Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ? Dann geht’s ein bisschen in die Richtung, dass man, wenn man keinen Weg finden will, man einfach Gründe findet, um den nicht einzuschlagen. Und ja, wenn man zu einem Ziel hinkommen will, findet man immer einen Weg.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Also, ich bin Ariana Husing. Ich mache die Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei der Generalagentur St. Gallen Appenzell bei der Helvetia Versicherung.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Was ist das Coolste an deiner Ausbildung? Das Coolste finde ich sicher, dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat, sei das im Geschäft oder mit den Außendienstlern. Ja, man hat halt auch Kontakt mit dem Hauptsitz, wenn man Sachen abklären muss. Ich finde es auch sehr cool, dass man in der Schule sehr viele andere Leute kennenlernt. Man braucht sicher immer wieder noch einmal eine Auskunft von einer anderen Versicherung. Dann kann man sich gleich an die Person wenden. Und ich persönlich finde es einfach sehr schön, dass einem sicher nicht langweilig wird. Also, das ist sehr vielfältig. Man kann auch sehr selbständig arbeiten.
Was ist die größte Herausforderung?
Was ist die größte Herausforderung? Was sicher eine Herausforderung war, war mein Zeitmanagement. Es war am Anfang einfach ein bisschen ungewohnt, dass man nur zwei Tage pro Monat Schule hat. Meistens sind die irgendwie gerade anfangs Monat nacheinander gewesen. Und dann hat man lange Zeit keine Schule mehr gehabt bis zum nächsten Monat. Und am Anfang war das oft so, dass man das so wie ein bisschen vergessen hat, dass man sich ja eigentlich nochmals auf den nächsten Kurs- oder Schultag vorbereiten müsste. Das ist sicher eine Herausforderung gewesen. Und am Anfang hatte ich auch ein bisschen Mühe damit, dass es einfach schwierig ist, um zu entscheiden, was man jetzt diesem Kunden anbietet und in den Antrag reintut, den man dem Kunden zustellt. Was braucht er wirklich? Weil das ist halt einfach auch ein recht komplexes Thema.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Worum geht’s in deiner Ausbildung? Die Ausbildung mache ich auf der Generalagentur St. Gallen Appenzell in St. Gallen. Ich bin dort im Verkaufssupport. Das heißt, man ist eigentlich die Unterstützung des Außendienstes. Die Ausbildung selber geht anderthalb Jahre. Im ersten Semester habe ich hauptsächlich das Privatkundengeschäft kennengelernt. Im zweiten Semester war das Thema mehr die Firmenkunden. Und im dritten Semester ist es dann ein bisschen darum gegangen, dass ich selber Außendienstler zugeteilt bekommen habe, die ich dann im Bereich Privatkunden und auch im Firmenkundengeschäft unterstützt habe. Vorrangig erhalten wir die Branchenbücher, zum Beispiel über die Motorfahrzeugversicherung, Sachversicherung und Personenversicherungen. Und auch einen Lehrplan, was man an welchen Schultagen machen muss. Und dann geht’s eigentlich darum, dass man sich vorgängig darauf vorbereitet. Wenn jetzt zum Beispiel steht: Lesen Sie die ersten fünf Kapitel von Motorfahrzeugversicherungen, geht’s darum, dass man sich selber vorbereitet. Und in der Schule ist es dann so, dass man noch Vertiefungsaufgaben übt und Fragen klären kann. Ja, zum Teil ist es auch noch schön, dass man mit verschiedenen Leuten von anderen Versicherungen zusammen ist und so auch ein bisschen deren Produkt kennenlernt. Und sonst bin ich eigentlich immer im Geschäft am Arbeiten, die ganze Woche. Dort geht’s eben hauptsächlich darum, den Außendienst zu unterstützen. Man erstellt Verträge und klärt vielleicht auch mal etwas noch mit dem Kunden ab. Man annulliert Verträge. Ja, das ist alles so ein bisschen das Administrative, das dann gemacht wird.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen? Ich habe die Pflichtschule abgeschlossen, das war die Sekundarschule. Dann habe ich eine dreijährige Lehre auf der Bank mit der Berufsmatura gemacht. Danach habe ich dort noch zwei Jahre als Kundenberaterin gearbeitet und wollte dann eine Ausbildung machen und die Bank meinte, ich solle noch ein oder zwei Jahre warten. Das wollte ich dann nicht und habe dann einfach geschaut, was es sonst noch für Ausbildungen gibt. Und übers Internet bin ich dann auf die Ausbildung für den Versicherungsassistenten gestoßen. Und da habe ich mich dann einfach einmal beworben. Im April habe ich dann schnuppern dürfen und habe ein Bewerbungsgespräch gehabt. Und kurz danach habe ich dann die Zusage bekommen, dass ich im August anfangen darf.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen? Man muss sicher die Matura haben, damit man die Ausbildung überhaupt machen darf. Dann sollte man teamfähig und zielstrebig sein. Es ist sicher auch wichtig, dass man Vertrauen in sich selber hat und selber dann auch Lösungen sucht, wenn man ein Problem vorgesetzt bekommt. Und ja, man sollte offen sein für Neues.
Mehr von Helvetia Versicherungen Schweiz
Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“