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Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Also was mir immer sehr viel bringt, ist: Lerne aus deinen Fehlern. Fehler passieren immer, Fehler sind menschlich. Dass wenn einem ein Fehler passiert, man darüber nachdenkt: Was kann man in der Zukunft besser machen, dass der Fehler nicht mehr passiert? Wenn man dagegen nichts tun kann, dann muss man sich auch nicht darüber aufregen - man kann ja immerhin nichts dagegen tun. Und auch wenn ein Fehler passiert, dann nicht daran festhalten und nicht daran zerbrechen, sondern eher daraus profitieren und lernen und sich selbst steigern.
Wer bist Du und was machst Du?
Ich bin Linus Poerschke. Ich studiere dual Wirtschaftsinformatik bei der Techniker Krankenkasse in Kooperation mit der NORDAKADEMIE in Elmshorn.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Das Coolste für mich ist, dass wenn man hier wieder in die Praxisphase kommt, sich seine Abteilung aussuchen darf: Ich darf aussuchen, was ich lernen möchte. Da werde ich dann vor neue Probleme gestellt und es ist einfach immer schön, generell vor neue Probleme gestellt zu werden und die dann auch gelöst zu kriegen. Meistens dann auch alleine, also wenn man etwas schafft, ohne externe Hilfe etwas Neues gelernt hat und dieses Wissen anwenden kann um ein Problem zu lösen und zum Erfolg zu kommen.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung würde ich sagen, ist, dass die Theoriephase so eng ist, nur die zehn Wochen, dass man neun Wochen Vorlesungen hat und direkt die Woche danach die Prüfung. Deswegen ist es ziemlich anstrengend, sich so genau darauf vorzubereiten und parallel dazu immer noch neuen Stoff dazuzukriegen - das ist sehr anstrengend, aber es ist machbar.
Worum geht's in Deinem Studium?
Die Techniker Krankenkasse ist eine gesetzliche Krankenkasse in Deutschland. Sie unterstützt mich in meinem dualen Studium der Wirtschaftsinformatik an der NORDAKADEMIE in Elmshorn. Das Studium funktioniert so, dass ich zehn Wochen immer in der Uni bin, an der NORDAKADEMIE im Theorieteil. Da habe dann ich neun Wochen Vorlesungen und eine Woche ist dann Klausurenphase. Danach habe ich im Durchschnitt 13 Wochen Praxisphase, also ich bin dann hier in der Techniker Krankenkasse. Hier kann ich mir pro Semester aussuchen, in welche IT-Abteilung ich gerne möchte. Das heißt, jedes Semester werde ich neu eingesetzt, ich lerne neue Seiten der IT hier kennen und kann mich immer neu weiterbilden. Mein Studium Wirtschaftsinformatik ist in drei Teilgebiete eingeteilt: Es gibt einmal Informatikfächer an sich, die teilen wir uns mit den angewandten Informatikern. Dann gibt es BWL-Fächer an sich und dann auch noch Wirtschaftsinformatikfächer. Am Ende des Studiums muss ich eine Bachelorarbeit schreiben - darauf werden wir vorbereitet, indem wir jedes Semester eine Transferleistung schreiben müssen: Ein Transfer zwischen der Theorie und der Praxis, das sind dann meistens zehn Seiten und die Bachelorarbeit ist dann ungefähr 40 Seiten. Mit dieser Bachelorarbeit werde ich dann meinen Abschluss haben. Momentan bin ich in der Intranetabteilung, das heißt, wir machen Internetanwendungen für die TK intern. Das ist dann so, dass ich mindestens einen Betreuer habe und wir arbeiten zusammen an Projekten. Und da ist es dann so, dass ich Teilaspekte völlig alleine mache, auch schon sehr gut damit eingebunden werde. Und momentan geht es beispielsweise um Werbemittel der TK, wie sie bestellt werden, also es ist so eine Art Katalog, den wir bauen und die ganze Anwendung schreiben wir momentan zu viert.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Was man mitbringen sollte, ist auf jeden Fall eine sehr starke Selbstdisziplin, gerade für den Theorieteil an der Uni, da das Studium sehr kompakt ist und anstrengend - neun Wochen Vorlesungen, dann eine Woche Klausuren. Dazu kommt dann natürlich das logische mathematische Verständnis generell und das Interesse für die Informatik selbst.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Ich bin in Hamburg geboren und ich wohne auch noch in Hamburg. Ich bin hier zur Grundschule gegangen in Uhlenhorst und war dann auf der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg, im Gymnasium. Ich habe dann da mein Abitur gemacht. und ich hatte ab der Oberstufe Informatik an der Schule. Ich war immer schon sehr Technik- und Computeraffin, habe mich für Zahlen, Mathematik, Logik begeistern können und ab der Oberstufe war dann klar: Ich würde gerne Wirtschaftsinformatik studieren. Dann habe ich mich zuerst für das duale Studium entschieden, weil mir einfach dieses Zusammenspiel von Ausbildung und Praxiserfahrung sehr liegt. Und dann wusste ich, ich gehe zur NORDAKADEMIE, und von der NORDAKADEMIE bin ich dann über die Firmenliste auf die Techniker Krankenkasse gekommen, die durch einen sehr präsenten Internetauftritt und durch viele Auszeichnungen als sehr guter Arbeitgeber mich dann überzeugt hat.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Ich glaube, nach dem Bachelorstudium würde ich versuchen, direkt mein Masterstudium hinterher zu machen. Privat, glaube ich, würde ich mir erst mal eine eigene Wohnung suchen. Noch wohne ich zu Hause, da das duale Studium sehr anstrengend ist und natürlich, klar, wird es finanziell unterstützt von dem Unternehmen, aber es ist natürlich immer noch gut, sozusagen einen Anker zu haben.
