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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Wenn ich meinem 14-Jährigen einen Ratschlag auf den Weg mitgeben würde, dann würde ich ihm raten, das Leben nicht allzu ernst zu nehmen. Ein zweiter Ratschlag wäre, jede Möglichkeit zu nutzen, für sich selber Zeit zu nehmen, und was ich immer wieder in Erinnerung rufen würde, ist, den Mut zu haben, neue Wege einzuschlagen. Ich selbst habe öfters diesen Mut gezeigt und habe viel gewonnen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Canan Zodl, Projektmanagerin Traktionssysteme Austria.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass die Internationalität der Kunden sich genauso bei den Mitarbeitern widerspiegelt. Wir haben im Unternehmen so viele Mitarbeiter quer durch die Welt besetzt, von Indien bis nach China, von Rumänien nach Ukraine oder Frankreich wie ich zum Beispiel aus der Türkei. Das ist nicht nur für die Firma ein großer Vorteil in Richtung Kunde und Lieferanten, sondern auch für die Mitarbeiter eine Bereicherung, weil man dadurch sehr viele Kulturen kennenlernt.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Da ein Projektmanager nicht nur ein Projekt, sondern gleichzeitig mehrere Projekte betreut, verliert man schnell den Überblick. Dadurch muss der Projektleiter eine sehr strukturierte Arbeitsweise haben. Gleichzeitig ist es so, dass bei Projekten sehr viele Variablen mitspielen, die schnell das Erreichen des Zieles gefährden können. Aufgrund dessen ist es die größte Herausforderung, im Team sowohl im internen Team als auch mit dem externen Team zu arbeiten und da die Overhead beizubehalten.
Worum geht es in Deinem Job?
Traktionssysteme Austria ist ein Unternehmen, das für Schienenfahrzeuge Antriebssysteme entwickelt und produziert. Meine Aufgabe als Projektmanagerin beginnt dann, wenn der Vertrieb das Projekt an das Projektmanagement übergibt. Ab dann bin ich die zentrale Ansprechperson in Richtung Kunde, aber auch intern. Da ich die Schnittstelle bin zwischen diversen Abteilungen und auch dem Kunden, ist es meine Aufgabe, das Moderieren weiterhin zu leiten und sicherzustellen, dass die Meilensteine des Projektes zeitlich eingehalten werden. Ein Projekt wird von dem Vertrieb an das Projektmanagement dann übergeben, wenn schon im groben die Maschine fertig steht. Es geht danach um die Details, die auszuarbeiten sind, wie kaufmännische Angelegenheiten, aber auch technische, die dann gemeinsam mit den Ingenieuren und den Kunden ausgearbeitet werden. Die Funktion Projektmanagement ist dann die Schnittstelle, die die richtigen Personen an den richtigen Zeiten an den Tisch bringt, damit Entscheidungen fallen und die richtigen Maßnahmen eingeleitet werden. Das mache ich zum Beispiel mit Projektmeetings, wo ich regelmäßige Projektmeetings halte, die Ergebnisse dokumentiere, aber auch sicherstelle, dass die notwendigen Maßnahmen eingeleitet wurden. Für mich ist ein Projekt abgeschlossen, wenn die jeweiligen Meilensteine erfolgreich erreicht wurden. Ein Meilenstein kann die Qualität sein. Ein Meilenstein kann aber auch der Termin sein. Sobald die ganze Bestellung des Kunden erfolgreich beim Kunden angeliefert wurde, ist für mich das Projekt beendet.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Geboren bin ich in der Türkei, aufgewachsen bin ich in Deutschland bis zu meinem 13. Lebensjahr, dann wieder weiter in der Türkei, meine Matura abgeschlossen. Ich habe einen Masterabschluss in Mathematik und habe dann vorher bei einer Schweizer Handelskette als Filialleiterin gearbeitet, bin dann gewechselt zu einem deutschen Konzern als Sales Managerin. In 2008 bin ich nach Österreich umgesiedelt, bin bestellt worden, quasi ins Headquarter, in eines der Headquarter als Business Teamleiterin und habe nach zwei Jahren dann die Funktion Produktmanagerin und die Verantwortung für den Weltvertrieb gehabt. Im Juni 2016 bin ich dann gewechselt zu TSA. Ich bin seit eineinhalb Jahren als Projektmanagerin hier tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich bin ein Quereinsteiger und komme aus einer Branche, die mit Traktionssysteme nichts zu tun hat. Für mich spielen die persönlichen Fähigkeiten eine viel größere Rolle bei dem Erfolg eines Projektleiters, wie die sachliche Kompetenz. Ein Projektleiter muss auf jeden Fall das große Ganze im Auge behalten, aber auch die Kleinigkeiten dürfen ihm nicht entgehen. Er muss kommunikativ sein und in einem Team arbeiten wollen. Was noch sehr wichtig ist, er muss ein Durchsetzungsvermögen haben, weil Interessenskonflikte bei Projekten nicht vermeidbar sind.
