Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Das Wichtigste ist immer, dass ich an mich selber glauben soll, dass ich das mache, was mich interessiert und dass ich die Ziele, die ich habe, auch verfolge.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name ist Sandra Bodoky, das Unternehmen die Helvetia und mein Jobtitel ist Head Customer Feedback and Analytics.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Was das Tollste an meiner Arbeit ist, ist das sie sehr abwechslungsreich ist. Und das in einem internationalen Umfeld. So hat man die unterschiedlichen Kulturen, die man kennenlernt und auch vereinen muss. Und die Kundenzentrierung, einerseits durch das Feedback-Management, dann aber auch Insights zum Kunden zu generieren über die analytischen Modelle und die bei uns vertretenen Fähigkeiten.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Der Job erfordert sehr viel Flexibilität. Es ist nicht wirklich planbar. Es ist viel Reisetätigkeit, sowohl ins Ausland, wie auch in der Schweiz. Und wenn man dann reisen muss, können die Tage auch sehr lange werden.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Helvetia ist eine Schweizer Versicherung, eine der größten und bietet die ganze Produkt-Palette im Versicherungsbereich an. Mein Job Customer Feedback and Analytics hat eigentlich zwei Schwerpunkte. Der eine ist das ganze Thema rund um Kundenfeedback-Management, da sind die Stärken und die Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Das andere Thema ist Customer Analytics, also aus Daten möglichst viel Information zu gewinnen, um Vertriebsprozesse und weitere Kundenprozesse zu optimieren. Also ich komme meistens sehr früh am Morgen, dass ich noch Zeit habe meine Pendenzen E-Mails bearbeiten, Konzepte reviewen, Präsentationen vorbereiten. Ab acht Uhr bin ich meistens in unterschiedlichen Meetings, Projektmeetings, wo wir besprechen, was sind die nächsten Schritte, wo stehen wir, Status-Update. Aber auch sehr viel in Workshops, wo wir neue Themen erarbeiten. Beispielsweise im Bereich Feedback-Management, wenn wir einen neuen Fragebogen konzipieren. Was soll der Inhalt sein, was sind die Ziele dieses Fragebogens. Damit wir den Kunden möglich zielgenau befragen und keine Monsterumfragen machen, die keiner beantwortet. Das ist sehr oft der Fall. Ich bin meistens in Meetings bis fünf oder sechs Uhr. Nachher habe ich noch etwas Zeit, um die Pendenzen des Tages abzuarbeiten. Dann mache ich auch einmal Feierabend. Eines der größten Projekte, in das ich momentan involviert bin ist das Thema analytisches Kundenmanagement. Also wirklich Kundendaten zu sammeln. Da sind wir mit dem ganzen Projektteam daran, einen Kundentopf aufzubauen. Ich habe dort den Lead von der analytischen Seite her. Das ist immer die Vorarbeit, wenn man Analytik betreiben möchte. Man braucht solide Daten, man braucht gute Daten. Und die sind recht schwierig zusammenzubringen, und das in einer guten Qualität. Im zweiten Schritt sind wir dabei, Modelle zu entwicklen, welche zeigen, welches ist das beste Produkt, dass man diesem Kunden empfehlen kann oder auch, welcher Kunde abgangsgefährdet ist. Damit wir dann auch rechtzeitig darauf reagieren können, das Potenzial ausbauen und Kundenabgang reduzieren.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Richen aufgewachsen, im Basel bin ich ins Gymnasium gegangen. In Basel habe ich studiert und zwar Wirtschaft mit Schwerpunkt Statistik, Ökonometrie und Datenanalyse. Nach dem Studium bin ich direkt ins Versicherungsgeschäft eingestiegen. Beim ersten Arbeitgeber bin ich sechs Jahre geblieben. Zuerst war ich angestellt als Dataminer. Nachher bin ich ins Projektgeschäft gewechselt. Von dort wechselte ich zur Nationale Suisse. Diese ist von der Helvetia übernommen worden. Bei der Helvetia habe ich zuerst die Leitung vom Team Corporation/Vertrieb übernommen, und im Rahmen von der Strategie-Erarbeitung habe ich dann den neuen Schwerpunkt dazubekommen mit Customer Feedback and Analytics.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Also das geht auf alle Fälle, es braucht nicht genau meinen Werdegang. Was es aber sicher braucht sind die analytischen Fähigkeiten, ein gewisses Verständnis von den Modellen und die Flexibilität, die man mitbringt. Und das Wichtigste ist eigentlich das Interesse an diesen Themen, damit man auch alles möglichst gut unter einen Hut bringen kann.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“