Unternehmen
Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Mailin Göpfert, ich arbeite bei der Techniker Krankenkasse in Kiel und mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Pflege und ich bin im ersten Ausbildungsjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Die Techniker Krankenkasse ist eine Krankenkasse hier in Deutschland. Sie hat viele Fachzentren, die sich mit unterschiedlichen Themen der Krankenversicherungen befassen. Mein Fokus liegt in der Pflegeversicherung und dort dauert die Ausbildung regulär auch drei Jahre. Ich bin gerade im ersten Ausbildungsjahr . Es ist so, dass ich nach und nach an den Kunden herangeführt werde, ich kümmere mich um verschiedene Anliegen der Kunden. Muss auch quasi Vermittlungsstelle sein für Pflegedienste, Krankenhäuser und habe dabei wirklich eine Vermittlungsposition und ich werde immer mehr in die Eigenständigkeit geführt. Momentan ist es so, dass ich jetzt ausgehende Telefonate mache. wenn ich Rückfragen habe usw. Und ab dem zweiten Lehrjahr kommt dann auch die eingehende Telefonie. Ich muss mich darauf einstellen, was möchten die Kunden, was ist ihr Anliegen und muss dementsprechend auch Rede und Antwort stehen. Und im dritten Ausbildungsjahr wird es wahrscheinlich so sein, dass man so nach und nach in diese Selbständigkeit geführt wird. Die wichtigsten Grundlagen hat man ja schon in den ersten beiden Ausbildungsjahren quasi erlernt und dort wird wirklich nur noch darauf gezielt selbständig zu arbeiten. Meine Ausbildung findet hauptsächlich hier im Pflegezentrum in Kiel statt, nebenbei gibt es aber auch noch die Berufsschule, die ist bei uns in Eitin. Dort lernen wir so Grundlegendes über das Gesundheitswesen und zusätzlich haben wir auch noch Seminare, die bei uns in dem Bildungszentrum in Hayn und Salzhausen stattfinden, wo wir wirklich relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die auch alle irgendwie betreffen. Also ich bin der absolute Frühausteher und fange auch schon morgens um sechs Uhr an, dann schaue ich in meinem E-Mail Fach, ob irgendwelche wichtigen Anliegen sind. Und bei mir ist es so, dass ich einen eigenen Platz mit meiner eigenen Nummer habe. Dort bekomme ich von meiner praktischen Ausbilderin Dokumente und Beschlüsse, die ich dann bearbeiten kann. Das geht von Pflegestufenanträgen bis hin. Das ist sehr vielseitig und je nachdem was gebraucht wird, hole ich mir die Information per Anruf, versuche auch Krankenhäuser für Entlassdaten oder anzurufen oder auch Pflegedienste ganz wichtig und so arbeite ich nach und nach meine Dokumente ab und verbringe meine Pause mit meinen Azubikollegen, das ist auch sehr schön. Ab und zu habe ich auch noch interne Schulungen, das ist auch ganz wichtig, in denen wir auch gewisse Dinge nochmals durchgehen, die vielleicht nicht ganz klar waren und dann gehe ich irgendwann gegen 14 Uhr wieder nach hause.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin in Kiel aufgewachsen, bin dort auf die Max Planck Schule in Kiel gegangen, das ist dort ein ansässiges Gymnasium und habe im elften Jahrgang ein Wirtschaftspraktikum bei der Barmer gemacht und dort stand für mich schon fest, dass das Gesundheitswesen das für mich ist. Dann habe ich dort mein Abi gemacht und habe nach dem Abi erst ein freiwilliges, soziales Jahr also kurz FSJ in einem Epilepsie Zentrum. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Dann habe ich mich dort bei der Techniker Krankenkasse im November 2014 beworben, habe dort einen Online Test absolviert und wurde dann ins Assessment Center eingeladen, wo ich diverse Aufgaben quasi durchgespielt habe oder auch durchgearbeitet habe. Wir haben das im Team gemacht aber auch einzeln und dann habe ich auch die Zusage irgendwann bekommen und habe dann im August 2015 angefangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man muss auf alle Fälle offen sein, das ist das Wichtigste überhaupt. Man wird mit so vielen Kunden konfrontiert und es sind so viele verschiedene Anliegen und man muss einfach unvoreingenommen in die Situation hineingehen und offen sein aber man muss auch sensibel und einfühlsam sein. Wenn es einmal etwas trauriges ist sollte man schon auch mitfühlend sein, Verständnis für vielerlei Dinge zeigen, das ist glaube ich wirklich das aller allerwichtigste und natürlich freundlich, kommunikationsfähig, teamfähig, absolut.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Wenn man einen Versicherten am Telefon hat und der sich einfach über das, was auch immer es ist, sehr, sehr freut und sehr dankbar ist, sich einfach tausend Mal bedankt und das gibt einem ein ganz tolles Gefühl. Das ist Wahnsinn.
Was ist die größte Herausforderung?
Man muss sich wirklich auf so viele Situationen einstellen und es kann sein, dass ein Gespräch nicht so läuft wie es sollte oder dass man vielleicht einmal jemanden bei nicht so guter Laune erwischt und dass man da nicht den Kopf in den Sand steckt, sondern einen kühlen Kopf bewahrt und sagt Mensch es geht besser und das weißt du auch und dass man dabei einfach ruhig und gelassen bleibt, das ist ganz wichtig.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Das ist lustigerweise aus einem Harry Potter Film. Ich bin ein ganz großer Harry Potter Fan und es gibt einen Satz der lautet, dass man auch in der Dunkelheit, also selbst in einer tiefsten Dunkelheit Glück finden kann, wenn man nur daran denkt ein Licht anzulassen. Und das finde ich ganz schön. Für mich bedeutet das, dass man einfach für sich etwas sucht, das einem Glück spendet, Licht wie auch immer. Und das einem auch etwas zum Festhalten gibt, dass man nicht einfach nach Hause geht und total deprimiert ist, sondern dass man irgendetwas hat, das einem aufmuntert, freut wie auch immer. Für mich ist das meine beste Freundin, so etwas braucht jeder Mensch.
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“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
Mailin Göpfert
“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
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“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.