Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich aus heutiger Sicht würde sagen: Ich würde versuchen, mit 14 Jahren alles mitzunehmen, was im Rahmen meiner Neugier irgendwie befriedigt werden kann. Wir haben Girlsday, wir haben Boysday. Bei der Techniker Krankenkasse versuchen einfach zu gucken, in verschiedene Berufsbilder hereinzuschnuppern. Vierzehn, das heißt, in der Schule befindet man sich in der 9. oder in der 10. Klasse. Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen, offen zu sein, auch wenn man Hemmschwellen überschreiten muss oder gewisse Schamgrenzen. Auch ein Referat zu halten, sich mündlich zu beteiligen. Einfach die freie Rede zu üben, um zu schauen, dass der Übergang, wenn man einen Ausbildungsberuf sucht, dann einfach problemloser funktioniert.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Wenn ich eine Visitenkarte hätte, dann würde da Andreas Busche draufstehen, Personalberater.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste ist bestimmt, dass man tägliche, wöchentliche Abwechslung hat. Der Job ist absolut abwechslungsreich. Und was super ist, ist in einem intakten Team zu arbeiten, was hochgradig kommunikativ ist, wo ein hoher Austausch stattfindet, um auch die Themen im Personalbereich voranzutreiben.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Ich denke, dass es auch eine Einschränkung sein kann, unterwegs zu sein. Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant woanders tätig zu sein als Personalberater, den Kunden weiterzuhelfen, eine Beratung vor Ort durchzuführen und die Mobilität, Flexibilität ist, glaube ich, wichtig. Und wenn man die nicht hat, kann das schon eine Einschränkung sein.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Techniker Krankenkasse ist eine gesetzliche Krankenkasse in Deutschland, die 12.000 Mitarbeiter hat und Versicherte in ihren Kundenberatungen bundesweit berät. Ich bin in einem Team von zwölf Personalberatern tätig. und diese zwölf Personalberater beraten, das sagt der Name schon, Führungskräfte und Mitarbeiter, die bundesweit eingesetzt sind. Die von der Einstellung im Rahmen eines Tarifvertrages beraten werden müssen. Da geht es um Personalentwicklung, Potenzialsichtung, um arbeitsrechtliche Maßnahmen. Und von diesen zwölf Personalberatern, zu denen ich gehöre, werden die gesamten Mitarbeiter der Techniker Krankenkasse inklusive der Führungskräfte beraten. Der Personalberater ist ziemlich mobil. Das heißt, er geht dahin, wo das Personalgeschäft ist. Wo er erforderlich ist, um entsprechend zu beraten. Das heißt, es kann sein, dass er intensiv auf Dienstreise ist. Er ist täglich in mehreren Terminen, um im Personalgeschäft in Projekten mitzuhelfen, Dienststellenleiter vor Ort zu beraten, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihre Führungskräfte geführt werden. Das heißt, da wo, wie wir sagen, Not am Mann ist oder wo der Personalberater gebraucht wird, da geht er dann hin.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Hamburg geboren, also Hamburger Jung. Ich habe auch die Ausbildung in Hamburg gemacht bei einer anderen Krankenkasse und bin dann nach der dreijährigen Ausbildung zum Zivildienst und habe mich dann entschieden, zur Techniker Krankenkasse zu wechseln. Das ist also schon ein paar Jahrzehnte her. Weil damals die Techniker Krankenkasse schon einen sehr guten Ruf hatte. Mein Werdegang ist eher untypisch für den Personalbereich als Sozialversicherungsfachangestellter. Damals bin ich nach dem Quereinstieg nach anderthalb Jahren in den Personalbereich gekommen und habe dann innerhalb des Personalbereichs, wenn man so will, Karriere gemacht. Ich bin also heute Personalberater und sehr zufrieden. In dieser Position bin ich jetzt seit gut zwölf Jahren.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich glaube, dass es machbar ist, weil es auf sehr viel menschliche Kompetenzen ankommt. In der Regel ist es aber so, dass in der Personalberatung dann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachwachsen, die im Personalmanagement tätig waren. Ich glaube, dass da Personalwesen schon eine wichtige Rolle spielt, um in dieses Geschäft zu wechseln. Denn wichtig bei den persönlichen Kompetenzen sind Einschätzungen von Charakteren, Beobachtungen, Beratungskompetenzen, eine gewisse Offenheit vielen verschiedenen Charakteren gegenüber, um hier individuelle Maßnahmen abzuleiten.
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„Auch wenn ein Fehler passiert – daraus lernen und profitieren und sich selbst steigern.“ Linus Poerschke studiert dual Wirtschaftsinformatik bei der Techniker Krankenkasse und kann sich seine Abteilung in der Praxisphase aussuchen. „Ich bin immer zehn Wochen in der Uni im Theorieteil und habe danach im Durchschnitt dreizehn Wochen Praxisphase. “
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„Das Coolste ist, wenn man eine besondere Herausforderung hat und die gelöst bekommt, wenn man am Ende Ergebnisse sieht.“ Johanna Voigt arbeitet bei der Techniker Krankenkasse als Entwicklerin im Bereich Business Intelligence und Big Data. Sie koordiniert Teilaufgaben und analysiert Daten. „Man sollte Vorwissen im Bereich Datenbanken, Logisches Denken und Projektmanagement haben.“
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“Die Freiheit der Entscheidung, wie ich meine Ziele erreiche“, das findet Roger Indinger, BI-Spezialist bei der Techniker, am Coolsten an seinem Job. Er unterstützt seine Kollegen bei der Erstellung von Fachkonzeptionen, passt Nutzerberechtigungen an und spricht sich regelmäßig im Team beim sogenannten Jour Fix ab. Welche Fähigkeiten sind seiner Meinung nach wichtig für diese Position? “Man braucht ein technisches Grundverständnis für die Strukturen der Daten und man muss an der Thematik interessiert sein.”
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“Besonders Spaß macht es natürlich, wenn man einen Meilenstein abhaken kann.“ In der Projektleitung bei der Techniker ist Kathrin Heisigs übergeordnetes Ziel die Kundengewinnung, Beratung und Bindung. Um diese Ziele zu erreichen werden unterschiedliche Initiativen gestartet, die es für sie zu koordinieren gilt. Wesentlich für diese Position? “Wichtig ist, dass man kommunizieren kann. Man muss den Zeitplan im Auge behalten und über den Tellerrand hinausblicken.“
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“Die abwechslungsreiche Arbeit und das kollegiale Zusammenarbeiten“, sind für Karsten Thau an seinem Job als Anwendungsentwickler bei der Techniker besonders spannend. Er arbeitet im Bereich der Intranet Anwendungen, in dem die Daten der Versicherten verwaltet und für die Berater zugänglich gemacht werden. Dabei bespricht er sich in Meetings bezüglich Funktionen und Anwendungen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mädchen sind doch ganz ok, sei nicht so verbissen und ansonsten mach das, was du machen möchtest.“
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“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
Mailin Göpfert
“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
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“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
Sabrina Segebrecht
“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
Andreas Busche
“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.