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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also, grundsätzlich würde ich meinem 14-jährigen Ich den Ratschlag geben, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, was man machen möchte. Also frühzeitig herauszukristallisieren, worin bin ich gut, was gefällt mir, was bringt mir Spaß? Ich meine, man muss den Job ja auch länger machen. Vielleicht nicht unbedingt beim Sozialversicherungssystem wegzuhören, wenn es in der Schule kommt. Es klingt immer im ersten Moment relativ trocken - ist es nicht, es bringt total viel Spaß. Und dass man einfach guckt, was einem in der Schule liegt, was man toll findet und was man sich vorstellen kann.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Patricia Fuge und ich bin Hochschulberaterin bei der TK.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste finde ich definitiv den Kontakt zu den Studenten, also einfach, dass man zu jungen Leuten diesen Kontakt hält, meistens auch wirklich per du. Diese Aktionen, die man dort macht, das bringt einfach super viel Spaß. Außerdem kann ich mir meine Arbeitszeit frei einteilen und das ist natürlich auf eine Art auch sehr entspannt. Solange ich meine beruflichen Ziele, die ich gesteckt bekomme, erreiche, kann ich frei gestalten, wie ich meine Arbeitszeit einteile und das bringt schon Spaß.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Grundsätzlich kann eine Einschränkung in dem Job sein, dass man manchmal bis spät abends arbeiten muss, wenn man zum Beispiel längere Aktionen hat oder auch mal ein Messestand, dass man halt auch mal am Wochenende ran muss, also Samstag oder Sonntag und das könnte somit in dem Job eine Einschränkung sein.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Hochschulberaterin bei der TK und bin somit für die Neukundengewinnung für die TK zuständig. Ich mache unter anderem dafür Aktionen an Universitäten, arbeite somit also dicht mit den Uni-Mitarbeitern zusammen. Also ich selber habe meinen Dienstsitz direkt an der Universität, habe auch in der Uni so eine Art Sprechtag, wo ich mehrere Stunden für die Studenten für Fragen zu erreichen bin, sei es, dass sie nur eine Versicherungsbescheinigung haben wollen oder einfach grundsätzliche Fragen zur Krankenversicherung haben und ich bin eben auch wirklich direkt vor Ort, wenn es um Aktionen geht. Also wir legen Sommerfeste aus oder wir machen jetzt zur Einschreibezeit irgendwelche Gewinnspielaktionen, oder Stress-Seminare, oder irgendwelche Smoothie-Aktionen, was auch immer total toll bei Studenten ankommt. Das bringt einfach natürlich super viel Spaß, weil die Studenten kommen auf mich zu, ich gehe auf die zu - man hat super viele tolle Gespräche, tauscht sich mit den Studenten aus. Grundsätzlich gibt es bei der TK so eine Art Katalog, wo ich mir eben besondere Aktionen heraussuchen kann von unseren Vertragsanbietern. Da fällt unter anderem, zum Beispiel eine 'Smoothie Bar' oder 'Smoothie Bike', irgendwelche Stress-Seminare. All solche Aktionen gibt es, und die plane ich im Vorhinein mit der Uni dann ab - mit Terminabstimmung natürlich - ob es denen passt und was sie gerne hätten - das hängt immer ein bisschen davon ab, in welchem Rahmen wir das machen, zum Beispiel bei einer Sportveranstaltung bietet sich dann irgendwas mit Fußball oder irgendwas sportlich Aktives an, was man eventuell mit einer Gewinnspielaktion verbinden kann. Und dann gehe ich in die Planung, wenn der Termin final abgestimmt ist, buche die ganzen Aktionen, ich halte auch die komplette Zeit immer Kontakt zu den Veranstaltern und zur Uni, dass wir das eben Hand in Hand planen. Ich bin dann natürlich auch bei der Durchführung dabei und ich habe dann teilweise komplette Aktionstage, wo ich zum Beispiel auch teilweise nur draußen stehe und diese Aktion betreue, und einen netten Plausch mit Studenten halte.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Rahlstedt aufgewachsen. Ich bin aufs Gymnasium in Oldenfelde gegangen und habe da im Jahr 2014 mein Abitur gemacht. Ich habe dann ein Jahr lang so ein bisschen die Findungsphase durchlebt, habe da mehrere Sachen recherchiert und bin dann eben auf die TK gestoßen, auf den Ausbildungsberuf Kauffrau im Gesundheitswesen und ich habe dann im August 2015 mit meiner Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen begonnen. Ich habe zweieinhalb Jahre Ausbildung in der Kundenberatung gemacht und bin dann im Januar 2018 fertig geworden und bin seitdem als Hochschulberaterin bei der TK tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Grundsätzlich, Quereinsteiger ist möglich, ich kenne auch einige aus unserem Betrieb. Klar ist es durch meine Ausbildung von Vorteil: Ich habe halt das Grundwissen von Sozialversicherungen, das müsste man sich als Quereinsteiger noch mal neu einlernen oder anlernen. Aber grundsätzlich sind einfach die Fähigkeiten Voraussetzung - man muss kommunikativ sein, man muss sich gut verkaufen können, man muss toll auf Leute wirken und man sollte schon ein wenig extrovertiert sein und auf Leute zugehen können, weil das ist einfach wichtig in dem Beruf, dass man Leute ansprechen kann oder auch mal ganz blöd gesagt die Klinken putzt.
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„Grundsätzlich würde ich den Ratschlag geben, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, was man machen möchte, worin man gut ist und was man gerne macht“, meint Patricia Fuge. In ihrem Job als Hochschulberaterin bei der Techniker Krankenkasse Ist sie für die Neukundengewinnung zuständig. Sie kann sie sich ihre Zeit einteilen und steht in Kontakt mit Studenten*innen. „Ich habe meinen Dienstsitz direkt an der Universität und habe an der Uni auch eine Art Sprechtag.“
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“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
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“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
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“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
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“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
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“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
Andreas Busche
“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
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„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
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„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
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„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
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„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.