Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Als erstes, kümmer dich um die Fremdsprache Englisch. Sie wird immer wichtiger, sie ist wichtig. Wir merken es selber bei uns in den Kundenanfragen, die wir bekommen von ausländischen Kunden. Der zweite Punkt, es ist für mich wichtig, dass man sich überlegt, was man im Internet von sich preisgibt. Gerade bei Facebook. Denn das Internet vergisst so schnell nicht. Und der letzte Punkt, der mir wichtig ist, dass man flexibel sein sollte, auch bei der Berufswahl schauen sollte, ist es das oder ist es das? Man kann verwandte Berufe wählen und man sollte, auch wenn man ein Ziel verfolgt, flexibel sein und schauen, gehe ich nun dahin oder gehe ich dahin. Nicht immer an einen Ort gebunden sein.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Gerhard Wientke, Teamleiter, Servicecentrum, Telefonie und Mail.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Am meisten Spaß an meiner Tätigkeit macht mir die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern. Ich freue mich sehr über meine Mitarbeiter. Gerade dann, wenn sie wirklich auch mal ein Lob von einem Kunden erhalten haben. Es ist eher selten, man hört eher das Negative. Das sind für mich so die Highlights in meinem Geschäft. Und was mir absolut gefällt ist, dass ich in meiner Tätigkeit mit den E-Mails unwahrscheinlich viel selbstständig arbeiten kann und ziemlich viel freie Hand habe, an der Stelle.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Also die Einschränkung an meinem Job ist einfach, dass ich einen sehr langen Anfahrtsweg habe. Ich könnte diesen Job als Teamleitung in einem anderen Zentrum sicher auch machen, möchte ich aber nicht machen. Ich habe mich bewusst hierfür entschieden und fahre jeden Tag eine Stunde Gehweg. Und das zweite, was eine Einschränkung ist, wir sind an die Anrufe unserer Kunden gebunden. Wann rufen die Kunden uns an? Wir sind also zeitlich ein wenig eingeschränkt in unserer Arbeitszeit. Wir haben einen Zeitraum, den wir einhalten müssen. Man kann auch nicht unbedingt kommen und gehen, wann man möchte.
Worum geht es in Deinem Job?
In meinem Job, im Servicezentrum, Telefonie und Mail kümmern wir uns um telefonische Anfragen unserer Kunden und auch um Anfragen, die uns per E-Mail erreichen. Und mein Job ist es dabei zum einen, die Mitarbeiter zu begleiten, auf der kommunikativen Ebene, in der Telefonie wie auch bei den E-Mails. Auch weiterhin die Mitarbeiter zu fördern, dass sie in ihrer Arbeit einfach besser werden. Und ein weiterer Job dabei ist, dass wir auch den Einsatz der Mitarbeiter im täglichen Geschäft planen. Wir führen sogenannte Supervisor-Tätigkeiten durch. Wir setzen Mitarbeiter zum Beispiel für das Thema E-Mail in einem bestimmten Zeitfenster ein, nach Vorgabe der zentralen Stelle. Das erste, was ich mache, ich stelle meinen PC an, sieh zu, dass ich meine E-Mails lese, dass ich mich fachlich weiterbilde, also die Fachinformationen, die für den Tag gekommen sind, dass ich die lese. Und danach kümmere ich mich um das Thema Coaching. Ich gehe zum Mitarbeiter hin, begleite ihn an der Stelle, schaue mir die Berichte vom Vortag an, wie der Tag gelaufen ist, um zu sehen, wo ich vielleicht an der einen oder anderen Stelle noch eingreifen darf. Da ist, dass ich Beurteilungsgespräche mit den Mitarbeitern führen darf, Zielvereinbarungsgespräche, Orientierungsgespräche. Wo will die TK hin? Wo wollen wir als Team hin? Teilweise haben wir Nachbesprechung von Kontrollen, die wir durchgeführt haben, wo eine Auffälligkeit bei dem Mitarbeiter war, wo ich mit ihm zusammen versuche, das Ergebnis das nächste Mal zu verbessern. Und dann irgendwann habe ich Gott sei Dank Feierabend.