Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Es ist immer wichtig, dass du ein Ziel vor Augen hast. Aber es ist nicht immer wichtig, dass man das Ziel vollständig erreicht. Hauptsache, es geht vorwärts. Das Zweite ist: Sprachen sind sehr, sehr wichtig. Französisch? Sehr wichtig. Englisch? Für mich jetzt persönlich noch wichtiger. Aber wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, noch eine Sprache zu lernen in der Schule, hätte ich das ganz sicher gemacht. Und das Dritte ist: Sei offen für Neues. Auch neben der Schulbank. Geh auch einmal reisen, sei offen, dass du dort neue Leute kennen lernst. Weil auch das bringt dich neben dem Job oder neben der Schule weiter. Und es bringt viel für deine Teamfähigkeit etc.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name: Yannick Kunz. Die Jobbeschreibung: Leiter Fachteam CRM. Meine Daten, wie man mich erreichen kann: Per Telefon und per E-Mail. Und natürlich das Unternehmen: Helvetia Versicherung.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das Coolste an deinem Job? Der Job ist sehr vielseitig, kein Tag ist gleich wie der andere. Man lernt sehr viele Leute kennen aus den unterschiedlichen Marktbereichen, aus unterschiedenen Mitarbeiter- und Hierarchiestufen bis hin zu Mitgliedern der Geschäftsleitung.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Wir haben in der Helvetia mittlerweile eine sehr gute Akzeptanz, was das CRM betrifft. Das ist im Moment sogar so gut, dass sehr viele Bereiche etwas mit CRM zu tun haben wollen. Und da kommen wir einfach im Moment ressourcenmässig von den Kapazitäten her nicht mit. Nicht nur vom Geld, sondern wirklich auch von der Anzahl Mitarbeiter, die wir zur Verfügung haben. Das ist schon eine Einschränkung, die wir haben und wo wir dann auch manchmal nein sagen müssen.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Die Helvetia ist eine Allbranchenversicherung und aufgeteilt in die Bereiche Nicht-Leben, Leben und Kollektiv Leben. Das sind unsere Marktbereich. Des weiteren haben wir noch den Vertrieb im Einsatz. Und ich selber arbeite in der Unternehmensentwicklung und leite das Thema CRM. CRM ist ein Hilfsmittel, das wir einsetzen, ein IT-System. CRM steht für Customer Relationship Management. Also, um die Kundenbeziehungen besser zu managen. Dort drin haben wir alle möglichen Daten der Kunden, die da drin gespeichert sind. Also, das sind Kommunikationsdaten, Adressdaten und sonstige Informationen, die wir zum Kunden haben. Im Moment haben wir CRM nur in unserem eigenen Aussendienst im Einsatz plus noch in unserem Service Center. Meine Aufgabe ist jetzt, dass wir CRM auch in den Marktbereichen ausrollen und all jenen zur Verfügung stellen, die im täglichen Kontakt auch mit dem Kunden zu tun haben. Aktuell ist das insbesondere unser Schadencenter. Also, wenn der Kunde in Zukunft den Schaden anruft, soll auch der dort automatisch anhand der Telefonnummer identifiziert werden. Damit wir genau wissen, mit wem wir es zu tun haben. Für mich heißt das, dass ich auch ab und zu nach St. Gallen fahren muss und dort Workshops habe mit meinen Ansprechpartnern auf der Fachseite und als Projektleiter in meinem Projekt ihre Anforderungen aufnehme, Konzepte entwickle und zusammen mit unseren Entwicklern die Lösung auch umsetze. Das ist eigentlich nur in der Schweiz, was wir dort machen. Das Gleiche machen wir aber auch noch für unsere Ländergesellschaften: Spanien, Italien, Österreich und Deutschland. Und dort ist es ganz wichtig, dass wir Sachen, die wir irgendwo in einem Land entwickelt haben, auch wieder für ein anderes Land verwenden können, damit wir nicht nur auf IT-Seite sondern auch fachseitig voneinander profitieren können.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Nach dem Gymnasium habe ich mich entschlossen, an der Universität Basel Wirtschaft zu studieren und habe dort dann auch den Master gemacht und dann ein Traineeship gesucht. Und da hat sich bei der Helvetia eine gute Gelegenheit geboten. Ich bin dort in ein Projekt reingekommen: CRM-Einführung in der Schweiz. Ich habe dort in dem Projekt mitgearbeitet und dann anschließend wieder die Möglichkeit bekommen, international meine ersten Erfahrungen zu sammeln und dort die Ländergesellschaften Deutschland, Spanien und Italien zu betreuen. Anschließend bin ich in ein Team reingekommen, wo wir einige Projekte in Richtung Customer Experience gemacht haben. Wir haben dort auch zum ersten Mal die Methode Design Thinking ausprobiert. Das ist eine sehr spannende Methode um wirklich auch die Kundenbedürfnisse kennen zu lernen und die entsprechenden Maßnahmen danach einzuleiten. Und seit Anfang des Jahres bin ich Leiter des Fachteams CRM, wo ich ein kleines Team von Business Analysten leite.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? In der jetzigen Position hilft es mir schon sehr, dass ich eigentlich die ganze CRM-Geschichte von der Helvetia mitgemacht habe. Von dem her ist dieser Werdegang sicher sehr wichtig gewesen und der hilft mir heute sehr stark. Die Sachen, die ich im Studium gelernt habe, helfen mir eher von den Methoden her, aber weniger inhaltlich. Dort war es wirklich so Learning by Doing im Job. Ich glaube aber schon, dass man so konzeptionelle Sachen auch unbewusst vom Studium mitnimmt.
