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Georg Schuster
Kundenbetreuer
bei Generali Österreich
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“Es gibt lustige Momente, es gibt natürlich auch tragischere Momente”, doch wenn Georg Schuster, Kundenbetreuer bei der Generali Gruppe Österreich, bei einem Schadensfall helfen kann, ist das für ihn das Größte. “Es geht in erster Linie darum, dass, wenn ein Kunde etwas abschließt, dass er risikoversichert ist.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Meinem 14-jährigen Ich würde sagen: "Mache alles gleich, wie ich es gemacht habe, mit den ganzen Aufs und Abs. Das bildet den Charakter. Das hat aus mir das gemacht, was ich jetzt in bin." Was ich ihm vielleicht mitgeben würde, das wäre ein Ratschlag: "Ab und zu ein bisschen mehr Gelassenheit walten lassen, nicht mit dem Kopf durch die Wand. Dann gehen oft viele Sachen einfacher."

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Auf meiner Visitenkarte steht: Inspektor Schuster Georg, Kundenbetreuer und geprüfter Versicherungskaufmann bei der Generali.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Zeitmanagement, das man selber macht. Man ist ja Angestellter, Außendienst, aber eigentlich auch selbstständig. Man teilt sich das alles selbst ein. Das Coole ist, man arbeitet mit jungen Leuten zusammen und mit älteren Personen. Da ist man dann natürlich verständnisvoller. Es gibt lustige Momente und es gibt natürlich auch tragischere Momente. Das Schöne ist auch, wenn man einem Kunden bei einem Schadenfall positiv helfen konnte. Der Kunde ist zufrieden. Ich bin zufrieden. Was will man mehr?

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Es gibt stressige Momente. Gerade, wenn zum Beispiel eine Schadenabwicklung nicht so läuft, wie es sich der Kunde vielleicht erwartet und es aber nicht in unserer Hand liegt. Dass man den Kunden beruhigt und mit ihm auch die Ursache für dieses Problem bespricht. Das können dann starke Momente sein, in denen es einmal nicht so optimal ist. Aber das gehört genauso dazu, zu dem Beruf, wie die schönen Momente, in denen man einem Kunden helfen kann. Ich bin Angestellter

Worum geht es in Deinem Job?

Außendienst bei der Generali Versicherung, einer der größten Versicherungen Österreichs und Europas, weltweit vertreten. Es geht in erster Linie um Neugewinnung von Kunden. Was aber auch ganz wichtig ist, die Betreuung von Bestandskunden und dabei auch, was noch einmal mehr wichtig ist, auch die Erledigung von Schadensfällen. Das ist eigentlich das, was die Versicherung ausmacht. Wenn man die Vorsorgeversicherungen einmal außen vor lässt, geht es in erster Linie darum, wenn der Kunde etwas abschließt, dass er risikoversichert ist. Wenn er einen Unfall hat, einen KFZ-Unfall oder ins Krankenhaus muss, zum Beispiel, oder auch sein Eigenheim. Das ist etwas ganz Wichtiges, weil dabei werden auch wir als Versicherer daran gemessen, wie eine Schadenserledigung abläuft. Mein Tag beginnt meistens so, dass ich kurz vor 08:00 Uhr im Büro bin. Dann werden einmal die E-Mails gecheckt. Dann wird einmal geschaut, welche Termine ich terminiert habe, was am Tag anfällt. Dann kann es natürlich sein, dass zwischendurch auch Anrufe von Kunden kommen, eben, wegen eines Schadenfalls zum Beispiel. Dabei probiert man, das natürlich so schnell wie möglich zu erledigen und dazwischenzuschieben. Dann läuft das normale Tagesgeschäft, also vorbereiten auf Termine. Wenn man einen ersten Termin bei einem Kunden gehabt hat, die ganzen Sachen auszuarbeiten. Weil es ist kein Kunde gleich. Was dem einen Kunden passt, heißt nicht zwangsläufig, dass es auf einen anderen auch genauso zutrifft. So vergeht der Tag. Mein Bereich ist in Saalbach-Hinterglemm. Da arbeite in einer Gruppe, zusammen mit drei Kollegen. Das ist unser Hauptgebiet. Aber ich habe genauso Kunden im gesamten Pinzgau, auch in Oberösterreich und auch in Wien. Geboren in Zell am See,

Wie sieht Dein Werdegang aus?

aufgewachsen in Saalbach-Hinterglemm. Werdegang schulisch ganz normal, klassisch Volksschule, Hauptschule, Polytechnikum. Ich habe dann den Lehrberuf zum Elektroinstallateur gemacht und habe dann ganz normal den Präsenzdienst abgeleistet. Ich war im Sommer dann immer auf Elektromontage in Salzburg, Tirol, angrenzender bayerischer Raum, und im Winter schon Saisonarbeiter bei den Bergbahnen. Das hat sich dann so ergeben, dass ich schlussendlich fix zu den Bergbahnen gegangen bin, als Maschinist und Betriebselektriker. Dort war ich neun Jahre lang. Dann hat mir der Ruf der Generali ereilt und war dabei doch ein Spätberufener für die Versicherungsbranche. Ich bin mit 33 zur Versicherung gekommen, zur Generali. Da bin ich jetzt seit vier Jahren und es ist jeder Tag ein Traum. Meiner Meinung nach, kann man das auch

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

ohne diesen Werdegang machen, dass man zur Versicherung geht. Was wichtig ist, dass man weltoffen ist, dass man interessiert ist und sich auch nicht abkapselt. Dass man sein Wissen ständig erweitert, dass man auf Menschen zugehen kann und nicht "Leute-scheu" ist, wie man bei uns so schön sagt. Das kann eigentlich ... Wenn man das macht und noch Ehrgeiz hat, dann funktioniert das.

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