Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Ich glaube, dass 14-jährige nicht besonders scharf sind auf Ratschläge. Was aber glaube ich wichtig ist, ist neugierig zu sein vielfältige Interessen zu haben, sich anzusehen wie die Welt und die Dinge funktionieren und auch breite Interessen zu haben. Man muss nicht, wenn man das eine macht, das andere dafür sein lassen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Joachim Heinrich, Integrator IT OPS, PAYBACK
Was ist das coolste an Deinem Job?
Mein Job ist super cool, weil ich eigentlich keinen Tag das gleiche mache. Ich mag Routine nicht so besonders. Ich sehe extrem viel von dem was hier entwickelt wird und was vorangeht. Das macht total viel Spaß das zu sehen. So richtig Spaß macht das, wenn das alles richtig funktioniert.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Für mich ist da eigentlich praktisch gar nichts schwierig. Es ist so, dass man mit sehr sehr vielen Leuten reden muss. Man muss sich auf viele Leute einstellen. Man muss gut zuhören, was sie eigentlich wollen. Und man muss ein Gespür dafür entwickeln, was der andere wirklich sagen möchte und welche Botschaft er transportieren will.
Worum geht es in Deinem Job?
PAYBACK ist ein Multipartner Rabatt- und Bonussystem. Wir entwickeln unsere Software komplett selbst und wir betreiben sie auch selbst. Das heißt, wir haben eine größere Entwicklungsabteilung und auch eine Betriebsabteilung. Als Integrator bin ich die Schnittstelle zwischen der Entwicklung und dem Betrieb. Ich stelle Ansprechpartner zur Verfügung und berate auch dahingehend, dass ich Fragen dazu, wie es im Betrieb laufen wird, beantworte. Mein Tagesablauf sieht so aus, dass ich den größten Teil des Tages in Meetings verbringe um genau in diesen Fragen zu beraten und um die Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Ich sehe mir auch im Review an Was wurde entwickelt? Wie soll das dann funktionieren? Wie sehen die Logfiles aus? Kann man das so verwenden? Das ist so in etwa das, was ich mache.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Augsburg geboren und dort auch zur Schule gegangen. Ich habe dann eine Lehre als Buchhändler gemacht. Ich habe dann festgestellt, dass der Buchhandel dann irgendwann eingeschlafen ist und diesen Teil neue Informationen zu vermitteln, ziemlich sein hat lassen. Ich habe dann Informatik studiert. Habe dann eine Stelle bei einem relativ kleinen Beratungsunternehmen angetreten. Da haben wir relativ coole Sachen im Bankenumfeld gemacht. Das war ziemlich spannend. Danach habe ich mich selbständig gemacht. Habe dann zehn Jahre lang als Selbständiger gearbeitet. War da bei unterschiedlichsten Unternehmen da waren auch sehr spannende Sachen dabei. Ich habe dann 2013 bei PAYBACK zunächst als Externer angefangen und bin dann 2014 als Integrator intern gekommen.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Ich denke, das geht ganz sicher auch anders. Was an der Stelle wichtig ist, ist, dass man sehr vielfältige Interessen hat dass man sich für einerseits Betrieb und auch Softwareentwicklung interessiert. Das Studium der Informatik ist sicher hilfreich um die Dinge in der Tiefe zu verstehen oder einfach eine Grundlage zu haben die es einem dann ermöglicht, leichter in die Sachen reinzukommen. Ich muss sehr viele Dinge verstehen - sehr schnell verstehen und da braucht man einfach ein gutes Rüstzeug.
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“Ich sehe viel von dem, was entwickelt wird, und so richtig Spaß macht es, wenn alles richtig funktioniert.” Das ist etwas ganz Besonderes für Joachim Heinrich, Integrator IT OPS bei PAYBACK. Er ist die Schnittstelle zwischen der Software-Entwicklung und dem Betrieb, stellt Ansprechpartner zur Verfügung und hat immer im Blick, was entwickelt wurde und wie das schlussendlich aktiv funktioniert. “Es ist wichtig, dass man vielfältige Interessen hat, und, dass man sich für Betrieb und Softwareentwicklung interessiert.”
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