Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Setze dir nie deine Ziele zu niedrig. Andere ticken nicht immer so wie du und nichts ist einfach.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Da steht Christian Deml und Lead Solution Architect für die LPS.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das Coolste finde ich, wenn ein Bekannter von mir kommt und meint Ich habe gerade dies und jenes im Internet gemacht, und es funktioniert ja jetzt folgendermaßen... und sich im Endeffekt dabei herausstellt, dass das ein Stück Software ist, das er nutzt und, dass dieses Stück Software über meinen Schreibtisch gelaufen ist. Ich finde, das sind die coolen Momente.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Viele Softwareprojekte sind in den letzten Jahren gescheitert, das ist sehr schade. Und es hat bestimmt das Vertrauen bei den Kunden in die Industrie nach unten gesetzt. Leider führt das dazu, dass es immer schwerer wird - verständlicherweise - Innovationen in den Markt zu bringen. Stattdessen regieren Fixpreise und Planungen und so weiter und das finde ich an vielen Stellen etwas schade.
Worum geht es in Deinem Job?
Wir bei der LPS helfen Kunden bei ihren Loyalty Programmen indem wir ihnen Softwareprodukte und -Service liefern. Ich bin dafür verantwortlich, dass fachliche Anforderungen im Bereich Loyalty in Software gegossen wird. Ich kümmere mich dabei auch selbst um die Programmierung. Den Source Code zu erzeugen macht immer wieder Spaß aber auch Designs zu schreiben, sprich wie die Software aussehen soll. Oder ich beratschlage mein Team, wie eine Lösung am besten auszusehen hat um nicht fachliche Anforderungen wie Geschwindigkeit, sprich Performance Betreibbarkeit, Verfügbarkeit und all diese Dinge in die Software mit einfließen zu lassen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Sankt Wolfgang geboren. Das ist ein kleiner Ort mit 1.000 Einwohnern zwischen Rosenheim und Landshut. Angefangen hat es bei mir damit, dass ich schon zu Schulzeiten einen Wettbewerb für das Computermagazin C64 - das ist schon 20 Jahre lang her - gewonnen habe. Und das hat eigentlich als Bewerbungsunterlage gereicht um bei so einer kleinen Softwarefirma, bei mir im Ort eine Stelle zu bekommen und dort schon programmieren zu dürfen. Und dann habe ich viele Jahre für ProSieben gearbeitet als Softwareentwickler und Architekt und bin jetzt seit vier Jahren bei Loyalty Partner Solutions. In der Zeit habe ich nebenbei noch eine Ausbildung gemacht.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Ich denke, man kommt über viele Wege dorthin, wo ich hingekommen bin. Ich denke, dass mein Weg über diesen Direkteinstieg in das Berufsleben, ein ziemlich besonderer ist. Der Standard ist bestimmt ein abgeschlossenes Studium und dann ein Praktikum. Das habe ich alles ein bisschen überspringen können. Was am Ende bei uns zählt, ist die Erfahrung mit diesen verschiedenen Technologien.
