Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Ich würde meinem 14jährigen Ich raten, sich nie von Meinungen anderer beinflussen zu lassen. Oder bei der Berufswahl darauf zu schauen, wenn jemand sagt, was zu der Zeit, in der ich berufstätigsein werde, wichtig sein wird; sondern einfach das zu tun, was der Bauch möchte und einem Spaß macht.Denn - das ist der 2. Punkt - wenn man macht, was einem Spaß macht ist man gut darin. Und dann brennt man für den Job und hat jeden Tag Freude und Spaß daran in die Arbeit zu gehen.Und das ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Ich würde sagen, ein Brief oder ein persönliches Gesprächist auch in der heutigen Zeit, wo man viel mit e-mail und Online-Medien zu tun hatmanchmal etwas klärender und besser als 50 Mails hin und her zu schicken. Von daher: eher mal den Leuten in die Augen schauen und persönlich Themen klären.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht: Barbara Breuer, Direktmarketing bei der Firma Payback
Was ist das coolste an Deinem Job?
Da gibt es 2 Dinge: Der Job hat viel mit unterschiedlichsten Menschen zu tun. Zum Einen mit unseren internen Kollegen oder den Partnerunternnehmen mit denen wir in Kontaktstehen und auch viel abstimmen. Und zum Anderen mit den Endkunden, der unseren Brief dann imBriefkasten findet und entsprechend begeistert sein soll, dass er ihn findet.Und die Inhalte, die wir ihm versuchen mitzuteilen, gerne liest. Jeder Brief soll im Grunde genommen so maßgeschneidert wie möglich sein.Und das macht den Reiz aus, sich immer wieder in den Kunden reinzuversetzten undihn tatsächlich so anzusprechen und den Brief so zu gestalten, dass er für den Kunden interessant ist.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Einschränkend in diesem Job ist, dass man viele Ideen, die man hat, die gut und kreativ sindoft im Rahmen des Abstimmungsprozesses und der Prüfung technischer und prozessualer Möglichkeitendann ein Stück kleiner werden, als man es ursprünglich gedacht hat. Und man dadurch eine Menge Frustrationstoleranz mitbringen muss.
Worum geht es in Deinem Job?
Payback ist ein Unternehmen, das mit mehreren Partnern zusammenarbeitet bzw.zu einem Kundenbindungsprogram zusammen-schließt. Man kann als Kunde, wenn man einePayback-Karte hat, bei jedem Einkauf Punkte sammeln, wenn man seine Karte vorlegt. Idealeweise nimmt man noch eine Coupon mit um beim selben Einkauf noch mehr Punkte zu sammeln.Und wenn man ausreichend Punkte gesammelt hat, kann man die für sich selbst einlösenin Einkaufsgutscheine oder Prämien, die bei uns auch erhältich sind.Ich bin bei Payback zuständig für die Punktepost, das ist ein klassischer, physischer Briefden wir monatlich an mehrere Millionen Kunden versenden.In diesem Brief bündeln wir die aktuellen Themen und Angebote des Monatsund schicken dem Kunden diese dann zu - zusammen mit Coupons, die sie dann bei ihrem Einkauf entsprechend einsetzen können. [Mein Arbeitstag] ist sehr abwechsungsreich. Wir sind im Haus intern dafür zuständig, dass wirsämtliche Angebote, die in diesem Monat zur Verfügung sein werden, koordinieren. Wir haben auch in einem Brief nur beschränkten Platz, darum müssen wir sehen welche Themenda mit hinein kommen. Diese Post muss auch pünktlich versendet werden, da koordinieren wirsämtiche Schnittstellen im Haus, die an dieser Punktepost mitwirken.Damit jeder seinen kleinen Zahnrad-Anteil an Arbeit tut, der dafür notwendig ist, dass am Ende des Tagesder Brief pünktlich beim Kunden landet.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in München geboren, habe nach der Schule hier studiert. Betriebswirtschaft, mit SchwerpunktMarketing. Ich habe zum Teil in Amerika studiert. Ich bin dann dem Studium zur Firma Lufthansa gegangen und hab dort ein Traineeship gemachtund bin dann gleich in den Themenbereich eingestiegen, der mir am meisten am Herzen liegt.Das ist das Thema Kundenbindung. Ich habe bei Lufthansa im Bereich "Miles & More" gearbeitet. Bin danach zu BMW gewechselt, wo ich auch für die Entwicklung und Pflege von Interessenten- undKundenbindungsprogrammen zuständig war. Und dann bin ich bei Payback gelandetwo ich seit 14 Jahren im Bereich Direktmarketing arbeite.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Was ich im Moment mache und auch Marketing generell kann man mit einem gesundenMenschenverstand machen. Was man können muss, ist, ein Gefühl für Menschen zu habeneinen gesunden Menschenverstand haben - wie kommuniziere ich gewisse Themen an denjenigenden ich erreichen möchte? Eine Kollegin von mir hat Geografie studiert undmacht sehr gutes Direktmarketing. Es schadet nicht, Betriebswirtschaft studiert zu haben, aberes geht auch ohne.
