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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Die Ratschläge an mein 14-jähriges Ich wären, die verbrachte Ausbildungszeit, dass man die auch nutzt. Das heißt, wenn ich mich in der Schule befinde, dass ich dort auch etwas versuche mitzunehmen und ganz speziell, dass man schon sehr früh versucht, in Englisch sicher zu sein. Als Drittes wäre noch wichtig, wenn man etwas gerne machen möchte, und man sieht dann, es kommt die Gelegenheit, das zu tun, dann sollte man es umsetzen. Man kann nie wissen, kommt diese Gelegenheit später nochmal. Selbst wenn sie nochmal kommt, dann hat man schon drei neue Ideen. Und es geht einem dann die Zeit aus.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Markus Neubauer. Ich bin Innovationsmanager bei Traktionssysteme Austria.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Eine der coolsten Sachen an meinem Job ist, wenn man zu einer internationalen Konferenz fährt, dort viele gescheite Leute versammelt hat, und sie sprechen alle über Dinge, die sie in den letzten Jahren herausgefunden haben, was es neues gibt. Man wird sozusagen aus dem jetzt herausgeholt und ist schon ein, zwei, drei Schritte in der Zukunft.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die Einschränkung, die ich bemerken musste, das war der Umstieg von dem Entwicklungsingenieur zum Innovationsmanager. Als Entwicklungsingenieur beschäftigt man sich viel mit ganz konkreten Problemlösungen. Man arbeitet an einem bestimmten Problem, beschäftigt sich damit sehr genau, vielleicht über Tage, Wochen oder auch Monate. Das macht man als Innovationsmanager nicht mehr. Man hat nicht mehr die Möglichkeit, so ganz tief ins Problem einzusteigen. Man muss schauen, dass man den Überblick behält, in welche Richtung es gehen soll.
Worum geht es in Deinem Job?
Traktionssysteme Austria ist ein Hersteller von Motoren und Getrieben für Schienenfahrzeuge. Wir sind auf der ganzen Welt tätig und verkaufen unsere Antriebe weltweit. Als Innovationsmanager hat man verschiedene Aufgaben. Eine wäre zum Beispiel die Technologie-Beobachtung, das heißt, man sieht sich an, welche Technologien gibt es im Moment auf der Welt? Wo wird gerade geforscht? Was gibt es für neue Entwicklungen? Wo gibt es Menschen, die auf neue Sachen gekommen sind, neue Fertigungsverfahren? Das zu beobachten und zu screenen, ist ein guter Teil der Arbeit des Innovationsmanagers. Er muss die Ergebnisse zusammenstellen und in der Firma verbreiten, damit alle davon wissen. Die zweite wichtige Aufgabe ist das Ideenmanagement. Das heißt, es gibt sehr viele Leute, die gute Ideen haben im Unternehmen. Diese Ideen muss man irgendwie geordnet sammeln, die Ideen dann beurteilen und dann auch zur Umsetzung bringen, weil es ist für das Unternehmen von großem Vorteil, wenn diese Ideen eine Anwendung finden. Andererseits ist auch für die einzelne Person eine Rückmeldung wichtig: "Ja, du hast eine gute Idee gehabt, die wollen wir weiterverfolgen, und wir unterstützen dich, dass diese Idee realisiert werden kann." Ein dritter Bereich ist das Erstellen und neu bearbeiten von Technologieroadmaps. Das heißt, sich zu überlegen und dann auch darzustellen, in welche Richtung bewegt sich das Unternehmen technologisch in den nächsten zwei, drei, vier, fünf, sechs Jahren. Da ist besonders eine abteilungsübergreifende Arbeit gefragt, weil es sind nicht nur die Techniker oder die Vertriebsleute, die vorgeben, in welche Richtung sich das Unternehmen entwickeln soll und welche Produkte es entwickeln soll, sondern es spielen alle zusammen. Es kommt auf die Produktion an, auf die Materialien, es kommt auf die Sachen an, die eingekauft werden müssen. Die muss man alle in ein Boot holen. Die müssen daran arbeiten, einen Plan zu entwickeln. Wo wollen wir hin? Der Alltag eines Innovationsmanagers kann sich verschieden gestalten. Einerseits kann es sein, dass man für einige Tage unterwegs ist, um zu einer Konferenz zu fahren, weil es dort etwas Neues zu sehen gibt. Auf der anderen Seite ist man auch sehr viel der Zeit im Büro und sitzt oft mit anderen Leuten zusammen, die kommen und sagen: "Wir haben da jetzt etwas, was wir weiterbringen möchten, wir wissen aber nicht, wie wir das tun. Kannst du uns vielleicht dabei helfen?" Dann kommen ein, zwei, drei Meetings, wo man die richtigen Leute zusammensucht und schaut, wie bringen wir das weiter? Wie können wir etwas realisieren, wo wir die gute Idee dazu gehabt haben?
