Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also ich habe von meinem Elternhaus etwas Wunderbares mitbekommen, das würde ich hier gerne auch weitergeben. Ich bin so groß geworden, dass man mir gesagt hat, tue im Leben, beruflich oder wann auch immer das, was dir Spaß macht, dann wirst du automatisch gut sein. Und ich finde, das ist ein wunderbarer Leitsatz für jeden, der sich beruflich orientiert oder neu orientiert. Das ist einfach ein passender Satz. Dann finde ich, würde ich mir heute noch einmal sagen, bleibe neugierig und bleibe offen für das Neue.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht mein Name, ich heiße Pia Jai und darunter steht das, was ich mache oder als was ich hier beschäftigt bin, ich bin Fachreferenten. Ja, das steht da drauf. Und dass ich hier in der TK in Hamburg arbeite.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Ja, das Coole daran ist, dass man selber auch gestalten kann. Ganz selten ist der Rahmen ja so eng gesteckt, dass man sich nicht mehr darin bewegen kann. Und ich merke, dass ich mich mit der Freiheit, die ich da habe und der Gestaltungsmöglichkeit sehr wohl fühle und dann hinterher auch merke, dass das tatsächlich mein Produkt ist, ich identifiziere mich einfach damit.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Ich bin komplett flexibel und ich glaube, für das, was ich tue, muss man auch flexibel sein. Nichts ist so konstant wie der ständige Wandel und Wechsel und das erleben wir eigentlich tagtäglich. Und ich glaube, das gilt für jeden, der so in den Beruf einsteigt. Man muss irgendwelche Skills für sich entwickeln, um mit dieser, mit diesem Wandel klar zu kommen und auch immer flexibel bleiben.
Worum geht es in Deinem Job?
Also ich habe ein ganz buntes Aufgabenspektrum, das ist sehr vielseitig, das finde ich wunderbar. Meine Hauptaufgabe jetzt ist die Leitung der Informationskampagne zum Thema Organspende, wo ich wirklich mit allen Kollegen:innen, also nicht mit allen, aber mit ganz vielen Kollegen:innen aus allen Fachbereichen hier im Hause dafür sorge, dass etwa 7.5 Millionen TK-Versicherte ihr Organspendeheft mit Information und Ausweis nach Hause bekommen. Eine andere, sehr schöne, verantwortungsvolle und auch eher neue Aufgabe hier bei der TK ist das sogenannte Social Media. Ich bin hier für den kompletten Bereich im Versorgungsbereich, sprich für ambulante Versorgung, für die Arzneimittel und das Versorgungsmanagement, verantwortlich für sogenannte Social Media Themen. Das heißt, wir versuchen über unsere Facebook-Seiten, Google+, YouTube unsere Produkte zu vermarkten und ich unterstütze meine Kolleginnen und Kollegen darin, genau das zu tun. Ich bin manchmal zwei, drei Stunden am Tag, nicht hintereinander, aber in verschiedenen Terminen und natürlich regle ich ganz viel per Mail oder per Telefon. Und zum Beispiel heute Nachmittag fahre ich raus in unsere Druckerei, weil ich dort die Freigabe für das Heft mache. Ich muss mir anschauen, wie die Außenseite mit der Innenseite kombiniert wird, ob die Anrede für die Versicherten, die dort aufgespendet ist, richtig ist und ob die den Ausweis richtig einkleben oder ob der schief ist oder ob hinterher das Papier zerreißt, wenn man ihn wieder abtrennt. Also all diese Dinge werde ich heute Nachmittag tun.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ja, das ist ein wirklich sehr spannender Werdegang, ich bin seit 1993 hier im Unternehmen bei der TK. Ich bin von Haus aus beruflich Diplom Sportlehrerin, Erlebnispädagogin und Massagetherapeutin. Und vor der TK habe ich in der Kardiologie in der Therapie in einer Klinik gearbeitet. Ich habe 1993 bei der TK angefangen als Präventionsberaterin in Hagen Nach einer gesetzlichen Änderung bei der TK stand ich vor der Entscheidung, bleiben oder gehen. Und wunderbar, die TK hat ein tolles Angebot gemacht. Ich habe dann als Vertriebsmitarbeiterin ein Jahr operativ gearbeitet, bevor ich dann auch gefragt wurde, ob ich eine Teamleitung im Vertrieb übernehmen wollte. Ich war dann mehrere Jahre Teamleiterin im operativen Vertrieb. Anschließend habe ich mich auf Basis dieser Kenntnisse in ein Vertriebszentrum als Leiterin beworben und später dann bin ich in ein erstes Projekt in die TK-Hauptverwaltung gewechselt und habe das sogenannte Benchmark-Projekt für die Vertriebszentren geleitet. Und danach wurde ich Leiterin für die Prävention. Also das Thema, in dem ich damals mal angefangen habe, durfte ich dann auch über mehrere Jahre hier selber leiten. Ich habe dann das Bundesprogramm bei der TK umstrukturiert und es in die heutige Form gebracht, wie man es heute als Kunde und Kundin bei der TK kennt. Ich habe danach ein Fachreferat geleitet, das heißt medizinische Information und Versorgung. Zwischendurch war ich noch für Newsletter im Bereich des DCS-Management verantwortlich. Und seit gut zwei Jahren bin ich als Fachreferentin hier im Versorgungsmanagement, im Versorgungsbereich.