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Annina Meier
„Ich setze die Versicherungsverträge für Geschäftskunden auf. Da geht es um das Wording, den rechtlichen Teil und die ganze Kalkulation dahinter.“ Annina Meier ist Senior Underwriterin für Sachversicherungen bei Helvetia. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? „Im Coaching kann ich den Leuten helfen, ihren Alltag einfacher zu machen, was ich sehr schön finde. Dabei entstehen auch viele interessante Gespräche, was einen dann zusätzlich motiviert.“
Luka Stolić
„Das Schönste ist für mich wirklich der Kontakt mit den Menschen. Ich darf sehr viele, neue Leute kennenlernen und es ist auch immer interessant, ihre Geschichten zu hören.“ Luka Stolic macht im 3. Lehrjahr seine Ausbildung zum Kaufmann bei Helvetia. Im 1. Lehrjahr war er in der Buchhaltung, nun ist er im Bereich Transportversicherung. Was für ihn dabei manchmal herausfordernd ist? „Am Telefon sollte man immer ein Argument parat haben, was für mich manchmal etwas schwierig ist. Aber ich denke, langsam kommt’s.“
Daniel Dux
„Gemeinsam mit meinem Team entwickle ich Web-Applikationen. Außerdem läuft der ganze Internetauftritt des Unternehmens über uns.“ Daniel Dux hat sich immer schon für Informatik interessiert und kam bereits über ein Schulpraktikum mit Helvetia in Berührung. Heute ist er als Teamleiter im Bereich IT e-Services unter Anderem dafür zuständig, dass die Deadlines der Projekte eingehalten werden. „Das Lässigste an meiner täglichen Arbeit ist sicherlich die Zusammenarbeit mit den Leuten. Wir sind ein irre gutes Team.“
Sandra Bodoky
„Das Tollste an meiner Arbeit ist, dass es sehr abwechslungsreich ist und das im internationalen Umfeld.“ Sandra Bodoky ist direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium in das Versicherungsgeschäft eingestiegen und ist heute als Leiterin Customer Feedback & Analytics bei Helvetia tätig. „Mein Job hat zwei Schwerpunkte. Zum einen ist es das ganze Thema rund um Customer Feedback-Management, wo der Kunde im Mittelpunkt steht, und zum anderen ist es Customer Analytics, wo man versucht, möglichst viel aus den Daten zu gewinnen.“
Carlo Riederer
„Ich habe die Aufgabe, ein Bündel von Projekten entweder zu beaufsichtigen oder einzelne Projekte auch selbst zu führen.“ Carlo Riederer arbeitet im Bereich IT Operations bei Helvetia. Was für ihn dabei das Coolste ist? „Ich schätze es sehr, mit verschiedenen Personen zu interagieren und in verschiedenen Sprachen zu verständigen. Was ich auch toll finde ist, dass ich mich stets mit neuen Situationen im Projektgeschäft auseinandersetzen muss, wo am Ende auch ein Resultat sichtbar wird und was man feiern kann.“
Michael Meili
„Das Coolste am Traineeprogramm ist für mich, dass man die Möglichkeit hat, in sehr viele verschiedene Bereiche zu schnuppern. Zudem kann man aktiv mitreden und mitgestalten und so lernt man natürlich schneller seine eigenen Stärken und Schwächen kennen.“ Michael Meili studiert VWL und ist nun als Insurance Trainee bei Helvetia tätig. Das Programm dauert ein Jahr und man bekommt einen guten Einblick. „Das Schöne an der Versicherungsbranche ist, dass sie sehr breit aufgestellt ist.“
Yannick Kunz
„Es ist immer wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben. Auch wenn man es vielleicht nicht vollständig erreicht. Hauptsache es geht vorwärts!“ Das rät Yannick Kunz. Bereits nach seinem Wirtschaftsstudium hat er bei Helvetia angefangen und ist nun Leiter des Fachteams CRM. Dabei findet er es richtig, cool, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen. „Ich bin in der Unternehmensentwicklung tätig und leite das Thema Customer Relationship Management.“
