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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Sei offener für Wege, die sich irgendwie auftun. Schaue dir die an und sei einfach offen. Bewährte Dinge, nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gibt sie noch eine zweite Chance. Und Hirschhausen hat so eine schöne Geschichte mit einem Pinguin, vielleicht kennt sie die ein oder andere: Wenn man sich einen Pinguin anguckt, wie der so durch die Welt läuft, denkt man: "Was für ein unfähiges Wesen", und wenn man nur darauf urteilt, das ist echt doof. Wenn man den aber im Wasser anguckt, stellt man fest: Mensch, ist das ein cooles Tier, was das kann - echt Wahnsinn! Und wenn man sich überlegt, Jura ist vielleicht ein cooles Fach und das würde zu mir passen, dann nicht wegschmeißen, weil man ein Praktikum gemacht hat, was vielleicht nicht ganz zu einem gepasst hat in der Kanzlei, sondern dann noch mal woanders hingucken. Mache wirklich die Sachen, die dir Spaß machen, die bringen dich nach vorne und es interessiert nur dich am Ende - mache das, was Spaß macht.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Carmen Schlutow, ich bin Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist mein Team - das sieht man jetzt nicht, aber rechts und links sind da die Büros von. Es macht einfach tierisch viel Spaß, mit denen Konzepte zu entwickeln und zu schauen, wie kann es nach vorne gehen, die Mitarbeiter zu entwickeln und da den Rahmen für geben. Das ist das eine, was super viel Spaß macht. Das zweite ist, wir gestalten wirklich in der TK, die früh erkannt hat, dass Mitarbeiterentwicklung am Ende auf Kundenzufriedenheit einwirkt, Führungskräfte-Entwicklung, Führungskräfte-Diagnostik, das ist super, das können wir gestalten. Und das dritte - und darauf bin ich richtig stolz - ist, dass ich sowohl meiner Mutterrolle gerecht werden kann als auch hier einen verantwortungsvollen Job habe und Führungskraft sein kann - das finde ich richtig cool.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wenn man sich dafür entscheidet, bei einem großen Unternehmen zu arbeiten und den Vorteil zu haben, dass man sehr spezialisiert arbeiten kann Richtung Personalentwicklung, hat man immer die andere Seite der Medaille, nämlich einen großen Tanker, den man nicht so einfach rechts und links steuern kann. Und jetzt kann man eine ganz tolle Idee haben, aber bis der Tanker irgendwie sich bewegt, dauert es ein bisschen.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite bei der Techniker Krankenkasse, das ist eine gesetzliche Krankenkasse und ich bin da im Bereich Personal tätig, ganz konkret in der Personalentwicklung. Da haben wir vier Teams, und ein Team ist das Team Talentmanagement. Wir kümmern uns zum einen um Eignungsdiagnostik, also wie wählt man Führungskräfte aus? Und zum anderen bauen wir programmatische Maßnahmen, wie Führungskräfte, die das frisch machen wollen, entwickelt werden und zum anderen, die, die das schon ganz lange machen, wie können die sich weiterentwickeln? Dafür ist mein Team zuständig und mein Job ist es, Rahmen zu geben und das Team voranzubringen. Einmal die Woche habe ich die Teamrunde, einmal die Woche treffe ich mich mit meinen Kollegen auf der Führungsebene. Jeder von meinem Team hat so eine halbe Stunde, wo wir uns austauschen und wir schauen gemeinsam auf Konzepte. So ein Projekt, was wir zum Beispiel gerade neu entwickeln, ist das Thema, wie können wir auf der untersten Führungsebene, die wir haben - da haben wir ungefähr 600 Führungskräfte - wie können wir für die Personen eine neues Programm entwickeln? Was braucht es, was ist modern? Wie viel Digitalisierung muss darin vorkommen? Wie viel neues Führungsbild brauchen wir? Da holen wir die Meinung ein, das überlegen wir uns nicht alleine und das versuchen wir dann aber zu kanalisieren.