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Also ich bin der Meinung, das können natürlich viele andere Kolleginnen und Kollegen auch, die einen ganz anderen Werdegang mit sich gebracht haben. Ich persönlich profitiere im Moment natürlich von der langjährigen Erfahrung, die ich im Haus machen durfte. Es heißt nicht umsonst, man wächst mit seinen Aufgaben. Und ich glaube, das ist in der Tat bei mir über die letzten Jahre wirklich passiert. Wovon ich überzeugt bin, was ich bei all meinen Tätigkeiten immer gebraucht habe, ist schon ein riesiges Engagement, mit Herzblut bei der Arbeit zu sein, gewisse analytische Fähigkeiten, um sich schnell verändernde Situationen einfach zu begreifen. Kommunikation ist für mich ein ganz entscheidendes Thema in erfolgreicher Zusammenarbeit, denn aus meiner Sicht bekommt man nur so gemeinsam auch große Projekte gut geschaukelt.
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir in einem sechshundertköpfigen Team arbeiten und man dadurch sehr viele Menschen und deren Aufgaben kennenlernt, erzählt Abdul Ghafor Ghafori, Auszubildender Fachinformatiker Systemintegration bei die Techniker. „Die größte Herausforderung ist, dass wir in einem sehr großen Unternehmen arbeiten und das Kennenlernen dieses Unternehmens mit seinen Strukturen ist nicht einfach."
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich kreativ arbeiten kann und auch das Erleben von positiven Veränderungen, erzählt Christine Töpken, Scrum Master bei die Techniker. „Eine Einschränkung ist, dass große Lernfelder nicht planbar sind und oft ist es so als Scrum Master, dass man mehrere Teams gleichzeitig begleitet - das bedeutet, dass man in vielen Meetings unterwegs ist - dadurch bedingt hat man oft das Gefühl, dass man nicht allen gerecht werden kann."
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Das Coolste an meiner Ausbildung ist auf jeden Fall der Kundenkontakt. Da einfach jeder Tag unterschiedlich ist und man neue Sachen erlebt und somit nie langweilig wird, so Paula Rüpcke, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen bei die Techniker. „Da man mit viele unterschiedlichen Menschen zu tun hat, muss man sich jedesmal individuell auf jeden Menschen einstellen und ich kann mir gut vorstellen, dass das für viele eine große Aufgabe sein könnte.“
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„Das Coolste an meinem Job ist, der direkte Kundenkontakt zu unseren Versicherten, der abwechslungsreiche Arbeitsalltag den wir hier haben und die Arbeit mit meinem Team, bzw. Arbeitskollegen und allgemein, dass man hier sehr viel mit Menschen zu tun hat“, erzählt Florian Karbjinsky, Sachbearbeiter Versicherungs- und Beitragsrecht bei Die Techniker.
Susanne Knoblauch
“Man muss Freude an den Menschen haben, man muss Freude haben, das auch zu vermitteln.” Als Helferin in allen Lebenslagen bezüglich Krankenversicherungen macht es Susanne Knoblauch die größte Freude, Azubis ihr Know-how bei der Techniker weiterzugeben. “Ich kann für mich sagen, ich bin angekommen, bei dem, was ich gerne machen möchte.” Kein Wunder also, dass sie ihrem 14-jährigen Ich ganz klar raten würde: “Mach’s genauso wieder!”
Hans-Jürgen Zach
“Das Coolste ist, dass ich nach über 30 Jahren hier immer noch gerne herfahre.” Der Job, der ihm bisher am besten gefallen hat, ist der, den Dienststellenleiter Hans-Jürgen Zach jetzt bei der Techniker ausübt. “Also wenn ich so richtig darüber nachdenke, würde mein 14-jähriges Ich mir wahrscheinlich gar nicht zuhören.” Für sein 16-jähriges hätte er Rat parat: “An jedem Etappenpunkt immer nachzudenken: Will ich das wirklich? Und wenn ich es wirklich will, dann sollte ich es auch tun.”
Sabrina Segebrecht
“Flexible Arbeitszeiten sind für mich total wichtig, um Beruf und Familie unter einen Hut zu kriegen, das könnte ich sonst in dem Ausmaß nicht.” Dies weiß Apothekerin Sabrina Segebrecht an ihrer Tätigkeit bei der Techniker sehr zu schätzen. “Die Einschränkung ist, dass man nicht mehr so wie eine Apotheke ständig mit Patienten zu tun hat und Patienten berät zu ihren Arzneimitteln.”