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Meine Ausbildung habe ich begonnen im Musischen Gymnasium in Bertelsdorf, und noch bevor ich die Schule abgeschlossen hatte, begann ich mit 17 Jahren auf der Universität für Musik und darstellende Kunst, Klavier zu studieren. Habe das auch abgeschlossen mit der Lehrbefähigungsprüfung. Es war aber schon der feste Entschluss, nachher auf der technischen Universität Wien Elektrotechnik zu studieren. Das konnte ich auch erfolgreich abschließen, und mit der Diplomarbeit habe ich hier bei der Traktionssysteme Austria begonnen, praktisch ins Berufsleben einzusteigen, weil die Diplomarbeit gemeinsam gemacht wurde zwischen der Universität, mir und dem Unternehmen. Bei der TSA bin ich dann gleich geblieben und war zehn Jahre in der Entwicklung tätig. Ich habe elektrische Maschinen berechnet, elektromagnetische Berechnungen durchgeführt. Vor kurzem, vor etwa vier Monaten, bin ich zum Innovationsmanager bei Traktionssysteme Austria geworden.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich glaube, dass man Innovationsmanager auch ohne eine spezielle elektrotechnische Ausbildung sein kann, aber ein gewisses technisches Verständnis ist schon wichtig. Ich bin froh, eine technische Ausbildung gemacht zu haben. Man muss aber auch etwas über den Tellerrand hinausschauen können, das heißt zum Beispiel auch von Maschinenbau, von Materialtechnik etwas verstehen, damit man Entwicklungen beurteilen kann. Weiter ist es wichtig, dass man mit verschiedensten Menschen gut umgehen kann. Das heißt, nicht nur als Techniker mit Technikern gut sprechen zu können, sondern sich mit den Kollegen aus allen Abteilungen unterhalten zu können, auch mit externen Personen gut kommunizieren zu können, weil man eine übergeordnete Position hat, die abteilungsübergreifend wirken soll. Damit man da zu einem guten Ergebnis kommt.
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Gabriela Christiansen
„Das Coolste ist natürlich, dass ich jeden Tag das mache, was ich gerne mache. Ich hab mir diesen Beruf bewusst ausgesucht und dabei macht mir besonders die enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen Spaß.“ Gabriela Christiansen ist Mitarbeiterin im Rechnungswesen & Controlling bei Traktionssysteme Austria. Was sie ihrem 14-jährigen Ich raten würde? „Mach dir keinen Druck wenn du nicht gleich weißt, in welche Richtung du gehen willst. Lass dir Zeit, probier viel aus und sammle Erfahrungen.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, erzählt Julia Macho, Elektromotoren-Wicklerin bei Traktionssysteme Austria. „Um den Job auszuüben braucht man auf jeden Fall Fingerspitzengefühl, Genauigkeit, Konzentration und auch Sauberkeit“
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„Am meisten Spaß macht mir an meinem Beruf eigentlich, dass ich vielen Leuten, die ich im privaten Umfeld treffe generell immer wieder sagen kann: „Hey, ihr fahrt zum Beispiel in Wien mit relativ vielen Produkten von uns durch die Gegend“, berichtet Thomas Zartl, Vertriebskalkulation bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Ich selbst habe die Tätigkeit als Kostenkalkulant, beziehungsweise in der Vertriebskalkulation. Ich bin sozusagen die Schnittstelle zwischen Vertrieb und Engineering, um generell die Kosten, die wir produzieren, bei uns im Haus festzustellen und zu berechnen.
