur, Bildung und Umwelt beim Bezirk Oberbayern, als das Coolste an dem Job. Ihre Verantwortung ist es, bei den vielen Aufgaben des Referates den Überblick zu bewahren und die Mitarbeiter zu führen. "Ich würde meinem 14-jährigen Ich schon raten, dass ich mein Leben genießen soll, aber ich würde mir auch raten fleißig und leistungsbereit zu sein.“
Andreas Heinz
“Man soll Fehler machen und daraus lernen”, wäre einer der Ratschläge, die Andreas Heinz 14-Jährigen mitgeben würde. Der Ausbilder am Berufsbildungswerk beim Bezirk Oberbayern versteht es, die Bedürfnisse der im Gehör eingeschränkten Lehrlinge zu berücksichtigen. “Meine Aufgabe ist es, die Jugendlichen im klassischen Malerberuf auszubilden”, erklärt er.
Marita Disaro-Carl
“Das beste an meinem Job ist mein individuelles Arbeitszeitmodell”, verrät Marita Disaro-Carl, die neben ihrer Position der Arbeitsgebietsleiterin Sozialverwaltung beim Bezirk Oberbayern so noch Zeit für Familie und ehrenamtliche Tätigkeiten hat. “Die Aufgabe meines Teams ist es, Menschen mit Behinderungen zu helfen am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben”, erklärt sie.
Jessika Krasnici
“Dass man immer auf sein Herz hört”, ist der wichtigste Ratschlag, den Jessika Krasnici, Beamtenanwärterin beim Bezirk Oberbayern, teilen möchte. “Dass man sich immer wieder in neue Arbeitsgebiete hineinarbeiten muss, das ist aber eine schöne Herausforderung”, erklärt sie die Anforderungen, die an Auszubildende gestellt werden.
Stefanie Brauckmann
“Am meisten Spaß macht es mir tatsächlich die Ausbildung zu begleiten, junge Menschen zu fördern, zu entwickeln. Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier, mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen und ganz kreative Ideen ausarbeiten. Es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung zu beobachten und mitzugestalten” erzählt Stefanie Brauckmann, Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung bei TEDI. Ihr Tipp: “Bekannte, Eltern den besten Freund zu fragen: Was kann ich, was konnte ich schon immer, was kann ich besonders gut - das hilft dann auch für die richtige Berufswahl”.
Arthur Pichler
"Das Coolste an diesem Job ist die Gestaltungsmöglichkeit" findet Arthur Pichler, Gruppenleiter Category Management bei BIPA. "Mehrere Aspekte, zum Einen die Führung der Mitarbeiter" gehört zu seinen Aufgaben, aber auch "die richtigen Produkte für die Konsumenten auszuwählen".
Mario Schöne
„Kundenwünsche können sich ganz schnell ändern, deshalb muss man in diesem Beruf sehr spontan sein und den Kunden im Mittelpunkt sehen. Und man sollte lösungsorientiert denken können.“ Was für Mario Schöne das Coolste an seinem Job als Projektleiter Instandhaltung bei Leadec ist? „Diese Verbindung zwischen dem technischen und dem organisatorischen Teil. Und das Team, das hinter einem steht, wenn man gemeinsam ein Problem bearbeitet.“
Tommy Bergmann
„Ich bin weltweit unterwegs, also in Europa, Amerika und es kann zum Beispiel auch einmal nach Asien gehen.“ Tommy Bergmann arbeitet als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei Leadec. „Für mich ist das Coolste, dass ich jeden Tag eine neue Aufgabe bekomme, wobei jede wirklich sehr individuell ist, da der Kunde oft sehr spezielle Wünsche hat. Auf diese gehe ich speziell ein und habe dabei auch viel Kundenkontakt. Also es ist jeden Tag eine neue Herausforderung und das ist sehr schön.“
Georgi Tschumburidse
„Ich kann Entscheidungen treffen und die Firma gibt mir dafür entsprechende Freiräume. Das heißt, ich bin für meinen Verantwortungsbereich zuständig und das ist wirklich sehr inspirierend für mich und treibt mich an, neue Dinge auszuprobieren.“ Georgi Tschumburidse ist Geschäftsführer Leadec. Was er seinem 14-jährigen Ich raten würde? „Mach Fehler und lerne aus ihnen. Außerdem solltest du dir deine Ziele aufschreiben, egal ob auf einen Zettel oder Smartphone. Und hab ganz viel Spaß, denn die Jugend ist kein Dauerzustand.“
Isabella Rauch
„Das Coolste ist für mich an der Arbeit alleine schon das Herumschrauben. Am besten hat mir damals ein Motorschaden gefallen, da ich viel Arbeit hatte, viel schrauben durfte und alles sehen konnte, wie zum Beispiel die Kurbelwelle oder die Nockenwelle.“ Isabella Rauch ist im 2. Jahr Lehrling für Kraftfahrzeugtechnik und Systemelektronik bei der ÖBB Postbus GmbH. „Eine große Herausforderung ist auf jeden fall die körperliche Kraft. Für das Heben des Bremssattels habe ich zum Beispiel einen eigenen Kran bekommen.“
Milena Kancheva
“Be curious, learn always new things and don’t be afraid of new things” are the three pieces of advice Milena Kancheva would give to her 14-year-old self. As a Marketing Specialist of Erste Bank the field of work in her job is very diverse: ”It starts with a strategic process and conceptual work and ends with the final product like brochures or videos or any kind of advertising communication.”