Andreas Busche
“Sich einfach zu zeigen, mutig zu sein, versuchen offen zu sein, auch, wenn man Hemmschwellen überschreiten muss”, wäre etwas, das sich Andreas Busche, Personalberater bei der Techniker, für sein 14-jähriges Ich wünschen würde. Eine mögliche Einschränkung? “Man muss mobil sein, man muss flexibel sein, um auch spontan oder geplant wo anders tätig zu sein.”
Christoph Nitz
“Die kleine Einschränkung ist, dass wir in der Krankenversicherung keinen ausländischen Einsatzort haben, wo ich mit meinen Sprachkenntnissen gerne einmal einen Versuch gewagt hätte.” Christoph Nitz, Mitarbeiter in der Finanzplanung, arbeitete bereits während seinem Volkswirtschaftsstudium bei der Techniker. Ob sein Job auch ohne seinen Werdegang möglich wäre? “Hundertprozentig. Mein Ansatz ist sowieso, dass die Bescheinigung des Studiums ein bisschen überbewertet ist.”
Götz Perry
„Übe das Querdenken und schau' auf Kreativität. Das ist hilfreich für die Zukunft“, meint Götz Perry. Als agiler Coach bei der Techniker Krankenkasse hilft er Teams bei der erfolgreichen und produktiven Zusammenarbeit. „Der coolste Moment ist immer, wenn man als Coach beobachtet, wie diejenigen, die man begleitet, so weit auf eigenen Füßen stehen, dass sie ihren Weg zu Ende weitergehen können.“
Stefan Hommert
„Ich würde meinem 14-jährigen Ich raten, dass man neugierig und offen ist, dass man Chancen und Gelegenheiten nutzt, Dinge einfach mal auszuprobieren“, rät Stefan Hommert. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Personalrat der Unternehmenszentrale bei der Techniker Krankenkasse. „Meine Aufgabe ist es, für die Unternehmenszentrale die Interessen der Kollegen*innen der Mitarbeiterschaft zu vertreten, die Interessen zu schützen und dementsprechend zu gestalten.“
Carmen Schlutow
„Sei offener für Wege, die sich auftun, und bewerte Dinge nicht nur auf der einen Seite, wie du sie einmal gesehen hast, sondern gib ihnen noch eine zweite Chance“, sagt Carmen Schlutow, Teamleiterin Talentmanagement bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste an meinem Job ist mein Team. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, mit ihnen Konzepte zu entwickeln!“
Julia Dörre
„Egal, wo du anfängst, am Ende landest du bei dem, was dir wirklich liegt. Deswegen: mach' einfach und hab' Spaß dabei“, sagt Julia Dörre. Als Prozess- und Organisationsberaterin bei der Techniker Krankenkasse koordiniert sie unter anderem Projekte und analysiert Zahlen und Daten. „Am coolsten ist, dass man etwas bewegen kann. Dass sich bei jedem Projekt auch wirklich etwas verändert und einem auch nie langweilig wird.“
Karen Walkenhorst
„Selbst Dinge, die einen interessieren, können manchmal langweilig sein, es gibt Rückschläge oder irgendetwas funktioniert nicht so gut. Man sollte sich nicht so schnell davon abbringen lassen.“ Diesen Ratschlag würde Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstands bei der Techniker Krankenkasse, ihrem 14-jährigen Ich geben. Die Rolle der Führungskraft ist für sie ideal. „Mir macht das unheimlich viel Spaß, mit Menschen zusammenzuarbeiten und Teams zu führen.“
Julia Hermann
„Immer weitermachen und niemals aufgeben.“ Das ist für Julia Hermann der wichtigste Ratschlag. Sie ist im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der Techniker Krankenkasse. „Das Coolste ist, dass wir auch schon ziemlich viel alleine arbeiten dürfen. Wir können selbst entscheiden, wie weit wir sind.“
Michael Walter
„Spontan sein und Dinge einfach ausprobieren“, empfiehlt Michael Walter. In seinem Job als Systemmanager bei der Techniker Krankenkasse geht es um die Verarbeitung und Aufbereitung der Versicherungs-Daten. „Ich stimme mich mit meinen Kollegen*innen ab, was man besser machen könnte und wie man das mit IT-Mitteln lösen kann.“
Lucas Maue
„Was ich an meinem Job am Coolsten finde ist dass jeder Tag mit neuen Herausforderungen beginnt. Am Beginn des Tages nicht weiß mit welchen Anliegen unsere Kunden zu uns kommen werden und das bringt immer frischen Wind und Abwechslung mit sich.", erzählt Lucas Maue, Kundenberater Sozialversicherung bei der TK.