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„Das Coolste sind für mich natürlich die Dienstreisen, weil man sehr viel rumkommt und vieles von der Welt sieht. Wir sind Theoretisch auf der ganzen Welt im Einsatz“, berichtet Manuel Zott von seinem Beruf als Servicetechniker bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Mein Tätigkeitsbereich hier sind Kundenschulungen, Service und Reparaturen der Produkte. Sowohl hier im Werk, als auch direkt beim Kunden draußen.“
Cornelia Buchschachner
„Schön finde ich, dass da bei unseren Geschäftsführern die Türen immer offenstehen, d. h., wenn man eine Frage hat kann man jederzeit bei ihnen vorbeischauen“ sagt Cornelia Buchschachner. Sie leitet das Personal Management bei TSA. Das spannendste am heutigen Tag war für sie das Projektmeeting mit Judith, wo sie über ihr neues Office gesprochen haben und schon ein bisschen in die Zukunft blicken konnten.
Winfried Halbhuber
„Schau was dich wirklich interessiert, verfolge es mit Leidenschaft und versuche dort der Beste zu werden. Alles andere findet sich von selbst.“ Das würde Winfried Halbhuber seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Sein Job ist die Teamleitung Engineering Berechnung bei Traktionssysteme Austria. „Am Schreibtisch entwirft man einen Motor und schon ein paar Monate später sieht man die ersten Teile davon in der Produktion durchlaufen. Das ist sehr schön!“
Daniel Puschmann
„Mir gefällt an meinem Job am besten die großen Maschinen. Mit ihnen zu produzieren, sie zu programmieren und zu schauen, wie sie am effizientesten arbeiten können.“ Daniel Puschmann hat seine Lehre zum Maschinenbautechniker bei Traktionssysteme Austria gemacht und ist heute Mitarbeiter in der Produktion. „Ich bin in der Abteilung Stanzerei tätig, wo Elektrobleche gefertigt werden, die für Elektromotoren notwendig sind. Und ich wollte immer schon etwas machen, was ein einmaliger Beruf ist, also keine Massenproduktion.“
Danijel Cvijanovic
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich tagtäglich mit sehr vielen Menschen zu tun habe. Dabei motiviere ich auch meine Mitarbeiter, locke aus ihnen Potenziale hervor und mache gemeinsam mit ihnen Projekte.“ Danijel Cvijanovic arbeitet als Produktionsleitung & Leitung Produktionsplanung bei Traktionssysteme Austria. Was für diesen Job wichtig ist? „Eine fundierte technische und wirtschaftliche Ausbildung wäre auf jeden Fall ratsam. Denn in der Position einer Führungskraft steht und fällt alles.“
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„Die Herausforderung Qualität zu liefern finde ich schön an meinem Job. Wenn man zum Beispiel einen Zug fahren sieht und man weiß, dass man an der Fertigung mitgearbeitet hat. Das ist schön.“ Anton Feuchtl hat eine Lehre zum Maschinenschlosser gemacht und ist aktuell als Mitarbeiter Produktion Löten bei Traktionssysteme Austria tätig. „Ich löte die Rotoren, die für die Motoren für den Einbau fertiggestellt werden. Dabei ist es grundsätzlich wichtig, den Arbeitsplatz einmal zu bestücken.“
Canan Zodl
„Das Coolste an meinem Job ist, dass sich die Internationalität der Kunden sich genauso bei den Mitarbeitern widerspiegelt. Wir haben im Unternehmen so viele Mitarbeiter quer durch die Welt besetzt, zum Beispiel von Indien bis nach China.“ Canan Zodl’s Job ist die Projektleitung Sales & Projects Europa bei Traktionssysteme Austria. „Dadurch, dass ich als Projektmanager nicht nur ein Projekt sondern gleichzeitig mehrere Projekte betreut geht es ganz schnell, dass man den Überblick verliert. Deshalb muss man sehr strukturiert arbeiten.“
