Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Mir selbst würde ich raten, damals nicht so ängstlich zu sein und einfach offen für Neues zu sein.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Vienna Haase, ich bin Kundenberaterin bei der Techniker Krankenkasse.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Der coolste Moment ist einfach, wenn ich weiß, es kommt jemand, der Hilfe benötigt, dass ich dem einfach helfen kann und dass ich den begleiten kann. Und zusammen mit dem Kunden praktisch wir eine Lösung ermitteln. Und wenn die dann letztendlich auch noch klappt und ich weiß, ich habe dem Kunden dadurch geholfen und er verlässt glücklich das Kundencenter, dann ist das schon ein positives Gefühl, wo ich dann am Ende des Tages sage, da fühle ich mich gut mit.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die Einschränkungen in meinem Beruf sind eigentlich gar nicht so viele. Man muss eben nur schauen, wenn es verärgerte Kunden gibt, dass man richtig mit diesen auch umgehen kann. Schaut, wie kann ich den Kunden trotz seiner Verärgerung jetzt wieder fröhlich stimmen, dass er auf jeden Fall die Kundenberatung mit einem guten Gefühl verlassen kann.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Techniker Krankenkasse ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands für gesetzlich Versicherte. Wir sind auch eine der besten Krankenkassen, oft ausgezeichnet auch im Focus Money. Meine Aufgabe besteht darin, die Kunden zu betreuen, die persönlich herkommen, mit ihnen zu klären, wie es weitergeht, ihre Versicherungsverhältnisse zu klären, Fragen zu beantworten. Einfach in allen Sachen, in allen Themen, die es gibt, rund um die Kranken- und Pflegeversicherung, einfach unterstützend da zu sein. Wir öffnen unser Kundencenter ab 09:00 Uhr, ich bin meistens so eine Stunde bis halbe Stunde vorher da, um mich einfach vorzubereiten auf den Tag. Dann um 09:00 Uhr kommen dann die ersten Kunden rein, das ist meistens morgens auch schon relativ voll bei uns. So geht das dann eigentlich den ganzen Tag über. Ab 11:30 Uhr fangen wir dann an, die Mittagspause zu machen. Das macht jeder einzeln eine halbe Stunde und das geht dann so bis halb drei, bis dann alle durch sind. Falls wir mal keinen Kundenandrang haben, haben wir auch noch Leistungsanträge, die wir bearbeiten für andere Fachzentren, dass wir die unterstützen, gegebenenfalls hier noch Sachen besprechen untereinander. Ansonsten ist es eigentlich relativ voll den ganzen Tag über bis 16:00 Uhr. Um 16:00 Uhr wird dann das Kundencenter geschlossen, dann packen wir unsere Sachen zusammen und machen uns auch auf den Weg nach Hause und dann geht es am nächsten Tag wieder los.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Parchim, das ist in Mecklenburg-Vorpommern, habe dann dort auch mein Abitur gemacht, habe das 2009 abgeschlossen und habe im Anschluss dann gleich 2009 hier bei der Techniker Krankenkasse die Ausbildung angefangen zur Sozialversicherungsfachangestellten. Habe die 2012 beendet und gleich im Anschluss in dem selben Jahr bin ich dann hier eingesetzt worden im Kundencenter.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, es ist schon möglich, quer einzusteigen. Natürlich ist es immer von Vorteil, wenn man die Ausbildung hier bei der Techniker Krankenkasse schon absolviert hat oder auch Abitur hat. Letztendlich ist es natürlich auch möglich, mit der Mittleren Reife hier die Ausbildung zu starten. Jeder fängt von vorne an, jeder ist auf dem gleichen Stand, letztendlich zu Beginn der Ausbildung. Die Eigenschaft, die man mitbringen sollte, wäre generell eine Offenheit, Menschen gegenüber kontaktfreudig zu sein. Ja, das sollte man schon mitbringen. Man lernt natürlich auch viel dazu, man wächst mit seinen Aufgaben. Aber das sind so die wichtigsten Dinge, die ich jetzt ansprechen würde für das Kundencenter.
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist auf jeden Fall der Kundenkontakt. Da einfach jeder Tag unterschiedlich ist und man neue Sachen erlebt und somit nie langweilig wird, so Paula Rüpcke, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen bei die Techniker. „Da man mit viele unterschiedlichen Menschen zu tun hat, muss man sich jedesmal individuell auf jeden Menschen einstellen und ich kann mir gut vorstellen, dass das für viele eine große Aufgabe sein könnte.“
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„Das Coolste an meinem Job ist, der direkte Kundenkontakt zu unseren Versicherten, der abwechslungsreiche Arbeitsalltag den wir hier haben und die Arbeit mit meinem Team, bzw. Arbeitskollegen und allgemein, dass man hier sehr viel mit Menschen zu tun hat“, erzählt Florian Karbjinsky, Sachbearbeiter Versicherungs- und Beitragsrecht bei Die Techniker.
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“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
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“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
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“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
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„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.