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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Was würde ich mir selber raten? Also zum Ersten: Alle kochen nur mit Wasser. Also dass man sich nicht immer so das große Unbekannte vorstellen muss, sondern das einfach anpacken sollte. Des Weiteren: Sei du selbst. Das ist das Entscheidende auch, dass man an seinen eigenen Stärken arbeiten sollte und da sich weiterentwickeln muss. Das dritte ist einfach: Genieße den Moment, also das so zu nehmen, wie es kommt.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Christian Feldt, auf meiner Visitenkarte steht Leiter Versichertenservice, und ich arbeite bei der Techniker Krankenkasse.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Der coolste Teil aus meinem Job ist eigentlich, dass man wirklich jeden Tag mit den Menschen in neue Gespräche kommt, immer wieder in neue Situationen kommt, neue Herausforderungen erlebt und wirklich mit ganz normalen Problemen, aber auch vielleicht auch neuen Dingen einfach konfrontiert wird, auf die man sich auch gar nicht morgens einstellen kann. Man kann nicht morgens ins Büro kommen und sagen: Mein Tagesablauf wird genau so. Das kann man sich immer gerne vornehmen, aber tatsächlich gibt es dann doch immer wieder neue Dinge und neue Momente von außen, die einen dann doch immer wieder vor neuen Herausforderungen stellen und die man dann jeden Tag aufs Neue auch angehen wird und auch muss. Aber das ist das Spannende und das ist auch die Herausforderung in meinem täglichen Job momentan.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die größte Einschränkung sehe ich sicherlich, dass man den ganzen Tag im Büro sitzt, wenn man das als negativ betrachten möchte, und dass man natürlich den ganzen Tag vor einem Monitor sitzt und vor einem PC, dass das natürlich so gerade so als Sachbearbeiter vielleicht immer noch mal etwas ist, wo man sagt, man kommt da nicht ganz so viel raus. Das ist natürlich dann schon etwas, was einen ein bisschen einschränkt. Was mich persönlich nicht gestört hat, aber das muss man natürlich wissen. Ansonsten hat man natürlich auch viel mit den Kollegen zu tun, um das hervorzuheben. Es ist nicht so, dass man nur am PC sitzt, aber trotzdem hat man immer noch viel Kontakt zu anderen Menschen, klar.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Techniker Krankenkasse ist eine gesetzliche Krankenversicherung hier in Deutschland, und wir versichern Menschen, die grundsätzlich im Berufsleben stehen oder Studenten sind oder Schüler und denen wir Versicherungsschutz bieten. Das machen auch viele andere Krankenkassen in Deutschland. Aber mein Anteil dabei ist, dass ich für einen Teil, Sachbearbeiter, zuständig bin in meiner täglichen Arbeit, dass ich gucken muss, wie ist die Qualität dahinter? Leisten sie die Qualität, die wir uns als Techniker Krankenkasse vorstellen, das heißt gewisse Standards, die wir uns selber setzen, setzen wir diese auch um? Das Ganze passiert dann über ein sogenanntes Controlling, also dass wir natürlich schon kontrollieren und auch über Telefoncoachings, aber auch über tägliches Feedback, über persönliche Gespräche, wo wir einfach raushören: Wird das umgesetzt, was die TK sich wirklich auch auf die eigenen Fahnen geschrieben hat, und dass wir dafür dann auch zuständig sind. Grundsätzlich beginne ich so morgens gegen 07:30 Uhr. Wobei mit der Gleitzeit kann man sich das so ein bisschen flexibel einteilen. Aber ich versuche, den Tagesablauf so zu gestalten, dass ich grundsätzlich eine gewisse Zeit-, Tagesspanne für alle Mitarbeiter abdecke, um als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Wenn ich um 07:30 Uhr morgens anfange, verschaffe ich mir erst mal einen Überblick über den tatsächlichen Zahlenstand so ein bisschen. Also wo stehen wir als Team? Wo haben wir Rückstände? Wie viel Post haben wir? Wie sieht es bei den einzelnen Mitarbeitern aus? Dann geht es meistens in ein Meeting oder in ein Gespräch, gerade auch mit den Teamleiter-Kollegen, eine Stunde, anderthalb Stunden, wo es dann so die aktuellen TK Themen gibt. Was bewegt die Techniker Krankenkasse im Allgemeinen? Im Nachgang gibt es häufig noch Mitarbeitergespräche, auch individuelle Gespräche und dort auch Ziele zu vereinbaren und zu gucken, also individuelle Ziele natürlich, und zum Nachmittag dann auch noch mal das eine oder andere Telefoncoaching, um da zu gucken, wie ist die Qualität auch im telefonischen Versicherungskontakt, der hier schwerpunktmäßig bei uns stattfindet. Ja, und der Tag endet dann häufig, dass ich mir wieder einen Überblick über unsere Zahlen verschaffe. Wo stehen wir als Team? Haben wir einen guten Schritt gemacht an dem einzelnen Tag. Und das dann auch über die nächsten Tage natürlich immer wieder, um dann Entwicklungen Trend abzuzeichnen. Und der Tag endet dann meistens so gegen 16:00 Uhr, 16:30 Uhr.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Geboren bin ich in Kiel und bin auch aufgewachsen in Kiel und bin hier auch zur Schule gegangen, ganz normal. Weg über Grundschule und über das Gymnasien und über das Abitur dann auch, mir dann Gedanken gemacht über meine weiteren beruflichen Werdegang und hatte mir dann die Frage gestellt: Wo will ich hin? Hatte dann angefangen zu studieren, dann aber auch schnell gemerkt, dass mich das durch den theoretischen Anteil sehr stark dann doch nicht ganz so durch meinen weiteren Werdegang leiten wird und habe mich dann für eine Berufsausbildung entschieden und bin dann über diesen Weg auch nachher später zur TK gekommen, zur Techniker Krankenkasse. Dort bin ich jetzt tätig seit dem 1. Januar 2012.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, ich glaube schon, dass das ohne eine persönliche Ausbildung geht, weil bestimmte Soft Skills man sich auch anders aneignen kann, wie zum Beispiel Kommunikation oder auch im Controlling für Zahlen, das sind Dinge, die man eben dann auch mitbringen muss und dass das sicherlich auch durch externe Ausbildung möglich ist.
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“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
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“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
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“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.