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Linus Poerschke
„Auch wenn ein Fehler passiert – daraus lernen und profitieren und sich selbst steigern.“ Linus Poerschke studiert dual Wirtschaftsinformatik bei der Techniker Krankenkasse und kann sich seine Abteilung in der Praxisphase aussuchen. „Ich bin immer zehn Wochen in der Uni im Theorieteil und habe danach im Durchschnitt dreizehn Wochen Praxisphase. “
Johanna Voigt
„Das Coolste ist, wenn man eine besondere Herausforderung hat und die gelöst bekommt, wenn man am Ende Ergebnisse sieht.“ Johanna Voigt arbeitet bei der Techniker Krankenkasse als Entwicklerin im Bereich Business Intelligence und Big Data. Sie koordiniert Teilaufgaben und analysiert Daten. „Man sollte Vorwissen im Bereich Datenbanken, Logisches Denken und Projektmanagement haben.“
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„Grundsätzlich würde ich den Ratschlag geben, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, was man machen möchte, worin man gut ist und was man gerne macht“, meint Patricia Fuge. In ihrem Job als Hochschulberaterin bei der Techniker Krankenkasse Ist sie für die Neukundengewinnung zuständig. Sie kann sie sich ihre Zeit einteilen und steht in Kontakt mit Studenten*innen. „Ich habe meinen Dienstsitz direkt an der Universität und habe an der Uni auch eine Art Sprechtag.“
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„Das Coolste ist wirklich der Kunden*innenkontakt, das ist immer wieder interessant und spannend“, erzählt Marc Anthony Anionwu. Er macht seine Ausbildung als Kaufmann im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse und arbeitete im Servicezentrum. „Wir arbeiten hier sehr selbstständig. Alle Azubis sind auf verschiedene Teams aufgeteilt.“
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Das Coolste an meinem Job ist mit Menschen zusammen zu arbeiten, Menschen zu fördern, zu entwickeln oder auch zu motivieren. Ein Team zu bilden, im Team zusammen zu arbeiten, den Kunden gemeinsam zufrieden zu stellen und im Team ein großes, tolles und schönes Ergebnis zu erzielen, erzählt Lennart Ahrens, Teamleiter Team Leistung bei die Techniker. „Eine Herausforderung in meinem Job ist auf jeden Fall, die sich anbahnende digitale Hybridsituation, dass man Termine sowohl mit Anwesenden als auch nicht Anwesenden führt.“
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir in einem sechshundertköpfigen Team arbeiten und man dadurch sehr viele Menschen und deren Aufgaben kennenlernt, erzählt Abdul Ghafor Ghafori, Auszubildender Fachinformatiker Systemintegration bei die Techniker. „Die größte Herausforderung ist, dass wir in einem sehr großen Unternehmen arbeiten und das Kennenlernen dieses Unternehmens mit seinen Strukturen ist nicht einfach."
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“Besonders Spaß macht es natürlich, wenn man einen Meilenstein abhaken kann.“ In der Projektleitung bei der Techniker ist Kathrin Heisigs übergeordnetes Ziel die Kundengewinnung, Beratung und Bindung. Um diese Ziele zu erreichen werden unterschiedliche Initiativen gestartet, die es für sie zu koordinieren gilt. Wesentlich für diese Position? “Wichtig ist, dass man kommunizieren kann. Man muss den Zeitplan im Auge behalten und über den Tellerrand hinausblicken.“
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“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
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“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
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“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.