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Thomas Ostermeier
“Meinem 20-jährigen Ich würde ich einen Tipp geben: Mach aus dem Job was! Du selber kannst deine Zukunft beeinflussen.“ Thomas Ostermeier, Teamleiter Workplace Services bei PAYBACK, ist dafür zuständig, dass IT Arbeiten wie Equipment-Wartung oder Anfragen für Veranstaltungen richtlinienkonform bearbeitet werden. “Das Coolste an dem Job ist, mit Menschen umzugehen. Ob das jetzt mit meinen eigenen Jungs ist, wo man die Entwicklung sieht, oder auch mit den Kollegen im Haus.“
Benjamin Konrad
“Das Coolste an meinem Job sind die Arbeitskollegen, und ständig neue Anforderungen auf andere Weise umsetzen zu können ist echt faszinierend.“ Als Software Entwickler bei PAYBACK gliedert sich Benjamin Konrads Arbeitsalltag in zwei Bereiche: Zum einen Bugs, also Fehler im System, zu beheben und das System als solches mit Hilfe von Features weiterzuentwickeln. Eine konkrete Ausbildung benötigt man seiner Meinung nach dafür nicht. Was ist dann wichtig? “Man braucht Courage und die Hingabe zur Informatik.“
Nico Winkelhaus
„Im digitalen Marketing bin ich auf der einen Seite dafür zuständig, möglichst viel Geld möglichst sinnvoll auszugeben für digitale Reichweite, auf der anderen Seite die digitale Reichweite, welche wir haben, möglichst gut zu monetarisieren.“ Als Director Digital Marketing bei PAYBACK muss sich Nico Winkelhaus mit verschiedenen Stakeholdern abstimmen, um das Budget möglichst sinnvoll zu nutzen. „Es gibt immer ganz viele Abhängigkeiten, wo man auch Kompromisse schließen muss.“
Laura Koller
“Mitzuentscheiden welche spannenden Sachen wir in Zukunft planen, ob wir zum Beispiel Litfaßsäulen bekleben oder Energydrinks ausgeben, alles ist möglich”, das gefällt Laura Koller besonders gut an ihrer Tätigkeit im Bereich HR Marketing & Recruiting bei PAYBACK. “Ich habe im Studium gelernt, über den Tellerrand zu schauen, Perspektiven zu wechseln und mich in andere hineinzuversetzen und das ist ganz wichtig in dem Job”, verrät sie.
Dorota Müller
“Servicerelevante Themen, Produktmanagementthemen, Kampagnenthemen – dass man also viele ‘Baustellen’ hat”, das gefällt Dorota Müller besonders gut an ihrem Job als Koordinatorin Informations-/Prozessmanagement Customer Services bei PAYBACK. “Die Leidenschaft für Prozesse”, sollte man auf jeden Fall haben, verrät sie.
Svenja Jänicke
“Ich glaub, mit 14 hätt ich mich mehr mit meinen Großeltern unterhalten können und ein bisschen mehr über ihre Vergangenheit erfahren können”, macht sich Svenja Jänicke, Management Trainee bei PAYBACK, Gedanken über ihr jüngeres Ich. “Man braucht ein Ziel vor Augen, um es erreichen zu können, sonst ist man orientierungslos”, weiß sie.
Christian Deml
“Wir helfen Kunden bei ihren Loyalty-Programmen, indem wir ihnen Software-Services liefern”, beschreibt Christian Deml die Abteilung der Loyalty Partner Solutions bei PAYBACK, innerhalb derer er als Lead Solution Architect Verantwortung übernimmt. “Schon zu Schulzeiten habe ich einen Wettbewerb für ein Computermagazin C64 gewonnen”, erzählt er von seiner ersten Bewerbungsreferenz.
Daniela Horn
“Von der ersten Idee auf dem Papier über die Umsetzung dann zu sehen wie ein Produkt live geht und von Kunden wirklich benutzt wird – das ist für mich eigentlich das ultimative Glücksgefühl”, teilt Daniela Horn die Freuden ihres Jobs als Abteilungsleiterin Digital Product bei PAYBACK. “Affinität zur Technik sollte nicht fehlen”, ist eine Voraussetzung, die sie sieht.
Barbara Breuer
“Eher mal den Leuten in die Augen schauen und persönlich Themen klären als indirekt per Email”, wäre einer von Barbara Breuers Ratschlägen, der sich nicht nur an 14-Jährige richtet. Als Teamleiterin Direkt Marketing fällt dieser Tipp auch in ihren Aufgabenbereich. Die coolste Herausforderung? “Einen Brief so zu gestalten, dass er für den Kunden individuell und interessant ist.”
Joachim Heinrich
“Ich sehe viel von dem, was entwickelt wird, und so richtig Spaß macht es, wenn alles richtig funktioniert.” Das ist etwas ganz Besonderes für Joachim Heinrich, Integrator IT OPS bei PAYBACK. Er ist die Schnittstelle zwischen der Software-Entwicklung und dem Betrieb, stellt Ansprechpartner zur Verfügung und hat immer im Blick, was entwickelt wurde und wie das schlussendlich aktiv funktioniert. “Es ist wichtig, dass man vielfältige Interessen hat, und, dass man sich für Betrieb und Softwareentwicklung interessiert.”
