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Romana Weichselbaumer
Trainee
bei BILLA AG
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Karriere Level
Trainee
“Lern Mathe, auch wenn du glaubst, du brauchst es nicht mehr. Blödsinn, du brauchst es auf jeden Fall”, rät Romana Weichselbaumer ihrem 14-jährigen Ich. Bei BILLA absolviert sie gerade das einjährige Traineeprogramm, das sie auf ihre spätere Tätigkeit als Regionalmanagerin vorbereitet. Nach einer Ausbildungsphase in den verschiedenen Abteilungen mit begleitenden Seminaren darf sie sich im zweiten halben Jahr bereits als Führungskraft in einer eigenen Filiale ausprobieren: “Da kann man dann das erlernte Wissen umsetzen in die Praxis.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Der erste Ratschlag, den ich mir mit Sicherheit geben würde, wäre: Lern Mathematik! Auch wenn du glaubst, du brauchst es nicht mehr – Blödsinn! Du brauchst es auf jeden Fall, glaub es mir! Der zweite Ratschlag: Sei mutig! Egal, was du probieren möchtest, mach es einfach und probiere es aus. Und der dritte Ratschlag ist: Kämpfe für deine Wünsche und Träume! Du bekommst nichts geschenkt! Und wenn du auf die Nase fliegst, steh auf und probiere es so lange, bis es funktioniert! Und falls es wirklich nicht funktioniert, dann überleg dir gut, ob es dir das Wert ist, und kämpfe dafür! Oder lass es bleiben, wenn es sich echt nicht auszahlt!

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Romana Weichselbaumer, Vertriebstrainee Billa.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Das Coolste an meinem Job ist mit Sicherheit, dass ich ganz viele unterschiedliche Einblicke bekomme in den unterschiedlichsten Bereichen. Und das Ganze mit einem sehr hohen Praxisbezug, was mir persönlich extrem taugt. Ich arbeite viel und eng mit Menschen zusammen, was mir persönlich auch recht viel Spaß macht. Und es gibt auch intern extrem viele unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten, das heißt es wird einem nie fad!

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Ich bin natürlich im Handel tätig und die stärkste, oder intensivste Zeit ist der Dezember. Und es ist so, dass ich mit meiner Tante immer am 24. Dezember am Vormittag Skifahren war und das geht jetzt natürlich nicht mehr. Und wir machen das Ganze jetzt im Jänner.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Billa ist DER Supermarkt im Lebensmitteleinzelhandel. Ich mache momentan das einjährige Traineeprogramm. Das bereitet mich optimal auf meine spätere Tätigkeit als Regionalmanagerin vor, wo ich dann ein eigenständiges Gebiet von bis zu zehn Filialen leite. Das Traineeprogramm selbst gliedert sich in zwei Phasen. Das eine ist eine Ausbildungsphase, wo man wirklich im Markt selbst einmal alles Notwendige erlernt. Also da ist man beim Warenverräumen dabei, man ist in der Feinkost drinnen, man macht Obst- und Gemüsebetreuung, man lernt Kassiertätigkeiten. Und wirklich jede einzelne Tätigkeit, welche im Geschäft zu tun ist, erlernt man in diesem halben Jahr. Man hat natürlich auch theoretische Ausbildungsblöcke, wie zum Beispiel das Kassa-Basisseminar, oder das Feinkost-Basisseminar, um das Ganze zu verfestigen und wirklich einmal die Basis dazuzulernen. Nach dem halben Jahr geht es dann weiter in eine eigene Filiale, die man dann selbständig führt – da befinde ich mich jetzt gerade – und da kann man dann das erlernte Wissen umsetzen in die Praxis. Da kommen natürlich noch Tätigkeiten dazu, wie Bestellungen durchführen, Dienstplan erstellen, Mitarbeiterführung, also das ganze Organisatorische im Endeffekt. Das ist eine ganz eine spannende Phase. Also einen klassischen Arbeitstag in dem Sinn gibt es einfach nicht, weil jeden Tag gibt es irgendwelche unerwarteten Umstände, auf die man reagieren kann. Aber es ist so: Man ist meistens schon recht bald in der Früh dort. Um fünf, halb sechs, startet man und macht dann so etwas wie Milch oder Wurst verräumen, oder man hilft beim Obst und Gemüse mit – je nach dem, wie gerade die Dienstplanzusammensetzung ist. Erst, wenn man das ganze Jahr erfolgreich absolviert hat, geht es weiter zur Tätigkeit als Regionalmanagerin.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Steyr geboren, habe dann in Linz Wirtschaftswissenschaften studiert, bin dann nach dem Studium nach Graz gesiedelt, habe dann dort im Dienstleistungssektor angefangen als Assistentin der Geschäftsführung und war auch im Messe- und Eventbereich als Organisatorin tätig. Das heißt, Servicegedanke und Kundenorientierung waren schon immer ein wesentlicher Bestandteil in meinem beruflichen Werdegang. Und das ist auch das, was mich bei Billa so extrem fasziniert, weil der Kunde und das Service wirklich im Fokus stehen. Und jetzt bei Billa bin ich seit 2014 im Traineeprogramm.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Selbstverständlich ginge es mit einem anderen Werdegang. Es gibt immer die unterschiedlichsten Möglichkeiten, wie man zu seinem Ziel kommt. Das Ganze trifft natürlich auch auf das Traineeprogramm zu. Was man schon mitbringen sollte, ist lösungsorientiertes und selbständiges Arbeiten. Und idealerweise verfügt man auch über etwas Berufserfahrung nach dem Studium.

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