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Jennifer Freyhammer
Produktionsplanung und Fertigungssteuerung
bei Traktionssysteme Austria GmbH
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Prozesstechniker*in
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Zur Anmeldung
Stadt
Neudorf
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Weiterführende Schule mit Berufsausbildung
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
„Es ist eine bunte Mischung aus Bürotätigkeit und direkt unten vor Ort in der Produktion sein“, so beschreibt Jennifer Freyhammer ihren Beruf in der Produktionsplanung und Fertigstellung bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Ich in meiner Funktion als Produktionsplanerin, bin dafür zuständig die Blechfertigung zu planen, den Vorrichtungsbau, Nacharbeiten im Vorrichtungsbau und die komplette Rotor-Komponente. Die Produktionsplanung ist eine Schnittstelle für mehrere Abteilungen. Das heißt, wir sind in enger Zusammenarbeit mit dem Einkauf und mit dem Engineering verknüpft.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Glaube an dich und probiere Dinge aus. Du kannst alles schaffen. Hab Spaß an dem, was du gerade tust. Verbringe Zeit mit lieben Menschen.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Ich arbeite in der Produktionsplanung und Fertigungssteuerung bei TSA.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Wenn man ein Projekt mit hoher Prio hat, das durch die Fertigung muss, kann man auf die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt der Firma zählen. Wenn das funktioniert, denke ich: „Ja, es gibt Zusammenhalt in der Firma.“ Das freut mich sehr.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Wenn wir Probleme in der Fertigung haben, müssen wir Besprechungen einberufen. Dann ist ein Arbeitstag nicht nach acht Stunden vorbei. Da kann es manchmal auch länger dauern.

Worum geht es in Deinem Job?

TSA ist der führende Hersteller für Motoren, Antriebe und Generatoren für Schienenfahrzeuge. Wir stellen die genannten Produkte auch für Elektrobusse her. Ich in meiner Funktion als Produktionsplanerin bin dafür zuständig, die Blechplanung oder Blechfertigung zu planen, Vorrichtungsbau, Nacharbeiten im Vorrichtungsbau und die ganze Rotorkomponente. Die Produktionsplanung ist Schnittstelle für mehrere Abteilungen. Wir sind in enger Zusammenarbeit mit dem Einkauf, mit dem Engineering und der technischen Arbeitsvorbereitung. Wir legen Arbeitspläne und Stücklisten an und geben diese in die Fertigung. Ich mache die Planung der Arbeitspläne und der Fertigungsschritte. Es ist eine Mischung aus Bürotätigkeit und vor Ort in der Produktion, da wir sehr viel Abstimmung mit den Gruppenleitern und der technischen Arbeitsvorbereitung treffen müssen. Vorab wird eine grobe Wochenplanung vorgelegt. Dann wird Schritt für Schritt eine Feinplanung mit den Gruppenleitern und den Kollegen in der Produktionsplanung besprochen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich habe mit der Hauptschule gestartet, bin dann in die HTL, Fachrichtung Elektrotechnik, gegangen. Ich habe mich im dritten Jahrgang auf Energietechnik und Industrie-Elektronik spezialisiert. 2012 habe ich bei TSA als Produktionscontrollerin angefangen. 2017 bin ich in die Produktionsplanung gewechselt.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Es würde auch mit einem anderen Weg funktionieren. Eine technische Ausbildung ist günstig, weil man das Basiswissen hat. Wenn man engagiert ist und lernen möchte, ist der jetzige Beruf zu erlernen. Wir können direkt in die Produktion hinuntergehen. Da sieht man Schritt für Schritt, wie das Produkt gefertigt wird. Das ist mehr Learning by Doing.

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