Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Meinem 14-jährigen Ich würde ich raten, einfach mal nicht zu viel zu studieren. Nichts ist fix im Leben. Auch wenn man eine Lehre macht oder sowas, kann man immer noch ganz viele andere Sachen daraus machen. Es gibt viele Weiterbildungen. Und man muss unbedingt offen sein und alles ein bisschen anschauen, damit man auch findet. Weil es gibt so viele Sachen, die man machen kann. Das ist unglaublich. Und unbedingt auch die Schule und all das ein bisschen genießen. Auch wenn es streng ist und so, hat man doch auch immer Kollegen. Und diese Zeit ist auch immer mega lässig und daran wird man sich immer erinnern.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf meiner Visitenkarte steht natürlich mein Name, der ist Annina Meier. Und Senior Underwriter Sachversicherung. Und Helvetia Versicherungen, St. Gallen.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Im Coaching Job kann man den Leuten helfen, dass ihr Alltag auch einfacher wird. Und das kann ich mit dem Fachwissen, das ich in den letzten aufgebaut habe. Das ist schön, dass ich das auch weitergeben kann. Und dass ich sehe, dass das ihnen sozusagen hilft. Das ist natürlich auch immer lässig, wenn man so eine Weile dabei ist. Dann hat man viel fachliches Wissen von den verschiedenen Fällen, die man diskutieren kann. Und dann entstehen immer interessante Gespräche. Und das motiviert auch wieder, um wieder weitere Fälle anzuschauen.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Im Büro Job sollte man da sein, wenn die anderen auch da sind, die einen bei der Arbeit benötigen. Und darum hat man eigentlich schon Arbeitszeiten von so ungefähr morgens um acht bis abends um fünf. Und dann sollte man eigentlich schon mehr oder weniger anwesend sein. Und das ist halt so: Wenn man sonst etwas machen möchte, das man eher während dem Tag besser machen kann, muss man dort ein bisschen schauen, dass man das ein bisschen organisieren kann.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Ich arbeite in der Helvetia Versicherung in St. Gallen im Hauptsitz am Girtannersberg oben. Und ich mache dort in der Abteilung Sachversicherungen Versicherungsverträge für Firmenkunden, für Geschäftskunden. Und da geht’s darum, den Vertrag, also das Wording, den rechtlichen Teil, der ausgeschrieben ist, zu erstellen, wie auch die ganzen Berechnungen und Kalkulationen dahinter mit Berücksichtigung des Marktpreises und auch des technischen Preises, was ganz viel Risikobeurteilung beinhaltet und auch sehr interessant und abwechslungsreich ist, weil jede Firma ganz verschieden ist, die man versichert. Ich bin ab und zu, das heißt wahrscheinlich durchschnittlich fünf Tage im Monat in der Westschweiz oder im Tessin. Ganz selten bin ich mal noch bei einem Broker oder einem Endkunden, wenn wir Risikobesichtigungen machen, damit man da als Underwriter doch auch noch dabei ist, weil man auch ein bisschen das Gesicht ist. Wenn ich am Morgen ins Büro komme, schalte ich zuerst einmal meinen PC und schaue, was alles in Mails so rein gekommen ist. Ich schaue in meinen Kalender und habe dort oftmals die pendenten Sachen, die ich noch erledigen sollte. Das sind auch viele Abklärungen, die ich noch machen sollte mit Brokern und Rückversicherern eine Prämie neu zu verhandeln, die vielleicht noch zu hoch ist oder so. Damit wir das dann auch wirklich in die Marktprämie reinbringen. Ich rede mit Brokern, die anrufen. Das können ganz verschiedene Fragen sein. Meistens geht’s um gewisse Sachen, die wir noch wissen müssen, damit wir dann schlussendlich den Endvertrag richtig berechnen können. Oder ab und zu geht es zum Beispiel auch noch darum, was für Kassenschränke ein Kunde hat, damit wir wissen, wieviel Geldwert wir versichern können. Ich rede auch ab und zu mit unseren Risk Engineers, wenn es darum geht, wirklich grössere, ein bisschen brisantere Risiken einschätzen zu können. Das sind so Feuer- oder auch Diebstahlsachen. Das ist auch das, was man in den Medien liest. Das wird im Büro viel diskutiert. Wenn da irgendeine Bank überfallen wurde oder ein Grossbrand irgendwo in der Zeitung ist. Wir können die Risiken dann auch wieder besser beurteilen wissen, worauf wir schauen müssen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Nach der obligatorischen Schule habe ich vier Jahre lang die Wirtschaftsmittelschule gemacht. Und dann habe ich schon ein einjähriges Praktikum bei der Helvetia machen können. So kam ich dann nachher auch zur Helvetia als Underwriter in der Sachversicherung. Und ich habe dann dort zwei Jahre gearbeitet, bis ich berufsbegleitend das Fachhochschulstudium mit der Vertiefung Risk- und Insurance, was zur Versicherung passt, gemacht habe. Und ich habe noch circa ein halbes Jahr gearbeitet und bin dann in meine Position als Coach in der Sachversicherung rein gekommen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Um in die Position als Coach oder Underwriter auch in der Sachversicherung zu kommen, ist es sicher gut, wenn man einen fachlichen Hintergrund in der Sachversicherung hat. Dafür braucht’s nicht unbedingt eine Fachhochschule oder eine Wirtschaftsmittelschule. Aber zum Beispiel durch die Lehre auf der Versicherung und nachher mit Fachausbildungen kann man sicher auch in so eine Position kommen. Das dauert vielleicht ein bisschen länger, aber das ist mindestens auch so gut.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“