Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Experimentiere viel, also probiere viel aus im Leben, man kann nicht viel falsch machen.
Einfach, wenn einem etwas Spaß macht
die Zeit zu investieren und zu sehen, ob das einem gefällt
und dann auch nicht aufgeben, wenn einem etwas gefällt, dann auch wirklich kämpfen
dafür, um zu sehen, ist das etwas für mich - und wenn ja, dann Gas geben.
Natürlich würde ich dem 14-jährigen Ich sagen
die Schule ist wichtig, lerne schön, schreibe gute Noten und dann mach das, was dir Spaß macht.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich bin Sascha Schreier und Android Entwickler bei PAYBACK.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Dass wir ein Produkt machen, welches die Nutzer*innen draußen wirklich verwenden.
Wir bauen hier eine Payment-Funktionalität.
Die Leute stehen bei dm und zahlen dann damit.
Wir machen etwas Neues in der App
und du siehst die Kunden*innen, wie die mit dem, was du entwickelt hast
auf den unterschiedlichsten Geräten arbeiten.
Das ist schon echt super!
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Es gibt so viele Ideen in diesem Haus
und die alle zu kombinieren und dann umzusetzen
wirklich im Coding, sodass es wirklich klappt, das ist die Herausforderung.
Und zusätzlich haben wir sehr, sehr viele Geräte, auf denen die App läuft
und sicher zu stellen, dass bei allen Kunden*innen, auf allen Geräten, die App wirklich gut läuft
das ist die Herausforderung.
Worum geht es in Deinem Job?
PAYBACK ist das größte Bonus und Loyalty Programm in Deutschland.
Ich bin in der App Entwicklung tätig
und in der PAYBACK App, in der man die Coupons aktivieren kann.
In der ich nachsehen kann, wie viele Transaktionen ich abgeschlossen habe
wieviele Punkte ich bekommen habe - was einen sehr freut
in der ich auch meine Prämien einlösen kann.
Am Anfang war erst einmal das Ziel, ein Team aufzubauen.
Da war meine Aufgabe, die Interviews mit durchzuführen
und mit den unterschiedlichsten Leuten zu sprechen und zu sehen, ob es da ein Match gibt.
Was sehr, sehr spannend war - und als das Team dann da war
war meine Aufgabe - für Android - von Grund auf die App zu entwicklen.
Was super spannend war, quasi von nichts etwas aufzubauen.
Das heißt wirklich Coding, am Entwicklungsstudio zu sitzen
ein leeres Projekt zu haben und dann damit anzufangen - und zu entwickeln.
Dann zu testen - auf vielen, vielen Geräten
sehen, dass es läuft - und auf vielen, vielen Geräten die App starten
dann "Run" drücken und sehen, ob es bei bestimmten Bedingungen läuft oder crasht.
Und dann, kurz vor release, in Absprache mit dem Produktmanagement zusammen
die richtigen Features mit zu veröffentlichen und zu sehen, dass wir die richtige Version
veröffentlichen und dann auch natürlich erstmal intern veröffentlichen und zu testen
sehen, dass es richtig läuft - und dann in den Store zu geben.
Erst nachdem wir die App entwickelt haben
wollen wir von den Nutzern*innen hören, was für Feedback die haben
und das heißt, wir lesen uns das alles durch
und meine Aufgabe ist dann, zusammen mit dem Team und Produktmanagement, zu entscheiden
„Okay dieses Feature, das müssen wir jetzt entwickeln.“
Und meine Aufgabe ist es, dann genau das zu entwickeln und zu sehen
„Okay, das Feature können wir relativ zeitnah machen und bei dem Feature müssen wir jetzt
ein bisschen mehr Zeit investieren.“
Dann das Coding und das Testing dazu.
Ein Arbeitstag startet bei mir um 09:00 Uhr, ich bin um 09:00 Uhr im Büro.
Wir haben jeden Morgen um 10:00 Uhr ein "Daily".
Das heißt, eine Viertelstunde lang synchronisieren wir uns im Team.
Jeder*e sagt so kurz, was er*sie gemacht hat und was er*sie jetzt machen wird
damit jeder im Team Bescheid weiß,
was gerade die Blocker sind und an was man gerade arbeiten möchte.
Das mache ich genauso, ich sage, was ich gemacht habe
schiebe die Tickets weiter und implementiere dann die nächsten Funktionen oder Lösungen für Bugs.
Natürlich, zwischendrin, geht es dann wieder in die Meetings, wo wir quasi die nächsten "Sprints"
planen - oder, in dem es bestimmte, kompliziertere Probleme gibt, über die wir diskutieren müssen.
Bei der wir dann Meetings einstellen und uns treffen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin aus München, bin hier geboren und zur Schule gegangen und habe hier Informatik studiert.
