Unternehmen
Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Leonie Krüger, ich mache die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse und bin momentan im ersten Lehrjahr.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Ich bin bei der Techniker Krankenkasse, genauer gesagt im Pflegezentrum. Dort geht es hauptsächlich um die Pflegeversicherten, die auch wirklich eine Pflegestufe haben und wo es darum geht telefonisch viel mit den Versicherten zu sprechen. Diese haben Fragen zu Anträgen, die sie ausfüllen müssen. Und im ersten Lehrjahr ist man gleich in der Bearbeitung vom System. Dabei macht man schon sehr viel, die ersten Anträge bearbeiten natürlich davor mit einer Schulung vom praktischen Ausbilder. Im zweiten Lehrjahr ist es schon so, dass es zur eingehenden Telefonie kommt. Das heißt Versicherte rufen an, haben Fragen zu irgendwelchen Anträgen und da muss man auch alle Antworten parat haben und das ist dabei auch die größte Herausforderung und im dritten Lehrjahr ist man auch schon komplett eingebunden. Man macht seinen eigenen Schalter, den man bearbeitet und natürlich auch Telefonie sowohl nach draußen als auch die eingehenden Telefonate, wenn Versicherte anrufen. Wir haben auch sogenannte Teambesprechungen, da treffen wir uns in unserem Sitzungsraum und besprechen, was in der Woche los war oder irgendwelche Fragen oder auch was so Neues anliegt. Das kann in der Woche auch nochmals passieren. Dann bearbeite ich meistens auch weiterhin meinen Schalter, dann halten wir auch Rücksprache mit unserem praktischen Ausbilder also das, was wir die Tage zuvor bearbeitet haben, wird kontrolliert und ihnen vorgelegt und dann besprechen wir irgendwelche Fehler oder irgendwelche Hinweise die dort noch fehlen. Die Berufsschule findet im Blockunterricht statt, immer fünf bis sechs Wochen in Eutin. Und die Fächer sind auch ähnlich wie sonst in der Schule Politik, Dienstleistungsprozesse, Steuerungs- und Abrechnungswesen, das ist in Richtung Mathematik, das ist ganz viel mit Buchhaltung, dann haben wir auch noch Englisch, das haben wir nur in den ersten Blöcken. Also ist das schon ähnlich zur Schule.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Neumünster und durch einen Berufsinformationstag an unserer Schule bin ich dann an ein Portal gekommen bei dem es Anfragen gab, unter anderem auch von der Techniker Krankenkasse. Das Stellenangebot habe ich mir dann durchgelesen und fand das gleich interessant und dachte mir auch dadurch, dass es ein sicherer Arbeitgeber ist und auch ein guter Arbeitgeber, dass ich mich da bewerben möchte. Dann habe ich mich online dort beworben, danach gab es einen Online Test, dann bin ich auch schon zum Assessment Center eingeladen worden, was auf jeden Fall auch eine Herausforderung war. Seit 2015 mache ich die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte auf jeden Fall sehr offen sein, sich trauen auch bei Versicherten anzurufen mit ihnen zu sprechen. Man sollte auch einen kühlen Kopf bewahren und sagen okay das kann jetzt so alles kommen, aber Fehler macht man nun mal und deswegen sollte man einfach auch spontan sein und Einfühlungsvermögen auch haben, wenn ein Versicherter eine Beschwerde hat und mit irgendetwas unglücklich ist, dass man auch gut auf ihn einreden kann und dann auch gut mit ihm klarkommt.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Am meisten Spaß macht eigentlich, dass man alles selbständig machen darf. Von Anfang der Ausbildung an dürfen wir mit dem System arbeiten und Fehler sind kein Problem. Man kann nach der Schulung einfach losarbeiten, dann sieht man wie man damit klarkommt und das macht irgendwie auch am meisten Spaß, dass man die Kollegen fragen kann oder seinen praktischen Ausbilder dem man zugeteilt bekommt und es macht am meisten Spaß, dass man so selbständig von Anfang an arbeiten darf und dann auch gleich in der Materie mit drinnen steckt.
Was ist die größte Herausforderung?
