Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Der erste Ratschlag ist, freu dich auf die Zeit, die kommt. Genieße jeden Moment. Und, bleib du selbst.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Also mein Name ist Patrick Razaq. Auf meiner Visitenkarte steht Unternehmensberater bei der Helvetia Versicherung in Rheinfelden.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Es gibt in jedem Beruf immer wieder Momente, wo man sich fragt, oder wo man mal niedergeschlagen ist. Aber dann kommt immer der Schlussgedanke, was man den anderes tun möchte, und es gibt nichts. Und es gibt nichts in diesen zwei Jahren, was ich sonst lieber machen würde. Weil ich habe jeden Tag einen anderen Tag, ich habe jeden Tag mit anderen Menschen zu tun, ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennen gelernt hätte. Egal welche Berufsgattung, welche Herkunft. Ich kenne in meinem jungen Alter schon so viele Leute, die ich in einem anderen Beruf vielleicht gar nie kennen gelernt hätte. Und das ist das, was es für mich ausmacht. Und darum stehe ich jeden Morgen auf und mache das gerne.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die Einschränkung die man sicher hat, ist die Zeit, das Zeitmanagement. Da bin ich nicht so stark. Also beruflich schon, privat weniger. Den Spagat finden zwischen Familien, Geschäft, Freunden, Freizeit, Hobbies. Man fängt immer zuerst bei sich an mit dem Sparen, aber man braucht einfach einen Ausgleich. Der Zeitfaktor ist das größte Problem. Weil man einfach in dem Beruf sehr nahe bei den Leuten ist. Es ist ein großer Zeitaufwand. Aber wenn man es gerne macht, dann ist es nicht so eine große Belastung. Das ist das Schöne. Es ist einfach, es gehört zum Leben.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Also die Helvetia ist ein großer All-Branchen-Versicherer, das heißt wir decken alles ab. In der Schweiz. Von der Privat- bis zur Firmenversicherung. Mein Job ist es, die Kunden zu beraten. Den Kunden aufzeigen, was ist ihr Bedürfnis und wie wir das decken können. Also natürlich faire Geschäftspartnerschaft. Meine Arbeitswoche sieht so aus, dass ich immer schaue, dass ich zwischen sechs und zehn Kundentermine ausmachen kann. Der Rest ist ganz blanke Administration. Das fängt an mit Mailkontakten beantworten, oder Post, wir kriegen tägliche Post, oder Telefonanfragen und die Termine vorbereiten. Denn ein guter Termin ist nur so gut, wie man ihn vorbereitet hat. Es gibt zweierlei verschiedene Kundentermine. Es gibt Neukunden und Bestandskunden, die man regelmäßig betreut oder auf Kundenwunsch anruft. Bei den Bestandskunden ist es so, dass man erst einmal recherchiert was sie haben. Das arbeitet man sauber auf und nimmt es mit ins Gespräch. Das erste Kundengespräch ist eigentlich immer einmal nur eine Besprechung. Da wird meist noch nichts unterschrieben. Da geht es rein ums Anliegen, was gibt es für Möglihckeiten und das weitere Vorgehen besprechen. Bei Folgetermine laufen dann gewöhnlich die Abschlusshandlungen. Bei Neukunden ist es nochmals anders. Im ersten Gespräch lernt man sich kennen. Da ist es eine persönliche Geschichte. Der Funken muss springen beim Vertrauen. Denn wir haben nur eine Chance Vertrauen aufzubauen. Von Anfang an. Und wenn das gebrochen ist, dann funktioniert es nicht mehr. Wenn nicht 100 Prozent Vertrauen da ist, dann kann man miteinander nichts tätigen. Das Versicherungsgeschäft ist ein Vertrauensgeschäft. Man hat verschiedene Kunden. Man hat Geschäftskunden, Privatkunden. Man hat vielleicht einen, der beides hat. Das ist ganz spannend. Da kann man den Kunden komplett beraten. Der Vorteil, er hat einen Ansprechspartner und muss nicht überlegen, habe ich das bei der oder bei der Versicherung? Das ist natürlich für beide das Optimum.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich habe den ganz gewöhnlichen schulischen Werdegang gemacht, mit der Oberstufe. Dann lernte ich einen handwerklichen Beruf. In der Karrosseriebranche. Nachher habe ich mit Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich den Weg zur Versicherung gefunden. Vor zwei Jahren habe ich mit einem Quereinsteiger-Projekt ich angefangen. Ich war einer der jüngsten Außendienstmitarbeiter beim Arbeitgeber. Seitdem bin ich im Kundensegment Beratung tätig, seit 1.1. rein im Unternehmensgeschäft.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ich glaube jeder kann diesen Beruf ausüben. Was für mich wichtig ist, jeder muss menschliches Feingefühl kennen. Man muss mit Menschen umgehen können, denn man hat mit Menschen zu tun. Wenn man merkt, das ist nicht meine Stärke, dann ist es sicher nicht der Fall. Denn dann macht man sich auch keinen Gefallen. Man muss Menschen lieben. Man muss auch damit umgehen können, wenn jemand mal nicht so zufrieden ist mit einer Situation, für die man selber auch nichts kann. Aber man muss damit umgehen und dann ist es der schönste Job. Und das kann jeder machen.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“