Nach dem Informatik Studium habe ich in mehreren Start-ups mitgearbeitet
auch in der Mobile Entwicklung, was super spannend war
und bin dann über ein Start-up zu PAYBACK gekommen, im Jahr 2014.
Im Jahr 2014 haben wir dann hier zusammen ein Mobile Entwicklungsteam aufgebaut
und ich freue mich jetzt, zusammen mit dem Team, die Mobile App entwickeln zu können.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Ja, es ginge auch mit einem anderen Werdegang.
Mir hat vor allem mein Studium als Grundlage geholfen
abstraktes Denken, algorithmisches Denken, wie kann man Probleme analysieren
und dann Lösungen erarbeiten.
Da hat mir das Studium sehr geholfen.
Und dann natürlich die Berufserfahrung, die ich gemacht habe.
Seien es Hobbyprojekte, die ich in der Freizeit gemacht habe
seien es Werkstudentenjobs, die man macht.
Ich glaube, das ist wirklich gut - einfach einmal zu experimentieren.
Um einmal auszuprobieren, wie man coden kann, was man appmäßig entwickeln kann.
Das hat mir geholfen - und ich glaube, das kann ich auch anderen Leuten immer empfehlen
einfach zu experimentieren.
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“Meinem 20-jährigen Ich würde ich einen Tipp geben: Mach aus dem Job was! Du selber kannst deine Zukunft beeinflussen.“ Thomas Ostermeier, Teamleiter Workplace Services bei PAYBACK, ist dafür zuständig, dass IT Arbeiten wie Equipment-Wartung oder Anfragen für Veranstaltungen richtlinienkonform bearbeitet werden. “Das Coolste an dem Job ist, mit Menschen umzugehen. Ob das jetzt mit meinen eigenen Jungs ist, wo man die Entwicklung sieht, oder auch mit den Kollegen im Haus.“
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“Ich sehe viel von dem, was entwickelt wird, und so richtig Spaß macht es, wenn alles richtig funktioniert.” Das ist etwas ganz Besonderes für Joachim Heinrich, Integrator IT OPS bei PAYBACK. Er ist die Schnittstelle zwischen der Software-Entwicklung und dem Betrieb, stellt Ansprechpartner zur Verfügung und hat immer im Blick, was entwickelt wurde und wie das schlussendlich aktiv funktioniert. “Es ist wichtig, dass man vielfältige Interessen hat, und, dass man sich für Betrieb und Softwareentwicklung interessiert.”
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“Man lernt viele Technologien kennen und man kommt sehr viel rum und der Arbeitgeber gibt mir die Freiheit, das auch zu tun”, das macht Thomas Falkenberg am meisten Spaß an seinem Job als Performance Engineer bei PAYBACK. Das Wichtigste dabei? “Dass man eine Leidenschaft mitbringt, Problemen auf den Grund zu gehen, Hartnäckigkeit an den Tag zu legen.”
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“Ich würde auf jeden Fall so schnell wie möglich ein 10-Finger-Schreibsystem lernen, das habe ich irgendwie versäumt”, überlegt Denis Rennstich, sofern er an sein 14-jähriges Ich denkt. Seine Aufgaben als Teamleiter Conversion Management & Concepts bei PAYBACK? “Ich bin im Onlineshopping-Umfeld unterwegs und kümmere mich hier um alle möglichen Performance-Themen, das heißt, wir schauen uns an, wie Onlineshopping bestmöglich funktioniert.”
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Sascha Schreier
“Dass wir ein Produkt machen, was User wirklich nutzen und womit Kunden wirklich zahlen.” Das fasziniert den Lead Innovation Mobile Android Ninja bei PAYBACK Sascha Schreier jeden Tag aufs Neue. Er war an der Entwicklung der Android-App maßgeblich beteiligt: Angefangen bei der Idee bis hin zur Veröffentlichung. Zusammen mit seinem Team entwickelt er neue Features, implementiert neue Funktionen und löst Bugs. “Probleme analysieren und Lösungen erarbeiten - dabei hat mir das Informatikstudium sehr geholfen.”
Julian Stock
“Das sind sicher die Projekte hier im Bereich Digital Intelligence.“ Einer der vielen Punkte, die Julian Stock, Senior BI Data Specialist bei PAYBACK, an seinem Job motivieren. In seiner Position hat er eine Doppelfunktion inne: Er arbeitet zum einen als Scrummaster, um dafür zu sorgen, dass Vorgaben und Sprints eingehalten werden, und zum anderen als Entwickler. Wichtige Voraussetzung? “Im Wesentlichen haben aber die Kollegen und ich alle einen Fokus in Richtung Informatik, Wirtschaftsinformatik.“