Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Luka Stolić. Ich bin Kaufmann im dritten Lehrjahr bei der Helvetia Versicherung.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Meine Lehre dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr bin ich in der Buchhaltung gewesen, dort sind die Aufgaben eher administrativ und ich habe viel mit Programmen arbeiten müssen. Dort bin ich schon mit der Versicherungsbranche in Kontakt gekommen. Jetzt im zweiten Lehrjahr bin ich in der Transportversicherung, wo ich Geschäftskunden, also Firmenkunden, betreue und berate. Ich schließe Transportversicherungen mit ihnen ab. Meine Aufgabe ist es Angebote zu erstellen, sie [die Kunden] generell zu beraten und hoffentlich auch den Vertrag mit ihnen abzuschließen. Ich bin zweimal die Woche in der Berufsschule, jeweils den ganzen Tag. Dort habe ich interessante Fächer wie Geschichte, Mathematik, Rechnungswesen. Dort geht es vor allem darum, dass wir Sachen lernen, die wir später in unserem Erwachsenenleben brauchen kann und brauchen wird. Neben der beruflichen Ausbildung habe ich auch an der Ü-Hak teilgenommen, das sind überbetriebliche Kurse. Dort lerne ich neben der Ausbildung im Betrieb auch noch die Theorie dazu. Ich komme morgens rein und habe meine Aufträge schon auf meinem Pult. Zusammen mit meinem Ausbilder sehe ich sie mir an und bespreche sie durch. Er sagt mir dann häufig wie ich vorgehen sollte. Ich schaue mir die Aufträge dementsprechend an. Da könnte zum Beispiel das Legen eines Angebots für einen Neukunden dabei sein, der seine Güter versichern möchte die von der Schweiz nach Amerika transportiert werden sollten. Das muss ich mir dann genau ansehen und dementsprechend bearbeiten. Aufträge können auch darin bestehen Verträge zu erstellen. Ich habe auch Aufträge von meinem Büro zu erledigen. Papier muss immer da sein. Manchmal brauchen sie auch Ordner. Es sind so kleine Sachen die ich auch zu erledigen habe. Neben meinen Haupttätigkeiten muss ich auch Telefonate mit unseren Kunden oder internen Leuten bei der Helvetia führen können, auch Material bestelle ich für unser Büro. Das sind meine Arbeitstätigkeiten.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Uzwil. Dort habe ich meine Schule absolviert, Primar- und Sekundarschule. Danach habe ich mich nach einer Arbeitsstelle umgesehen. Im Internet bin ich auf die Helvetia Versicherung gestoßen. Dort habe ich mich beworben und hatte ein Vorstellungsgespräch. Seit 2014 bin ich jetzt als Lehrling bei der Helvetia Versicherung angestellt.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Ich finde es sehr wichtig, dass man gut mit Menschen umgehen kann. Dass man offen ist, sympathisch. Man sollte auch eine gewisse Schlagfertigkeit mitbringen und stets ein Argument parat haben. Aber das Wichtigste ist wirklich die Zusammenarbeit mit den Menschen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Schönste finde ich wirklich den Kontakt mit den Menschen. Ich lerne sehr viele neue Menschen kennen und es ist auch sehr interessant die Geschichten zu hören die sie erzählen. Da kann man oft auch wirklich sehr viel mitnehmen.
Was ist die größte Herausforderung?
Womit ich Mühe habe ist die Schlagfertigkeit. Am Telefon sollte ich immer ein Argument parat haben und das ist für mich im Moment noch etwas schwierig. Manchmal merkt man sich das passende nicht und das sollte man aber wirklich mitnehmen können. Damit habe ich im Moment noch etwas Mühe, aber ich denke - langsam kommt’s.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich finde das Motto “Mach das, was du für richtig hältst!” ist ein gutes Motto. Das halte ich mir selbst auch immer vor Augen, wenn ich etwas Neues mache. Ich finde es ist wichtig, wenn man von etwas überzeugt ist, dass man es auch wirklich durchzieht.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“