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Nach dem Abitur habe ich erst mal gar nicht gewusst, was ich genau machen möchte, aber ich wollte auf jeden Fall etwas studieren, was relativ breite Möglichkeiten hat und ich habe mich dann für Psychologie entschieden. Damit kann man einfach in viele Richtungen gehen. Ich fand dann am Ende vom Studium das Thema Gesundheitspsychologie eine gute Mischung zwischen Wirtschaftspsychologie und klinischer Psychologie und habe meine Diplomarbeit damals bei der Techniker Krankenkasse geschrieben, und zwar mit dem Fokus Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement. Von dort bin ich intern zur Personalentwicklung gewechselt und ich fand Führung immer spannend. Das war immer was, wo ich sagte, das möchte ich mal machen und habe deshalb das interne Führungsprogramm hier gemacht und ich bin jetzt seit 2012 Führungskraft.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Geht es auf einem anderen Werdegang? Klar, geht es auf einem anderen Werdegang - mein Kollege hat zum Beispiel in Elternzeit meine Vertretung gemacht, der hat Pädagogik studiert. Ich glaube, viele Wege führen dorthin, wo man hin möchte und am Ende kommt es darauf an, dass man Lust dazu hat, das zu machen. Und ganz konkret für meinen Job würde ich sagen, es ist gut, dass man konzeptionell arbeiten kann, also ein Studium macht auf jeden Fall Sinn. Man sollte Lust auf Personal haben, egal ob Pädagogik, BWL oder Psychologie. Man sollte rechts und links gerne auch mal gucken, was sonst noch so los ist.
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„Das Coolste ist, wenn man eine besondere Herausforderung hat und die gelöst bekommt, wenn man am Ende Ergebnisse sieht.“ Johanna Voigt arbeitet bei der Techniker Krankenkasse als Entwicklerin im Bereich Business Intelligence und Big Data. Sie koordiniert Teilaufgaben und analysiert Daten. „Man sollte Vorwissen im Bereich Datenbanken, Logisches Denken und Projektmanagement haben.“
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„Grundsätzlich würde ich den Ratschlag geben, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, was man machen möchte, worin man gut ist und was man gerne macht“, meint Patricia Fuge. In ihrem Job als Hochschulberaterin bei der Techniker Krankenkasse Ist sie für die Neukundengewinnung zuständig. Sie kann sie sich ihre Zeit einteilen und steht in Kontakt mit Studenten*innen. „Ich habe meinen Dienstsitz direkt an der Universität und habe an der Uni auch eine Art Sprechtag.“
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
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“Die Freiheit der Entscheidung, wie ich meine Ziele erreiche“, das findet Roger Indinger, BI-Spezialist bei der Techniker, am Coolsten an seinem Job. Er unterstützt seine Kollegen bei der Erstellung von Fachkonzeptionen, passt Nutzerberechtigungen an und spricht sich regelmäßig im Team beim sogenannten Jour Fix ab. Welche Fähigkeiten sind seiner Meinung nach wichtig für diese Position? “Man braucht ein technisches Grundverständnis für die Strukturen der Daten und man muss an der Thematik interessiert sein.”
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“Besonders Spaß macht es natürlich, wenn man einen Meilenstein abhaken kann.“ In der Projektleitung bei der Techniker ist Kathrin Heisigs übergeordnetes Ziel die Kundengewinnung, Beratung und Bindung. Um diese Ziele zu erreichen werden unterschiedliche Initiativen gestartet, die es für sie zu koordinieren gilt. Wesentlich für diese Position? “Wichtig ist, dass man kommunizieren kann. Man muss den Zeitplan im Auge behalten und über den Tellerrand hinausblicken.“
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“Die abwechslungsreiche Arbeit und das kollegiale Zusammenarbeiten“, sind für Karsten Thau an seinem Job als Anwendungsentwickler bei der Techniker besonders spannend. Er arbeitet im Bereich der Intranet Anwendungen, in dem die Daten der Versicherten verwaltet und für die Berater zugänglich gemacht werden. Dabei bespricht er sich in Meetings bezüglich Funktionen und Anwendungen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mädchen sind doch ganz ok, sei nicht so verbissen und ansonsten mach das, was du machen möchtest.“
Christian Feldt
“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
Mailin Göpfert
“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
Miriam Eichler
“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.