Simone Bieli
„Besonders toll an meinem Job sind die mathematischen Berechnungen und dass man das anwenden kann, was man einmal in der Schule gelernt hat. Außerdem gefällt mir der Kontakt mit den Kunden, sowohl telefonisch als auch schriftlich.“ Simone Bieli ist Kundenbetreuerin für Berufliche Vorsorge und stellvertretende Teamleiterin bei Helvetia. In ihrem Job ist sie oft mit gesetzlichen Grundlagen konfrontiert. „Ich erfasse die verschiedenen Mutationen im System, die Unternehmen uns melden.“
Patrick Razaq
„Es gibt nichts, was ich lieber machen würde. Jeder Tag ist anders und ich habe immer tolle Gespräche mit Leuten, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Deshalb stehe ich jeden Morgen gerne auf.“ Mit einer handwerklichen Ausbildung ist Patrick Razaq als Kundenberater bei Helvetia quer eingestiegen. „Mein Job ist es, Kunden ihre Bedürfnisse aufzuzeigen und zu zeigen, wie diese gedeckt werden können. Es gibt dabei zweierlei verschiedene Kundentermine, zum einen für Neukunden und zum anderen für Bestandskunden.“
Ariana Hussing
„Anfangs ist es schwierig zu entscheiden, was man dem Kunden anbieten kann und abzuschätzen, was der Kunde wirklich braucht, da es ein recht komplexes Thema ist.“ Ariana Hussing absolviert ihre Ausbildung zur Versicherungsassistentin bei Helvetia. „Das Coolste ist sicher, dass man sehr selbstständig arbeiten kann, und dass man mit sehr vielen Leuten zu tun hat. Sei es mit den Außendienstmitarbeitern oder im Kontakt mit dem Hauptsitz, um Sachen abzuklären.“
Marco Alder
„Meine Aufgabe ist es, verschiedene Versicherungsfälle unterschiedlicher Branchen wie zum Beispiel Wasser, Diebstahl oder Glasbruch zu prüfen.“ Marco Alder ist als Schadensinspektor bei Helvetia tätig. Gut ein Drittel seiner Arbeitszeit verbringt er dabei auf Terminen außerhalb des Büros. Was ihm sehr gefällt ist, dass er seinen Tag selbst planen kann. „In meiner Position hat man durchaus auch mal negative Nachrichten für den Kunden, wo man natürlich entsprechend argumentieren muss. Aber da muss man einfach durch.“
Christine Altseimer
„Ich find’s super spannend, weil man das was dahinter steht von außen nicht sieht. Die vielen Begegnungen, Gespräche und die spannenden Themen.“ Christine Altseimer wollte eigentlich nie in die Versicherungsbranche einsteigen. Dennoch ist sie heute mit großer Freude als Leiterin Produkte und Ausbildung bei Helvetia tätig. „Das Coolste ist für mich, dass ich sehr viele verschiedene Sachen mache. Dabei sind zum Beispiel auch juristische oder versicherungsmathematische Themen. Und das macht einfach Spaß.“
Anja Zimmermann
„Wirklich cool ist, dass man etwas bewegen kann. Gerade in dieser Branche, weil sie von außen verstaubt und langweilig wirkt.“ Als Manager Innovations bei Helvetia ist Anja Zimmermann mit ihrem Team dafür zuständig, dass sich das Unternehmen zukunftsfähig entwickelt. „Es verändert sich sehr viel. Ich weiß jetzt zum Beispiel noch nicht, was ich in einem halben Jahr machen werde. Und man muss sich auch immer wieder von Ideen verabschieden, wo man vielleicht auch schon viel Energie hineingesteckt hat.“
Angel Guirao
„Es sind sicherlich die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Diese zu führen und ihnen weiterzuhelfen.“ Das ist für Angel Guirao das Coolste an seinem Job als Leiter im Bereich Einzelversicherungen Fahrzeuge bei Helvetia. Er kam 1990 eher per Zufall in das Unternehmen und hat sich von da an kontinuierlich weiterentwickelt. „Manchmal habe ich an einem Tag einen Workshop und am nächsten Tag teste ich Applikationen. Aber hauptsächlich leite ich ein Team von mehr als 20 Personen an zwei Standorten.“