Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Also, meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass er gar nicht zu viel überlegen soll, sondern einfach einmal machen soll. Und es gibt sehr viele verschiedene Wege. Und am Schluss findet man meistens einen Weg, der einem passt.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name ist Michael Meili. Ich mache ein Insurance Trainee Programm bei der Helvetia Versicherung.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste am Trainee Programm finde ich eben, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schauen und auch sehr schnell aktiv mitzureden und mitzugestalten. Und so lernt man natürlich schnell auch seine eigenen Interessen, Stärken und Schwächen kennen.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Also, eine Einschränkung ist eben sicher, dass weil man in so viele Bereiche reinschauen kann, man natürlich nie ganz tiefgründig reinschauen kann. Man erfährt viel Neues und eignet sich viel Wissen an. Aber sobald man dann eigentlich ein bisschen drin ist, muss man schon wieder weiter gehen.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Ich mache zurzeit das Insurance Trainee Programm bei der Helvetia Versicherung. Das dauert genau ein Jahr, immer von September bis September. Und es ist so aufgebaut, dass man in möglichst verschiedene Bereiche der Helvetia Versicherung reinschauen kann. Weil es nur ein Jahr ist, macht es Sinn, dass man so im Rahmen drei bis vier Module besucht und drei bis vier Abteilungen kennenlernen darf. Mein erster Bereich, in den ich reinschauen durfte, war die technischen Versicherungen. Dort war ich im Team Spezialgeschäft Innovationen. Das ist ein Team, das so ein bisschen klassische Versicherungsprodukte für grössere und kleinere Unternehmen macht. Und das Spezielle oder Coole an dem Team ist, dass man auch im internationalen Bereich tätig ist und nicht nur im Schweizer Markt. Ich durfte dann neue Versicherungsprodukte auch mitentwickeln, wie beispielsweise eine E-Bike-Versicherung oder verschiedenste Gewährleistungsversicherungen oder auch Handyversicherungen, was sehr spannend war. Dort durfte ich eigentlich von A bis Z den ganzen Prozess durchmachen. Also, zuerst einmal zu überlegen: Wo ist eigentlich das Bedürfnis? Was soll alles gedeckt sein? Was sind die Risiken? Dann bis zur Gestaltung der Verträge oder der Prämie. Prämienberechnungen, Prämienherleitung. Dann aber auch die ganzen Dokumente für den Kunden: Wie soll man den Kunden angehen? Im zweiten Bereich war ich im Risikomanagement. Und bei einer Versicherung geht’s ja darum, dass das Produkt, das man dem Kunden verkauft, eigentlich nichts anderes ist, als dass man im Schadenfall, wenn etwas passiert, für den Kunden da ist und Ersatz leistet. Und im Risikomanagement schauen wir: Was ist eigentlich der schlimmstmögliche Fall, der auf die Versicherungsgesellschaft zukommen kann? Mit all den Versprechen, die man den Kunden gegeben hat. Und was kann man machen, wenn der eintritt?
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Also, ich komme aus einem kleinen Dorf am Greifensee. Das ist im Kanton Zürich. Dort, beziehungsweise im Nachbardorf, ging ich auch an die Kantonsschule. Und nach der Kantonsschule habe ich mich dann dazu entschieden, ein Wirtschaftsstudium zu beginnen. Dann gab’s eigentlich zwei Möglichkeiten: Entweder in Zürich oder in St. Gallen. Ich habe mich für St. Gallen entschieden, weil ich ein bisschen von zuhause weg wollte. Und ja, im ersten Jahr hatte man dort noch so generell Wirtschaft mit BWL, VWL und Recht. Und nachher durfte man sich entscheiden, wo meine Entscheidung dann auf VWL fiel. Ich habe dann auch den Bachelor in VWL gemacht, danach ein Zwischenjahr gemacht und dann gleich auch noch den Master in VWL an der Uni St. Gallen abgeschlossen. Von Insurance Trainee Programm der Helvetia Versicherung habe ich über das Career Service Center der Uni St. Gallen erfahren. Die organisieren regelmäßig Veranstaltungen für Studenten und Unternehmen, wo man sich dann gegenseitig treffen kann. Und dort habe ich mich dann auch vorgängig informiert und in der Broschüre das Trainee Programm der Helvetia gefunden. Und dann habe ich mich entschieden, mich schriftlich im normalen Bewerbungsverfahren zu bewerben. Und so wurde ich dann auch ins erste Bewerbungsgespräch eingeladen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Es braucht einfach einen Hochschul-, Fachhochschul- oder Universitätsabschluss. Das ist eigentlich so vordefiniert vom Trainee Programm. Das ist speziell für Studenten gemacht. Da braucht’s schon einen Abschluss. Sonst würde ich sagen: Es ist das Schöne an der Versicherungsbranche, dass sie sehr weit oder breit aufgestellt ist und auch sehr flexibel. Das heißt: Es braucht auch sehr viele Richtungen. Und von dem her braucht es auch nicht einen fixen Vertiefungspunkt im Studium oder in der Lehre. Ich würde sagen: Man kann auf sehr viele verschiedene Arten zu einer Versicherung stoßen und dort gut seinen Input bringen. Man sollte sicher offen und neugierig sein. Weil gerade bei einem Trainee Programm geht’s darum, dass man in verschiedene Bereiche einer Unternehmung reinschauen darf. Und da sollte man sicher auch sehr kommunikativ sein und auf die Leute zugehen, damit man auch möglichst viel in Erfahrung bringen kann.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“