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Gabriela Christiansen
„Das Coolste ist natürlich, dass ich jeden Tag das mache, was ich gerne mache. Ich hab mir diesen Beruf bewusst ausgesucht und dabei macht mir besonders die enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen Spaß.“ Gabriela Christiansen ist Mitarbeiterin im Rechnungswesen & Controlling bei Traktionssysteme Austria. Was sie ihrem 14-jährigen Ich raten würde? „Mach dir keinen Druck wenn du nicht gleich weißt, in welche Richtung du gehen willst. Lass dir Zeit, probier viel aus und sammle Erfahrungen.“
Thomas Zartl
„Am meisten Spaß macht mir an meinem Beruf eigentlich, dass ich vielen Leuten, die ich im privaten Umfeld treffe generell immer wieder sagen kann: „Hey, ihr fahrt zum Beispiel in Wien mit relativ vielen Produkten von uns durch die Gegend“, berichtet Thomas Zartl, Vertriebskalkulation bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Ich selbst habe die Tätigkeit als Kostenkalkulant, beziehungsweise in der Vertriebskalkulation. Ich bin sozusagen die Schnittstelle zwischen Vertrieb und Engineering, um generell die Kosten, die wir produzieren, bei uns im Haus festzustellen und zu berechnen.
Jennifer Freyhammer
„Es ist eine bunte Mischung aus Bürotätigkeit und direkt unten vor Ort in der Produktion sein“, so beschreibt Jennifer Freyhammer ihren Beruf in der Produktionsplanung und Fertigstellung bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Ich in meiner Funktion als Produktionsplanerin, bin dafür zuständig die Blechfertigung zu planen, den Vorrichtungsbau, Nacharbeiten im Vorrichtungsbau und die komplette Rotor-Komponente. Die Produktionsplanung ist eine Schnittstelle für mehrere Abteilungen. Das heißt, wir sind in enger Zusammenarbeit mit dem Einkauf und mit dem Engineering verknüpft.“
Julia Macho
Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, erzählt Julia Macho, Elektromotoren-Wicklerin bei Traktionssysteme Austria. „Um den Job auszuüben braucht man auf jeden Fall Fingerspitzengefühl, Genauigkeit, Konzentration und auch Sauberkeit“
Cornelia Buchschachner
„Schön finde ich, dass da bei unseren Geschäftsführern die Türen immer offenstehen, d. h., wenn man eine Frage hat kann man jederzeit bei ihnen vorbeischauen“ sagt Cornelia Buchschachner. Sie leitet das Personal Management bei TSA. Das spannendste am heutigen Tag war für sie das Projektmeeting mit Judith, wo sie über ihr neues Office gesprochen haben und schon ein bisschen in die Zukunft blicken konnten.
Winfried Halbhuber
„Schau was dich wirklich interessiert, verfolge es mit Leidenschaft und versuche dort der Beste zu werden. Alles andere findet sich von selbst.“ Das würde Winfried Halbhuber seinem 14-jährigen Ich mit auf den Weg geben. Sein Job ist die Teamleitung Engineering Berechnung bei Traktionssysteme Austria. „Am Schreibtisch entwirft man einen Motor und schon ein paar Monate später sieht man die ersten Teile davon in der Produktion durchlaufen. Das ist sehr schön!“
Daniel Puschmann
„Mir gefällt an meinem Job am besten die großen Maschinen. Mit ihnen zu produzieren, sie zu programmieren und zu schauen, wie sie am effizientesten arbeiten können.“ Daniel Puschmann hat seine Lehre zum Maschinenbautechniker bei Traktionssysteme Austria gemacht und ist heute Mitarbeiter in der Produktion. „Ich bin in der Abteilung Stanzerei tätig, wo Elektrobleche gefertigt werden, die für Elektromotoren notwendig sind. Und ich wollte immer schon etwas machen, was ein einmaliger Beruf ist, also keine Massenproduktion.“
Danijel Cvijanovic
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich tagtäglich mit sehr vielen Menschen zu tun habe. Dabei motiviere ich auch meine Mitarbeiter, locke aus ihnen Potenziale hervor und mache gemeinsam mit ihnen Projekte.“ Danijel Cvijanovic arbeitet als Produktionsleitung & Leitung Produktionsplanung bei Traktionssysteme Austria. Was für diesen Job wichtig ist? „Eine fundierte technische und wirtschaftliche Ausbildung wäre auf jeden Fall ratsam. Denn in der Position einer Führungskraft steht und fällt alles.“
Anton Feuchtl
„Die Herausforderung Qualität zu liefern finde ich schön an meinem Job. Wenn man zum Beispiel einen Zug fahren sieht und man weiß, dass man an der Fertigung mitgearbeitet hat. Das ist schön.“ Anton Feuchtl hat eine Lehre zum Maschinenschlosser gemacht und ist aktuell als Mitarbeiter Produktion Löten bei Traktionssysteme Austria tätig. „Ich löte die Rotoren, die für die Motoren für den Einbau fertiggestellt werden. Dabei ist es grundsätzlich wichtig, den Arbeitsplatz einmal zu bestücken.“
