Unternehmen
Transkript
Wofür
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
was du dich auch entscheidest, ob Beruf oder Schule, wichtig ist, dass du es fertig machst. Ziehe es durch. Es entscheidet sich zwischen 14 und 20 sehr viel, was du in Zukunft machen wirst und die Zeit danach ist viel länger. Beziehungsweise würde ich noch sagen: "Hör auf deine Eltern. Sie meinen es gut mit dir". Gerhard Ehgartner, Kundenbetreuer
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
der Generali Versicherung. Es ist sicherlich
Was ist das Coolste an Deinem Job?
die Flexibilität. Man ist im Angestelltenverhältnis und hat das Gefühl, selbstständig tätig zu sein. Das bringt viele Vorteile mit sich. Es ist sicherlich auch ein familienfreundlicher Job. Ich kann heute, wie es in meinem Fall ist, meine Kinder in den Kindergarten bringen und muss nicht vorher meinen Chef anrufen, dass ich ein bisschen später komme. Wenn ich am Abend beim Kunden sitze, ist das natürlich nicht immer so lustig. Ab und zu doch, aber es bringt die Vorteile mit sich, dass man den Kundenkontakt hat.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Natürlich verlangt die Firma auch eine gewisse Leistung. Man muss schon eigeninitiativ sein und etwas tun. Das mit der freien Zeiteinteilung klingt immer sehr gut. Im Endeffekt müssen wir genauso arbeiten, und wenn man erfolgreich sein will, auch ab und zu ein bisschen mehr. Wie gesagt, man muss sich auch einmal am Abend Zeit nehmen. Der Kunde erwartet das, wenn wirklich etwas passiert. Wenn bei einem Kunden von mir das Haus brennt, habe ich kein Problem damit, wenn er mich am Sonntag anruft und ich kann ihn beruhigen. Das ist vielleicht in gewisser Weise eine Einschränkung, aber wenn einen das persönlich nicht stört, dann ist es keine. So würde ich es sehen.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Generali ist ein Versicherungsunternehmen in Österreich. Meine Hauptaufgabe dort ist es, mich aktiv um meine Kunden zu kümmern. Da ist vor allem wichtig, mit dem Kunden Gespräche zu führen, um herauszufinden, wo seine Bedürfnisse sind, was er in seiner Freizeit und beruflich macht und ob Familie da ist, um dann für den Kunden die beste Beratung anbieten zu können. Damit ist nicht alles getan. Wir freuen uns natürlich, wenn der Kunde Kunde der Generali ist. Aber es ist auch die aktive Betreuung danach, wenn es Kundenanfragen gibt, ein Schaden passiert oder wie auch immer, dass man für den Kunden da sind. Das ist die Hauptaufgabe an und für sich. Prinzipiell wird in der Früh, wenn ich ins Büro komme, der Computer eingeschaltet und die aktuellen Mails gecheckt. Es kommt doch mittlerweile einiges über E-Mail. Es ist ein aktives Medium. Ich versuche dann herauszufiltern, was wirklich sehr, sehr wichtig ist und das möglichst schnell zu erledigen. Gerade wenn es ein Schadensfall ist, ist es wichtig, dass die Leute möglichst schnell kontaktiert werden und man sie beruhigen kann. Dann schaue ich, was vielleicht vom Vortag noch offen ist, damit ich Schritt für Schritt meine Tätigkeit habe. Ganz wichtig ist natürlich, Kundentermine vorzubereiten, in weiterer Folge zum Kunden hinzufahren und meine Beratungen durchzuführen. Meistens muss ich nochmal ins Büro, außer es ist ein Abendtermin. In der Zwischenzeit sind sicher wieder Mails gekommen oder Kundenanfragen. Diese Dinge muss ich bearbeiten. Ein Beispiel für die Tätigkeit ist, man zieht zu Hause aus, hat seine erste Wohnung und möchte natürlich sein Hab und Gut auch versichern. Da fahre ich dann hin. Ich schaue mir die Wohnung an, wie sie eingerichtet ist, ob es Schmuckgegenstände gibt und was ihm oder ihr wichtig ist. Das wird durchbesprochen und dann wird diese Wohnung gegenüber zum Beispiel Feuer, Beraubung oder wie auch immer versichert. Das alleine ist nicht alles. Es gibt natürlich noch andere Punkte, die sehr wichtig sind. Da kommt es auch viel darauf an, was man in seiner Freizeit tut, was man beruflich macht und ob man Familie hat. Will man seine Kinder, die Gattin oder umgekehrt absichern, wenn man berufstätig ist, damit man sich absichern kann gegen Ausfälle aufgrund von Krankheit oder wie auch immer? Da ist wirklich das Gespräch sehr wichtig. Die Punkte schreibe ich mit und dann wird das Angebot gemacht. Groß geworden bin ich in (unv.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