Patrycja Pulawska
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich genau das tue, was ich am liebsten tue. Ich bin ständig mit Menschen in Kontakt. Ich berate nicht nur Kunden, sondern ich lerne sie wirklich kennen“, beschreibt Patrycja Pulawska, Kundenbetreuerin bei der Erste Bank, was ihr an ihrer Position besonders gefällt. Den Hauptteil ihres Arbeitsalltags verbringt sie mit Kundengesprächen. “Da sitzen wir dann oft zusammen und schmieden Pläne und da ist es schön, wenn man sieht, dass alles gut geklappt hat.“
Florian Felfernigg
“An meinem Beruf gefällt mir am besten, dass er sehr abwechslungsreich ist. Abwechslung heißt, es gibt jedes Jahr neue Projekte und neue Aufgaben.“ In der Position als Leiter Warenwirtschaft & Organisation bei BIPA fällt alles, was mit diesem Themenkomplex zu tun hat, in Florian Felferniggs Zuständigkeit – von der Eingabemaske an der Kassa bis zur Koordination von Mystery Shoppings. Sein Rat an sein 14-jähriges Ich? “Sitzenbleiben ist kein Problem. Ein Jahr ist im Vergleich zum Leben überhaupt nichts.“
Thomas Korthauer
“Das Coolste für mich ist im Grunde, dass man etwas hat, was man angreifen kann.“ Thomas Korthauer, Teammanager Firmware Entwicklung bei EVVA, arbeitet an Research-Projekten, leitet sein Team und versucht, auch Anfragen zu Problemen bei Kunden effizient zu lösen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mach, was dir Spaß macht. Genieß Schule und Studium. Arbeit gibt es nachher noch genug.“
Alexandra Tuschl
“Mir macht der Kontakt per Telefon zum Kunden und zum Partner Spaß. Und, dass man selbstständig arbeiten kann.“ Alexandra Tuschl, Kundenbetreuerin Vertriebsinnendienst Österreich bei EVVA, unterstützt die Vertriebskollegen im Außendienst: Dazu schreibt sie Angebote und Ausschreibungen, gibt Auskünfte und hin und wieder begleitet sie Berater auch zu Termine direkt bei Kunden. “Was man braucht im Vertrieb ist auf jeden Fall Kommunikationsfreude.“
Alexander Maglock
“Wenn ich in der Früh ins Büro gehe, gehe ich durch die Fertigungshallen durch. Dieser Geruch der Maschinen, diese Klangkulisse – dafür lohnt es sich früh aufzustehen.“ Das ist für Alexander Maglock das Coolste an seinem Job als Leiter Technisches Produktmanagement bei EVVA. In seiner Position ist er technisch verantwortlich für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes, angefangen bei der Idee, bis hin zur Entwicklung und Produktion. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Wenn du Fragen hast, frage. Keine Mutmaßungen und keine Annahmen.“
Manuela Pernersdorfer
“Man sollte Freude an der Arbeit haben und sich genau überlegen, welche Arbeit man machen will.” Damit auch ihr 14-jähriges Ich überzeugt ist, die richtige Arbeitsstelle gefunden zu haben, rät Manuela Pernersdorfer, schon vorab hinein zu schnuppern. Als Fachbetreuerin im Bereich Obst und Gemüse bei BILLA übernimmt sie die Ware, räumt diese ein und bestellt auch neue Ware. Das Coolste für sie? “Wenn das Obst schön hergerichtet ist und die Kunden zufrieden sind, dann bin ich auch zufrieden.”