Canan Zodl
„Das Coolste an meinem Job ist, dass sich die Internationalität der Kunden sich genauso bei den Mitarbeitern widerspiegelt. Wir haben im Unternehmen so viele Mitarbeiter quer durch die Welt besetzt, zum Beispiel von Indien bis nach China.“ Canan Zodl’s Job ist die Projektleitung Sales & Projects Europa bei Traktionssysteme Austria. „Dadurch, dass ich als Projektmanager nicht nur ein Projekt sondern gleichzeitig mehrere Projekte betreut geht es ganz schnell, dass man den Überblick verliert. Deshalb muss man sehr strukturiert arbeiten.“
Manuel Zott
„Das Coolste sind für mich natürlich die Dienstreisen, weil man sehr viel rumkommt und vieles von der Welt sieht. Wir sind Theoretisch auf der ganzen Welt im Einsatz“, berichtet Manuel Zott von seinem Beruf als Servicetechniker bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Mein Tätigkeitsbereich hier sind Kundenschulungen, Service und Reparaturen der Produkte. Sowohl hier im Werk, als auch direkt beim Kunden draußen.“
Daniel Rech
„Für mich ist das Schönste an meinem Job, dass ich mitgestalten und Veränderungen herbeiführen kann. Und gemeinsam mit meinem Team bringe ich einen wertvollen Beitrag im Unternehmen.“ Daniel Rech arbeitet als Leiter der Qualitätssicherung bei Traktionssysteme Austria. Was dabei wichtig ist? „Für diese Position ist eine technische Ausbildung sicherlich ein Muss. Außerdem sollte man ein sehr hohes Qualitätsverständnis haben und auch eine gewisse Detailversessenheit sollte man mitbringen.“
Melita Munic
„Man braucht eine gesunde Mischung aus Geduld und Durchsetzungsvermögen weil es vorkommen kann, dass man auf Informationen wartet oder man auch unangenehme Telefonate führen muss.“ Melita Munic ist Assistentin der Geschäftsleitung und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei Traktionssysteme Austria. „In meinem Job kann es durchaus vorkommen, dass mich kurzfristige und dringende Aufträge oder auch Langzeitprojekte davon abhalten, das Büro schon nach acht Stunden zu verlassen.“
Oliver Toth
„Also das Coolste an meinem Job ist definitiv die Tatsache, dass wir an ganz großartigen Projekten zusammenarbeiten. Und wenn man dann in zwei Jahren zum Beispiel nach London fliegt und dann tatsächlich mit dem Schienenfahrzeug fährt und man weiß, dass da unsere Motoren eingebaut sind.“ Oliver Toth ist Leiter der strategischen Vertriebsprojekte bei Traktionssysteme Austria „Meine Kollegen und ich sind im Vertrieb quasi das Außenamt des Unternehmens. Also wir repräsentieren das Unternehmen nach außen hin und akquirieren möglichst viele neue Kunden.“
Axel Eder
„Hab Spaß in dem was du machst, hab keine Angst vor Fehlern und verbringe Zeit mit den Menschen, die du am meisten liebst. Axel Eder ist Einkäufer bei Traktionssysteme Austria GmbH. „Das Coolste an meinem Job ist, wenn ich die Teile, die ich bestellt habe, physisch vor mir liegen habe und die dann verbaut in unseren Antrieben sehen kann.“
Philipp Denner
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir Zugmotoren bauen und wir damit sehr viele Menschen jeden Tag auf dem ganzen Globus befördern, so Philipp Denner, Maschinenbautechniker in der Endmontage bei Traktionssysteme Austria. „Wir sorgen für ökologisch sinnvolle und klimafreundliche Fortbewegung!“
Markus Neubauer
„Ein gewisses technisches Verständnis ist schon sehr wichtig, deswegen bin ich auch froh, eine technische Ausbildung gemacht zu haben. Man muss aber auch ein bisschen über den Tellerrand hinausschauen können, das heißt zum Beispiel auch von Maschinenbau, von Materialtechnik etwas verstehen, damit man zukünftige Entwicklungen beurteilen kann“, so Markus Neubauer, Innovation Manager bei Traktionssysteme Austria.
Judith Mayerhofer
„Es ist dann immer schön, wenn der Entwurf im 3D da lag und man sich das angesehen hat und jeder sagte: „das ist wunderschön“. Und dann wird es noch schöner als es dann wirklich in diesem 3D-Entwurf war“, so beantwortet Judith Mayerhofer die Frage danach, was das Coolste an ihrem Beruf als Projektleiterin für Gebäudemanagement bei Traktionssysteme Austria GmbH ist. „Ich stelle die Parameter und die Weichen dafür, dass zum Beispiel eine Maschine eingebaut werden kann, indem ich das Fundament mache oder ich baue die Büros um und mache die ganze Gebäudetechnik an sich.“