Daniel Rech
„Für mich ist das Schönste an meinem Job, dass ich mitgestalten und Veränderungen herbeiführen kann. Und gemeinsam mit meinem Team bringe ich einen wertvollen Beitrag im Unternehmen.“ Daniel Rech arbeitet als Leiter der Qualitätssicherung bei Traktionssysteme Austria. Was dabei wichtig ist? „Für diese Position ist eine technische Ausbildung sicherlich ein Muss. Außerdem sollte man ein sehr hohes Qualitätsverständnis haben und auch eine gewisse Detailversessenheit sollte man mitbringen.“
Melita Munic
„Man braucht eine gesunde Mischung aus Geduld und Durchsetzungsvermögen weil es vorkommen kann, dass man auf Informationen wartet oder man auch unangenehme Telefonate führen muss.“ Melita Munic ist Assistentin der Geschäftsleitung und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei Traktionssysteme Austria. „In meinem Job kann es durchaus vorkommen, dass mich kurzfristige und dringende Aufträge oder auch Langzeitprojekte davon abhalten, das Büro schon nach acht Stunden zu verlassen.“
Oliver Toth
„Also das Coolste an meinem Job ist definitiv die Tatsache, dass wir an ganz großartigen Projekten zusammenarbeiten. Und wenn man dann in zwei Jahren zum Beispiel nach London fliegt und dann tatsächlich mit dem Schienenfahrzeug fährt und man weiß, dass da unsere Motoren eingebaut sind.“ Oliver Toth ist Leiter der strategischen Vertriebsprojekte bei Traktionssysteme Austria „Meine Kollegen und ich sind im Vertrieb quasi das Außenamt des Unternehmens. Also wir repräsentieren das Unternehmen nach außen hin und akquirieren möglichst viele neue Kunden.“
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„Hab Spaß in dem was du machst, hab keine Angst vor Fehlern und verbringe Zeit mit den Menschen, die du am meisten liebst. Axel Eder ist Einkäufer bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Das Coolste an meinem Job ist, wenn ich die Teile, die ich bestellt habe, physisch vor mir liegen habe und die dann verbaut in unseren Antrieben sehen kann.“
Philipp Denner
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir Zugmotoren bauen und wir damit sehr viele Menschen jeden Tag auf dem ganzen Globus befördern, so Philipp Denner, Maschinenbautechniker in der Endmontage bei Traktionssysteme Austria. „Wir sorgen für ökologisch sinnvolle und klimafreundliche Fortbewegung!“
Markus Neubauer
„Ein gewisses technisches Verständnis ist schon sehr wichtig, deswegen bin ich auch froh, eine technische Ausbildung gemacht zu haben. Man muss aber auch ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen können, das heißt zum Beispiel auch von Maschinenbau, von Materialtechnik etwas verstehen, damit man zukünftige Entwicklungen beurteilen kann“, so Markus Neubauer, Innovation Manager bei Traktionssysteme Austria.
Judith Mayerhofer
„Es ist dann immer schön, wenn der Entwurf im 3D da lag und man sich das angesehen hat und jeder sagte: „das ist wunderschön“. Und dann wird es noch schöner als es dann wirklich in diesem 3D-Entwurf war“, so beantwortet Judith Mayerhofer die Frage danach, was das Coolste an ihrem Beruf als Projektleiterin für Gebäudemanagement bei Traktionssysteme Austria GmbH ist. „Ich stelle die Parameter und die Weichen dafür, dass zum Beispiel eine Maschine eingebaut werden kann, indem ich das Fundament mache oder ich baue die Büros um und mache die ganze Gebäudetechnik an sich.“