Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Meinem 14-jährigem Ich würde ich auf den Weg mitgeben: Stelle dich darauf ein, lebenslang lernen zu dürfen. Bleibe neugierig und offen gegenüber Neuem.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Da steht drauf: Carlo Riederer, Helvetia Versicherungen, IT Operations, Transformation, Prozesse und Qualität.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste ist eigentlich der Kontakt mit den Leuten. Ich schätze das sehr mit verschiedenen Personen zu interagieren, auch verschiedene Kulturkreise kennenzulernen, mich in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Das schätze ich sehr. Was ich auch toll finde, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss und dann am Ende eines Projektes auch ein Resultat sichtbar wird, was man dann feiern kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Wenn man auf ein Ziel hinarbeitet und der Termin steht kurz bevor, kann es schon mal sein, dass man extra Schichten einlegen muss. Das kommt mehr vor als man denkt. Und die Reisetätigkeit erfordert auch eine gewisse Flexibilität, örtlich und auch organisatorisch.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Ich bekleide eine Stabstelle im Bereich IT Operations. IT Operations ist für den Betrieb der Informatiksysteme der Helvetia gruppenweit zuständig. Ich arbeite da als Programm Manager. Und habe die Aufgabe ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder auch einzelne Projekte selbst zu führen. Zu schauen, dass alles termingerecht und mit der nötigen Qualität ins Ziel kommt. Ein Beispielprojekt, welches wir aktuell bearbeiten, ist die Bereitstellung eines neuen PC-Arbeitsplatzes und einem aktuellen Betriebssystem. Der wird zuerst aufbereitet, getestet und dann auch abgenommen hinsichtlich Sicherheitsrichtlinien und so weiter. Dann erfolgt der Roll-Out in die verschiedenen Ländergesellschaften, was sich dann rein aus logistischen Gründen schon über eine längere Zeit erstreckt. Meine Rolle dabei ist: Ich organisiere, ich koordiniere, ich leite das gesamte Programm oder Projekt als Oberaufsicht. In der Regel fängt es damit an, dass das Projektsetup gemacht wird. Das heißt, ich suche mir die nötigen Leute, die wir brauchen um das umzusetzen zusammen. Wir organisieren uns, wir planen dann das gesamte Projekt, in der Regel gibt es eine Konzeptphase. Dann schaut man auch, dass die Konzeptinhalte abgenommen werden. Dann gibt es eine Realisierung wo wir in der Regel Etwas bauen und dann auch eine Einführung wo letztlich das Gebaute in den Betrieb überführt wird. Ich bin für das Organisieren zuständig, halte viele Sitzungen, plane die Ressourcen, schaue dass die Protokolle nachgeführt sind und so weiter, also auch sehr viele administrative Aufgaben.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich habe die obligatorische Schulzeit in Therwil im Kanton Baselland absolviert. Dann bin ich in die Berufslehre gegangen als Elektroniker, habe dann noch einen KV Lehrabschluss hinten drangehängt und dann zunächst als Servicetechniker gearbeitet. Ich habe mich dann bei einer Bank beworben und habe da dann den Weg in die Informatik gefunden. Habe mich da auch berufsbegleitend weitergebildet. Und habe dann als Wirtschaftsinformatiker einen Fachausweis gemacht. Nach einem Berufswechsel konnte ich dann eine Leitungsposition einnehmen. Ich habe da die Gesamtverantwortung für die IT in einem Spital hier in Basel gehabt. Habe da dann eine weitere Weiterbildung gemacht, das war die Diplomstufe vom Wirtschaftsinformatiker. Dann hat es mich in die Versicherungswelt verschlagen. Ich bin dann über die Nationale Suisse in die Helvetia gekommen. Habe jetzt letztes Jahr wieder eine Weiterbildung abgeschlossen – die vorerst letzte.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Auf jeden Fall geht das anders heute, weil zu der Zeit wo ich den Einstieg in das Berufsleben gefunden habe, gab es den Informatikberuf in dieser Form eigentlich noch gar nicht. Heute kann man das als Berufslehre lernen und es gibt auch den Weg über die Fachhochschule, wo man das studieren kann. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten um ans selbe Ziel zu kommen. Ich denke eine gewisse Neugier für Technologie oder für Prozesse sollte vorhanden sein. Man muss viel mit den Leuten kommunizieren, also Kommunikationsfähigkeit ist sicher auch wichtig. Eine Freude am lebenslangen Lernen sollte auch vorhanden sein.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“