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe das Abitur gemacht und bin nach dem Abitur auf der Suche nach einem Job gewesen, der überwiegend im Bankenbereich oder im Versicherungsbereich ist und hatte das Glück, dass ich bei einer anderen Kasse einen Ausbildungsplatz bekommen habe. Bei der Kasse habe ich nach drei Jahren die Ausbildung beendet, bin dort in der Kundenberatung erst tätig gewesen, danach als Vertreter in Urlaubs- und Krankheitsfällen für einen regionalen Bereich. Danach eine Zeit lang als fachlicher Ansprechpartner für eine kleine Dienststelle und bin dann nach neun Jahren zur TK gewechselt. Und zur TK bin ich gekommen durch Empfehlungen von ehemaligen Kollegen, die mit mir bei der alten Kasse gelernt haben. Und auch einfach darum, weil ich gemerkt habe, dass viele Kunden von meiner alten Kasse einfach zur TK gegangen sind, weil die damals einen sehr günstigen Beitragssatz und einen sehr guten Ruf hatte. Nach sechs Monaten Einarbeitung im Rahmen der Personalreserve bin ich nach Dresden gegangen, um dort eindreiviertel Jahre eine Dienststelle aufzubauen, nach dem eindreiviertel Jahr zurück in meine alte Dienststelle, dort als Teamleiter mit eingesetzt worden und 2004 im Rahmen der Umstrukturierung hier in das Servicecentrum, Telefonie und Mail gewechselt. Hier bin ich auch seitdem als Teamleiter tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Für meinen Werdegang ist auf jeden Fall sinnvoll eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, weil man auf jeden Fall diese Fachkenntnisse immer wieder benötigt. Man muss mit den Kollegen auf fachlicher Basis sprechen können und dafür ist das einfach erforderlich. Für die Position als Teamleiter ist es eigentlich wichtig, dass man Spaß hat, Mitarbeiter zu führen und mit Mitarbeitern zusammenzuarbeiten. Und das wäre auch ohne den fachlichen Werdegang sicher möglich. Und wichtig ist auch, so wie ich es gemacht habe, dass man mal sieht, wie es bei einem anderen Arbeitgeber läuft, weil man dadurch einfach merkt, wie gut es bei dem jetzigen Arbeitgeber eigentlich ist.
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“Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall, dass man immer wieder in neue Gespräche und neue Situationen kommt, auf die man sich nicht einstellen kann.“ Christian Feldt ist als Leiter Versichertenservice bei der Techniker für die Qualitätssicherung in seinem Team verantwortlich. Dafür gibt er Feedback, führt persönliche Gespräche und Coachings durch und behält die Entwicklung des Teams und der Zahlen im Auge. Was ist wichtig, um diese Tätigkeit ausführen zu können? “Kommunikation und Controlling. Das sind Dinge, die man mitbringen muss.“
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“Wenn man jemanden am Telefon hat, der einfach dankbar ist und sich freut, das gibt einem ein ganz tolles Gefühl.“ Mailin Göpfert befindet sich in ihrem ersten Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker. Dort lernt sie, mit den Anliegen der Kunden umzugehen und bekleidet eine Vermittlungsposition für Krankenhäuser und Pflegestellen. Zusätzlich zur Praxis besucht sie die Berufsschule, Seminare und interne Schulungen, “wo wir relevante Dinge von der Krankenversicherung lernen, die alle betreffen.“
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“Das Coolste ist, den Lösungsweg zu finden, um die rechtlichen Bedingungen einzuhalten und den Versicherten zufriedenzustellen.“ Miriam Eichler, Auszubildende zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker, arbeitet im Pflegezentrum und betreut Pflegebedürftige und deren Angehörige. Im dritten Lehrjahr, nachdem sie die Schritte der schriftlichen und der telefonischen Bearbeitung von Anfragen hinter sich gebracht hat, steigt sie in die selbstständige Beratung ein. Was sollte man mitbringen? “Ein dickes Fell, Humor und Selbstbewusstsein.“
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.