#00:04:31-0#) und bin dort auch in die Volksschule gegangen. Die Unterstufe war in Bad Ischl. Das waren vier Jahre Gymnasium. Meine Eltern haben mir damals mit 14 schon empfohlen, dass vielleicht die wirtschaftliche Schule das Richtige wäre. Ich bin dann nach Salzburg gegangen in die Handelsakademie zwei. Ich habe dort meinen Abschluss gemacht und habe ab 16 schon immer als Praktikant bei einem Getränkehersteller gearbeitet. Nach der Handelsakademie bin ich in eine Bank. Da war ich drei Jahre tätig. Ich habe dort auch schon erste Kundenkontakte gehabt, weil ich Kundenberater bei der Bank war. Das war ein Jahr am Schalter und dann zwei als Kundenberater. Ich habe immer das Bedürfnis gehabt, in der Arbeit flexibler zu werden. Es ist oft so gewesen in der Bank, dass du "from Eight to Five" arbeitest und viele Leute in dieser Zeit keine Zeit haben für Termine. Mir war die Flexibilität sehr wichtig und ich habe mich dann dazu entschieden, in die Versicherungsbranche zu wechseln. Ich habe zur Generali gewechselt, habe dann dort die Grundausbildung für die Versicherungsbranche gemacht und in weiterer Folge den Versicherungskaufmann. Ich bin seit 2008 bei der Generali Versicherung.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Prinzipiell ja. Für mich war es von Vorteil, dass ich die wirtschaftliche Schule abgeschlossen habe und in weiterer Folge dann bei der Bank tätig war. Es gibt da natürlich Parallelen, weil man auch in der Kundenberatung tätig ist und man bringt dann schon Erfahrung mit sich. Aber im Prinzip ist es so, dass wir auch einige Quereinsteiger als Kollegen haben. Die Ausbildung bei Generali ist sehr gut. Man wird hineingeführt in diesen Beruf. Ganz wichtig ist natürlich, dass man Freude am Kundenkontakt hat und eine gewisse Neugierde für Neues auf alle Fälle. Es ist so, dass man in diesem Job sehr selbstständig tätig ist. Wenn man die Ausbildung durch hat, dann steht man ein bisschen. Man bekommt jegliche Unterstützung durch die Kollegen und auch durch die Führung. Aber es ist eine sehr selbstständige Tätigkeit, die es auch sehr flexibel macht. Das muss ich dazu sagen. Aber man wird nicht an der Hand geführt. Man arbeitet sehr selbstständig und eine gewisse Eigeninitiative ist sicherlich wichtig.
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Das Coolste für mich sind die Zukunftsaussichten, da Menschen immer Versicherungen brauchen werden. Und es ist ein gutes Gefühl Generali Versicherungen zu verkaufen, erzählt Melanie Schneider, Sales Trainee bei Generali. Als Trainee sollte man offen, extrovertiert, pünktlich, kontaktfreudig und selbstständig sein.
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“Die Wünsche und die Anforderungen zu sammeln und mal zu prüfen: Was steckt dahinter? Was möchte der Kunde jetzt? Und dann mit der eigenen Kreativität und dem eigenen Wissen das Produkt weiterzuentwickeln”, das macht Markus Kraus am meisten Spaß an seiner Arbeit als Leitung des Produktmanagements bei der Generali Gruppe Österreich. Sein Tipp: “Wichtig ist, dass man ehrgeizig und fleißig ist.”
Krista Buchinger
“Das Coolste am Job ist die Arbeit mit den Menschen”, meint Krista Buchinger, die bei der Generali Gruppe Österreich für die Leitung Rechtsschutz Schaden zuständig ist. “Uns wird in der Schadensmeldung ein Sachverhalt geschildert, meistens ein rechtliches Problem, und wir beurteilen dann anhand des Vertrages, den der Kunde bei uns hat, ob dieser Umstand rechtsschutzversichert ist oder nicht.”
Claudia Stadler (ehem. Wagant)
“Nimm die Herausforderungen an, die dir gestellt werden. Es gibt eigentlich nichts zu befürchten und auch jede negative Erfahrung macht dich stärker, du kannst daraus lernen”, rät Claudia Stadler. “Das Coolste an meinem Job ist definitiv die Abwechslung!”, erzählt sie über ihre Aufgaben im Schadensmanagement bei der Generali Gruppe Österreich.
Sabine Höllerschmid
“Such’ dir eine Arbeit, die dir Spaß macht, weil du verbringst acht Stunden am Tag damit”, rät Sabine Höllerschmid. Diesen Ratschlag kann sie auch selbst als Teamcoach bei der Generali Gruppe Österreich vorleben: “Es macht mir wahnsinnig Spaß, in der fachlichen Führung tätig zu sein, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen treffen zu können.”
Alexander Falger
“Dass man die Chance hat, Leiter der Verkaufsgruppe zu werden”, findet Alexander Falger, der diese Chance als Kundenbetreuer bei Generali Österreich Gruppe genutzt hat, besonders cool. Wie man zum Beispiel Schadensmeldungen abwickelt? “Zum Kunden hinfahren, Fotos machen, den Schaden begutachten, anschauen und dann weiterleiten in die Abteilung.”
Beate Lobnig
Beate Lobing verrät, was das Coolste an ihrem Job als Mitarbeiterin der Fachabteilung Lebensversicherungen bei der Generali Gruppe Österreich ist: “Der offene Führungsstil. Wir werden weitgehend in die Entscheidungen eingebunden. Dann ist man nicht einfach nur Betroffener, sondern handelnde Person.” Ihr Ratschlag? “Sei stets neugierig und betrachte die Zukunft positiv.”
Harald Dorrer
“An der Tätigkeit gefällt mir der Kontakt mit Kunden, dass ich nicht den ganzen Tag hinterm Bildschirm sitzen muss, sondern meine Arbeit auch nach draußen verlegen kann”, verrät Harald Dorrer über seinen Beruf als Kundenbetreuer bei der Generali Gruppe Österreich. Der Job wurde ihm von einem Bekannten empfohlen, “Ich hab’ mir gedacht, ‘Das probieren wir!’ und jetzt sind’s 14 Jahre.”