Thumbnail of video
Stefanie Brauckmann
Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung
bei TEDi
Bitte melde dich an, um das Video zu bewerten!
Stadt
Dortmund
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Karriere Level
Leitende*r Angestellte*r
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
“Am meisten Spaß macht es mir tatsächlich die Ausbildung zu begleiten, junge Menschen zu fördern, zu entwickeln. Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier, mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen und ganz kreative Ideen ausarbeiten. Es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung zu beobachten und mitzugestalten” erzählt Stefanie Brauckmann, Abteilungsleiterin Aus- und Weiterbildung bei TEDI. Ihr Tipp: “Bekannte, Eltern den besten Freund zu fragen: Was kann ich, was konnte ich schon immer, was kann ich besonders gut - das hilft dann auch für die richtige Berufswahl”.

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!

Ich würde sagen, sei immer du selbst.
Es sei denn, du kannst Pippi Langstrumpf sein, dann sei Pippi Langstrumpf.
Ansonsten ist es sehr wichtig dass man sich für einen Beruf entscheidet, der einem Spaß macht.
Und manchmal fällt es einem selbst gar nicht offensichtlich auf, was man richtig gut kann.
Da wäre mein Tipp, Eltern, Bekannte, den*die beste*n Freund*in zu fragen was man denn so richtig gut kann, worin man richtig gut ist und das hilft dann auch für die richtige Berufswahl.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Stefanie Brauckmanm ich arbeite bei der Firma TEDi und ich bin Abteilungsleiterin, Aus- und Weiterbildung.

Was ist das coolste an Deinem Job?

Am meisten Spaß macht tatsächlich die Ausbildung zu begleiten. Junge Menschen zu fördern und zu entwickeln.
Wir haben gerade Vertriebsauszubildende hier mit denen wir einen ganzwöchigen Workshop planen
welche ganz kreative Ideen auszuarbeiten und es macht einfach immer wieder Spaß die Entwicklung hier zu beobachten und mitzugestalten.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Einschränkend könnte die Reisebereitschaft sein weil der Job viele Außendiensttätigkeiten mit sich bringt.
Dann ist es als Abteilungsleitung auch erforderlich dass man führen mag und möchte und auch in der Lage ist, unangenehme Gespräche zu führen. Dann wird man natürlich auch von Auszubildenden, weil man so Nahe an ihnen dran ist mit Problemen und deren persönlichen Schicksalsschlägen konfrontriert.
Da ist es wichtig, dass man die Sachen dann in der Arbeit lässt.

Worum geht es in Deinem Job?

TEDi ist ein Einzelhandelsunternehmen, welches europaweit aktiv ist und Waren verkauft.
In meiner Tätigkeit bin in der Aus- und Weiterbildung tätig.
Ich habe schwerpunktmäßig zwei Aufgaben, einmal die Ausbildung zu gestalten - von jungen Leuten.
Es fängt bei der Rekrutierung an, wir sind auf Messen aktiv
führen Vorstellungsgespräche und suchen die Auszubildenden die am besten zu uns passen, und betreuen diese.
Wir erstellen Einarbeitungspläne, besuchen sie in den Filialen und fördern sie.
Begleiten sie über die ganze Ausbildung und hoffen, dass sie ihre Prüfung erfolgreich ablegen.
Das ist ein großer, spannender Teil meines Jobs.
Dann haben wir noch die Weiterbildung, die alle Mitarbeiter*innen im Unternehmen betrifft.
Wir haben ein Patenschaftsprogramm, wo neue Mitarbeiter*innen begrüßt werden
in unserem Unternehmen eingeführt werden.
Wir arbeiten mit Weiterbildungspartnern extern zusammen, die Workshops halten.
Es ist ein ganz spannendes, vielfältiges Aufgabenfeld.
Wir haben Trainees, Sonderprojekte, Kulturentwicklungen
und haben diese hier bei TEDi als Abteilung auch mitgestaltet. Wir erarbeiten Stellenprofile, Einarbeitungspläne.
Wenn ich in der aktuellen Woche bleibe sind wir ganz eng mit dem Marketing im Austausch.
Ich sehe nach, welche Werbemittel wir aktuell nutzen
und gebe den Inhalt, wie wir dann dementsprechend rekrutieren. Ich bin auf Vorstellungsgesprächen für Vorstellungsrunden.
Habe zum Teil auch Auszubildende, mit denen ich mich austausche, unterhalte und dann ist die Woche auch schon vorbei.
Ich bin circa eine Woche im Monat im Außendienst unterwegs zum Einen, um die Auszubildenden im Bildungszentrum zu besuchen für deren Anliegen da zu sein und auch Vorstellungsgespräche durchzuführen - und die führen wir deutschlandweit durch. Dies bringt auch Reisetätigkeiten mit sich.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ursprünglich komme ich aus einem ganz verträumten 700-Einwohner-Dorf aus Thüringen.
Mich hat es nach meinem Abitur nach Nürnberg verschlagen dort habe ich eine Abiturientenausbildung gemacht, im Handel.
Habe während der Fortbildung eine Filiale übertragen bekommen und gemerkt, mein Herz schlägt für das Personalwesen - dort möchte ich hin. Ich habe dann die Möglichkeit des Quereinstieges bei TEDI im Personalwesen bekommen. Klassisch habe ich angefangen in der Mitarbeiter*innenbetreuung.
Hauptsächlich war ich für die Personaladministration zuständig
Lohn- und Gehaltsabrechnung.
Im Jahr 2015 durfte ich dann in die Abteilung Aus- und Weiterbildung wechseln, wo ich jetzt tätig bin.

Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?

Ich finde es ganz wichtig, dass man Spaß am Menschen hat mit Menschen zu arbeiten die kennenzulernen, auch mit Empathie
Menschen einzuschätzen und zu beurteilen. Ich persönlich habe eine Weiterbildung zur Personalbetriebswirtin gemacht und nebenberuflich auch studiert.
Eine jegliche Art von Einstieg möglich als Quereinstieg ist es wichtig, Spaß im Umgang mit Menschen zu haben.

Mehr von TEDi