Nadine Polte
“Das Coolste an meinem Job ist, dass er wahnsinnig abwechslungsreich ist und viele Facetten hat”, erzählt Nadine Polte über ihre Tätigkeit als Personalbetreuerin bei PAYBACK. Das Wichtigste dabei: “Dass man Empathie hat und dass man eine persönliche Integrität besitzt, das heißt, dass man die Werte, die man in sich hat, auch kommuniziert und vermittelt, dass man sie auch lebt.”
Thomas Falkenberg
“Man lernt viele Technologien kennen und man kommt sehr viel rum und der Arbeitgeber gibt mir die Freiheit, das auch zu tun”, das macht Thomas Falkenberg am meisten Spaß an seinem Job als Performance Engineer bei PAYBACK. Das Wichtigste dabei? “Dass man eine Leidenschaft mitbringt, Problemen auf den Grund zu gehen, Hartnäckigkeit an den Tag zu legen.”
Benedikt Morsey
“Es macht wahnsinnig viel Spaß zu sehen, wie Mitarbeiter an Aufgaben wachsen, sich verändern, sich verbessern, an einem selbst vorbeiziehen in einigen Themen”, berichtet Benedikt Morsey über die schönen Seiten seines Jobs als Bereichsleiter Personal bei PAYBACK. Sein Rat: “Steh zu dem, was du glaubst, dass das Richtige ist.”
Denis Rennstich
“Ich würde auf jeden Fall so schnell wie möglich ein 10-Finger-Schreibsystem lernen, das habe ich irgendwie versäumt”, überlegt Denis Rennstich, sofern er an sein 14-jähriges Ich denkt. Seine Aufgaben als Teamleiter Conversion Management & Concepts bei PAYBACK? “Ich bin im Onlineshopping-Umfeld unterwegs und kümmere mich hier um alle möglichen Performance-Themen, das heißt, wir schauen uns an, wie Onlineshopping bestmöglich funktioniert.”
Nadine Samad
“Die Aufgabe von mir und meinem Team ist es die Bankpartner zu steuern und komplett das Produktmanagement für unsere Kreditkartenprodukte zu betreiben”, erklärt Nadine Samad, Teamleiterin Produktmanagement Zahlkarten, die Aufgaben ihrer Abteilung bei PAYBACK. “Wenn man für etwas brennt, kann man in seiner Aufgabe sehr sehr gut sein”, gibt sie auch Quereinsteigern zu bedenken.
Sascha Schreier
“Dass wir ein Produkt machen, was User wirklich nutzen und womit Kunden wirklich zahlen.” Das fasziniert den Lead Innovation Mobile Android Ninja bei PAYBACK Sascha Schreier jeden Tag aufs Neue. Er war an der Entwicklung der Android-App maßgeblich beteiligt: Angefangen bei der Idee bis hin zur Veröffentlichung. Zusammen mit seinem Team entwickelt er neue Features, implementiert neue Funktionen und löst Bugs. “Probleme analysieren und Lösungen erarbeiten - dabei hat mir das Informatikstudium sehr geholfen.”
Julian Stock
“Das sind sicher die Projekte hier im Bereich Digital Intelligence.“ Einer der vielen Punkte, die Julian Stock, Senior BI Data Specialist bei PAYBACK, an seinem Job motivieren. In seiner Position hat er eine Doppelfunktion inne: Er arbeitet zum einen als Scrummaster, um dafür zu sorgen, dass Vorgaben und Sprints eingehalten werden, und zum anderen als Entwickler. Wichtige Voraussetzung? “Im Wesentlichen haben aber die Kollegen und ich alle einen Fokus in Richtung Informatik, Wirtschaftsinformatik.“