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Thomas Ostermeier
“Meinem 20-jährigen Ich würde ich einen Tipp geben: Mach aus dem Job was! Du selber kannst deine Zukunft beeinflussen.“ Thomas Ostermeier, Teamleiter Workplace Services bei PAYBACK, ist dafür zuständig, dass IT Arbeiten wie Equipment-Wartung oder Anfragen für Veranstaltungen richtlinienkonform bearbeitet werden. “Das Coolste an dem Job ist, mit Menschen umzugehen. Ob das jetzt mit meinen eigenen Jungs ist, wo man die Entwicklung sieht, oder auch mit den Kollegen im Haus.“
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“Das Coolste an meinem Job sind die Arbeitskollegen, und ständig neue Anforderungen auf andere Weise umsetzen zu können ist echt faszinierend.“ Als Software Entwickler bei PAYBACK gliedert sich Benjamin Konrads Arbeitsalltag in zwei Bereiche: Zum einen Bugs, also Fehler im System, zu beheben und das System als solches mit Hilfe von Features weiterzuentwickeln. Eine konkrete Ausbildung benötigt man seiner Meinung nach dafür nicht. Was ist dann wichtig? “Man braucht Courage und die Hingabe zur Informatik.“
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Barbara Breuer
“Eher mal den Leuten in die Augen schauen und persönlich Themen klären als indirekt per Email”, wäre einer von Barbara Breuers Ratschlägen, der sich nicht nur an 14-Jährige richtet. Als Teamleiterin Direkt Marketing fällt dieser Tipp auch in ihren Aufgabenbereich. Die coolste Herausforderung? “Einen Brief so zu gestalten, dass er für den Kunden individuell und interessant ist.”
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“Ich sehe viel von dem, was entwickelt wird, und so richtig Spaß macht es, wenn alles richtig funktioniert.” Das ist etwas ganz Besonderes für Joachim Heinrich, Integrator IT OPS bei PAYBACK. Er ist die Schnittstelle zwischen der Software-Entwicklung und dem Betrieb, stellt Ansprechpartner zur Verfügung und hat immer im Blick, was entwickelt wurde und wie das schlussendlich aktiv funktioniert. “Es ist wichtig, dass man vielfältige Interessen hat, und, dass man sich für Betrieb und Softwareentwicklung interessiert.”
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“Es macht wahnsinnig viel Spaß zu sehen, wie Mitarbeiter an Aufgaben wachsen, sich verändern, sich verbessern, an einem selbst vorbeiziehen in einigen Themen”, berichtet Benedikt Morsey über die schönen Seiten seines Jobs als Bereichsleiter Personal bei PAYBACK. Sein Rat: “Steh zu dem, was du glaubst, dass das Richtige ist.”
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“Ich würde auf jeden Fall so schnell wie möglich ein 10-Finger-Schreibsystem lernen, das habe ich irgendwie versäumt”, überlegt Denis Rennstich, sofern er an sein 14-jähriges Ich denkt. Seine Aufgaben als Teamleiter Conversion Management & Concepts bei PAYBACK? “Ich bin im Onlineshopping-Umfeld unterwegs und kümmere mich hier um alle möglichen Performance-Themen, das heißt, wir schauen uns an, wie Onlineshopping bestmöglich funktioniert.”
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