Thumbnail of video
Michael Meili
Insurance Trainee
bei Helvetia Versicherungen Schweiz
Bitte melde dich an, um das Video zu bewerten!
Stadt
Gallen
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Also, meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass er gar nicht zu viel überlegen soll, sondern einfach einmal machen soll. Und es gibt sehr viele verschiedene Wege. Und am Schluss findet man meistens einen Weg, der einem passt.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name ist Michael Meili. Ich mache ein Insurance Trainee Programm bei der Helvetia Versicherung.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das Coolste an deinem Job? Das Coolste am Trainee Programm finde ich eben, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schauen und auch sehr schnell aktiv mitzureden und mitzugestalten. Und so lernt man natürlich schnell auch seine eigenen Interessen, Stärken und Schwächen kennen.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Also, eine Einschränkung ist eben sicher, dass weil man in so viele Bereiche reinschauen kann, man natürlich nie ganz tiefgründig reinschauen kann. Man erfährt viel Neues und eignet sich viel Wissen an. Aber sobald man dann eigentlich ein bisschen drin ist, muss man schon wieder weiter gehen.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Ich mache zurzeit das Insurance Trainee Programm bei der Helvetia Versicherung. Das dauert genau ein Jahr, immer von September bis September. Und es ist so aufgebaut, dass man in möglichst verschiedene Bereiche der Helvetia Versicherung reinschauen kann. Weil es nur ein Jahr ist, macht es Sinn, dass man so im Rahmen drei bis vier Module besucht und drei bis vier Abteilungen kennenlernen darf. Mein erster Bereich, in den ich reinschauen durfte, war die technischen Versicherungen. Dort war ich im Team Spezialgeschäft Innovationen. Das ist ein Team, das so ein bisschen klassische Versicherungsprodukte für grössere und kleinere Unternehmen macht. Und das Spezielle oder Coole an dem Team ist, dass man auch im internationalen Bereich tätig ist und nicht nur im Schweizer Markt. Ich durfte dann neue Versicherungsprodukte auch mitentwickeln, wie beispielsweise eine E-Bike-Versicherung oder verschiedenste Gewährleistungsversicherungen oder auch Handyversicherungen, was sehr spannend war. Dort durfte ich eigentlich von A bis Z den ganzen Prozess durchmachen. Also, zuerst einmal zu überlegen: Wo ist eigentlich das Bedürfnis? Was soll alles gedeckt sein? Was sind die Risiken? Dann bis zur Gestaltung der Verträge oder der Prämie. Prämienberechnungen, Prämienherleitung. Dann aber auch die ganzen Dokumente für den Kunden: Wie soll man den Kunden angehen? Im zweiten Bereich war ich im Risikomanagement. Und bei einer Versicherung geht’s ja darum, dass das Produkt, das man dem Kunden verkauft, eigentlich nichts anderes ist, als dass man im Schadenfall, wenn etwas passiert, für den Kunden da ist und Ersatz leistet. Und im Risikomanagement schauen wir: Was ist eigentlich der schlimmstmögliche Fall, der auf die Versicherungsgesellschaft zukommen kann? Mit all den Versprechen, die man den Kunden gegeben hat. Und was kann man machen, wenn der eintritt?

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Also, ich komme aus einem kleinen Dorf am Greifensee. Das ist im Kanton Zürich. Dort, beziehungsweise im Nachbardorf, ging ich auch an die Kantonsschule. Und nach der Kantonsschule habe ich mich dann dazu entschieden, ein Wirtschaftsstudium zu beginnen. Dann gab’s eigentlich zwei Möglichkeiten: Entweder in Zürich oder in St. Gallen. Ich habe mich für St. Gallen entschieden, weil ich ein bisschen von zuhause weg wollte. Und ja, im ersten Jahr hatte man dort noch so generell Wirtschaft mit BWL, VWL und Recht. Und nachher durfte man sich entscheiden, wo meine Entscheidung dann auf VWL fiel. Ich habe dann auch den Bachelor in VWL gemacht, danach ein Zwischenjahr gemacht und dann gleich auch noch den Master in VWL an der Uni St. Gallen abgeschlossen. Von Insurance Trainee Programm der Helvetia Versicherung habe ich über das Career Service Center der Uni St. Gallen erfahren. Die organisieren regelmäßig Veranstaltungen für Studenten und Unternehmen, wo man sich dann gegenseitig treffen kann. Und dort habe ich mich dann auch vorgängig informiert und in der Broschüre das Trainee Programm der Helvetia gefunden. Und dann habe ich mich entschieden, mich schriftlich im normalen Bewerbungsverfahren zu bewerben. Und so wurde ich dann auch ins erste Bewerbungsgespräch eingeladen.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Es braucht einfach einen Hochschul-, Fachhochschul- oder Universitätsabschluss. Das ist eigentlich so vordefiniert vom Trainee Programm. Das ist speziell für Studenten gemacht. Da braucht’s schon einen Abschluss. Sonst würde ich sagen: Es ist das Schöne an der Versicherungsbranche, dass sie sehr weit oder breit aufgestellt ist und auch sehr flexibel. Das heißt: Es braucht auch sehr viele Richtungen. Und von dem her braucht es auch nicht einen fixen Vertiefungspunkt im Studium oder in der Lehre. Ich würde sagen: Man kann auf sehr viele verschiedene Arten zu einer Versicherung stoßen und dort gut seinen Input bringen. Man sollte sicher offen und neugierig sein. Weil gerade bei einem Trainee Programm geht’s darum, dass man in verschiedene Bereiche einer Unternehmung reinschauen darf. Und da sollte man sicher auch sehr kommunikativ sein und auf die Leute zugehen, damit man auch möglichst viel in Erfahrung bringen kann.

Mehr von Helvetia Versicherungen Schweiz