Christiane Gotter
“Vor Unbekanntem darf man sich niemals scheuen. Das hilft einem extrem selbstbewusst zu werden”, rät Christiane Gotter ihrem 14-jährigen Ich. Als Regionalmanagerin bei BILLA ist sie für etwa 150 Mitarbeiter verantwortlich, kümmert sich um effiziente Arbeitsabläufe und sorgt dafür, dass ihre Mitarbeiter eine gute Ausbildung haben: “Es ist wichtig zu wissen, wer verbirgt sich denn hinter den Namensschildern meiner Mitarbeiter, wo schlummern denn noch Potenziale, die man weiter fördern kann.”
Krisztina Szabo
“Ich finde, es ist eine supertolle Möglichkeit für Studenten oder für junge Leute, vielleicht das erste Mal eine berufliche Erfahrung zu machen oder auch nebenbei ein kleines Einkommen zu haben”, beschreibt Krisztina Szabo einen Vorteil ihres Jobs als geringfügige Mitarbeiterin bei BILLA. Als Samstagsaushilfe findet sie es cool, der “letzte Schranken” zu sein, bevor die Kunden das Geschäft in Richtung Wochenende verlassen: “Es ist einfach schön zu sehen, wenn man einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, dass die Kunden das Geschäft gut gelaunt verlassen.”
Romana Weichselbaumer
“Lern Mathe, auch wenn du glaubst, du brauchst es nicht mehr. Blödsinn, du brauchst es auf jeden Fall”, rät Romana Weichselbaumer ihrem 14-jährigen Ich. Bei BILLA absolviert sie gerade das einjährige Traineeprogramm, das sie auf ihre spätere Tätigkeit als Regionalmanagerin vorbereitet. Nach einer Ausbildungsphase in den verschiedenen Abteilungen mit begleitenden Seminaren darf sie sich im zweiten halben Jahr bereits als Führungskraft in einer eigenen Filiale ausprobieren: “Da kann man dann das erlernte Wissen umsetzen in die Praxis.”
Sabrina Segebrecht
“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
Andreas Busche
“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Christoph Kapinos
“Interessant sind immer die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann. Wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen”, berichtet Christoph Kapinos über die Umsetzung seiner Arbeit innerhalb des Dualen Studiums der Informatik an der Hochschule München. Der Lehrstoff verändert sich mit der Materie: “Wo sich die Technik ändert, da muss man am Ball bleiben.”
Johannes Thomann
“Bei einem entsprechenden Alarm ausrücken, innerhalb 90 Sekunden”, ist für Johannes Thomann, Brandamtsrat der Berufsfeuerwehr ganz normaler Alltag, der auch 24 Stunden Einsatzdienst umfasst. Als Zugführer koordiniert er das Team und legt auch unter Stress den Zeitplan fest. Eigenschaften, die man mitbringen sollte? “Was unabdingbar ist, ist die Schwindelfreiheit.”
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Barbara Mühl
“Jeder weiß, dass wir Müll verbrennen, jeder weiß, dass wir Energie erzeugen, aber niemand weiß spezifisch wie!” Die Abläufe hinter den Kulissen hautnah zu erleben, das ist das Coolste an Barbara Mühls Job als Schichtarbeiterin bei Wien Energie. Dass das Privatleben manchmal darunter leidet, hat einen Grund: “Die Arbeitszeiten sind ziemlich einschränkend, eben weil sie ziemlich kompliziert aufgebaut sind.”
Martina Tandlinger
“Man sieht zuerst etwas am Plan, etwas Gezeichnetes und plötzlich wächst es aus dem Boden und es wird etwas. Und am Ende funktioniert’s auch noch!”, beschreibt Martina Tandlinger den coolsten Teil ihres Berufs als Projektentwicklerin Wasserkraft Erzeugung bei Wien Energie. “In stressigen Phasen kann man nicht einfach nachhause gehen und der Job bleibt im Büro, sondern man nimmt ihn mit”, verrät sie über die Einschränkung ihrer Tätigkeit.
Max Blaschitz
“Egal, in welcher Position man in einem Unternehmen ist, man sollte immer seine eigenen Vorschläge und Ideen einbringen.” Nur so kann man sich und auch Strukturen verbessern, ist sich Lehrling bei der Raiffeisen, Max Blaschitz, sicher. Das Coolste? “Wenn man mit dem Kunden alleine spricht, wenn man die erste Kassatätigkeit macht, das sind alles kleinere und größere Erfolge.”