Das Telefonieren glaube ich, weil man gerade zu Beginn die Krankenkasse repräsentiert und dann ist für mich die Herausforderung wenn man anruft und gleich mit dem Versicherten spricht, denn man weiß nicht wie der Versicherte reagiert und das ist auch die meiste Herausforderung auf denjenigen zu reagieren und mit ihm zu sprechen, weil alles auf einen zukommen kann im Gespräch und das ist die größte Herausforderung dabei.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Also mein Spruch, mein Motto ist ein bisschen so, hinfallen, aufstehen, Krönchen richten und weitermachen. Weil ich glaube, wenn man sozusagen hinfällt, einen Fehler macht, dass man auch in der Ausbildung oder auch fürs ganze Leben bezogen, immer wenn mal irgendetwas ist, wenn man gerade denkt oh mein Leben ist gerade gar nicht gut, dann gibt es immer auch Menschen an die man sich wenden kann oder auch in der Ausbildung haben wir unsere Azubis an die wir uns wenden können mit denen wir sprechen können auch in unseren Seminaren und so kann man auch wieder aufstehen, dann ist auch alles wieder gut und man hat jemanden an den man sich wenden kann.
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Linus Poerschke
„Auch wenn ein Fehler passiert – daraus lernen und profitieren und sich selbst steigern.“ Linus Poerschke studiert dual Wirtschaftsinformatik bei der Techniker Krankenkasse und kann sich seine Abteilung in der Praxisphase aussuchen. „Ich bin immer zehn Wochen in der Uni im Theorieteil und habe danach im Durchschnitt dreizehn Wochen Praxisphase. “
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„Das Coolste ist, wenn man eine besondere Herausforderung hat und die gelöst bekommt, wenn man am Ende Ergebnisse sieht.“ Johanna Voigt arbeitet bei der Techniker Krankenkasse als Entwicklerin im Bereich Business Intelligence und Big Data. Sie koordiniert Teilaufgaben und analysiert Daten. „Man sollte Vorwissen im Bereich Datenbanken, Logisches Denken und Projektmanagement haben.“
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist auf jeden Fall der Kundenkontakt. Da einfach jeder Tag unterschiedlich ist und man neue Sachen erlebt und somit nie langweilig wird, so Paula Rüpcke, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen bei die Techniker. „Da man mit viele unterschiedlichen Menschen zu tun hat, muss man sich jedesmal individuell auf jeden Menschen einstellen und ich kann mir gut vorstellen, dass das für viele eine große Aufgabe sein könnte.“
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“Die Freiheit der Entscheidung, wie ich meine Ziele erreiche“, das findet Roger Indinger, BI-Spezialist bei der Techniker, am Coolsten an seinem Job. Er unterstützt seine Kollegen bei der Erstellung von Fachkonzeptionen, passt Nutzerberechtigungen an und spricht sich regelmäßig im Team beim sogenannten Jour Fix ab. Welche Fähigkeiten sind seiner Meinung nach wichtig für diese Position? “Man braucht ein technisches Grundverständnis für die Strukturen der Daten und man muss an der Thematik interessiert sein.”
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“Besonders Spaß macht es natürlich, wenn man einen Meilenstein abhaken kann.“ In der Projektleitung bei der Techniker ist Kathrin Heisigs übergeordnetes Ziel die Kundengewinnung, Beratung und Bindung. Um diese Ziele zu erreichen werden unterschiedliche Initiativen gestartet, die es für sie zu koordinieren gilt. Wesentlich für diese Position? “Wichtig ist, dass man kommunizieren kann. Man muss den Zeitplan im Auge behalten und über den Tellerrand hinausblicken.“
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“Die abwechslungsreiche Arbeit und das kollegiale Zusammenarbeiten“, sind für Karsten Thau an seinem Job als Anwendungsentwickler bei der Techniker besonders spannend. Er arbeitet im Bereich der Intranet Anwendungen, in dem die Daten der Versicherten verwaltet und für die Berater zugänglich gemacht werden. Dabei bespricht er sich in Meetings bezüglich Funktionen und Anwendungen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mädchen sind doch ganz ok, sei nicht so verbissen und ansonsten mach das, was du machen möchtest.“
Christian Feldt
“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
Mailin Göpfert
“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
Miriam Eichler
“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
Sabrina Segebrecht
“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
Andreas Busche
“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.