Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
So zurückblickend würde ich meinem Teenager-Ich gerne den Ratschlag geben, sei einfach mutig. Lass dich nicht von anderen Menschen so beeinflussen. Du kennst deine Stärken und spiel die einfach aus, in dem Sinne.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Sebastian Richter, ich bin Referent Abrechnungscenter bei der SÜWAG Vertrieb AG & Co. KG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job finde ich persönlich ist einfach, dass ich so aktiv mitgestalten kann, diese ganzen Prozesse, ich muss nicht damit leben, sag ich jetzt mal so, was mir jemand vorgibt, sondern ich habe einfach die Möglichkeit, da aktiv einzugreifen, meine Ideen einfach einzubringen dahingehend.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Einschränkungen würde ich es nicht gerade nennen, aber eher Herausforderungen, dass man flexibel bleiben, auch im Kopf muss man flexibel bleiben. Es gibt immer wieder ziemlich viele Anpassungen, die vom Markt kommen, die vom Gesetzgeber kommen, die regelmäßig einfach... Man muss seine internen Prozesse regelmäßig dahingehend überprüfen. Einmal von A nach B muss man durchgehen, wo tut jetzt diese gesetzliche Anforderung, tut jetzt da hineinspielen? Was sind denn das für Auswirkungen für den Kunden? Was muss ich in einem System oder bei SÜWAG Vertrieb AG in dem Sinne anpassen, damit für den Kunden der optimale Nutzen rauskommt.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG ist ein regionaler Energieversorger und ich bin bei der SÜWAG-Vertrieb AG & Co. KG tätig. Die ist ein Tochterunternehmen der SÜWAG-Energie AG und wir die Vertrieb AG ist dafür da, um den Strom zu beschaffen und zu vertreiben an Privat-, Gewerbe- und an Geschäftskunden. Ich als Referent Abrechnungscenter bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die privaten und Gewerbekunden, dass die reibungslos laufen, dass ich sie so weit optimiere, wie es möglich ist. Stichworte sind typisch, Automatisierung, Digitalisierung, Self-Service für Kunden dementsprechend und auch die Prozesse auf die Anpassung der Marktgegebenheiten anzupassen. Also sprich, von der Bundesnetzagentur und von dem Gesetzgeber gibt es regelmäßig Anpassungen auch für den ganzen Strom- und Gasmarkt. Und ich sorge dafür, dass die gesetzlichen Vorschriften, die unseren Bereich betreffen, sag ich jetzt mal so, bei uns dementsprechend umgesetzt werden. Meine Arbeitswoche gestaltet sich unter anderem so, dass ich sage, ich gucke mir unsere aktuellen Kennzahlen an, gucke, ob es irgendwelche Ausreißer in irgendeiner Art und Weise gibt, um dann vielleicht abzuleiten, okay, da läuft vielleicht etwas im Prozess schief, da muss ich gegebenenfalls nachhaken und zusammen mit der IT Anpassungen vornehmen. Falls dann ein Fehler vorliegen sollte. Dann werde ich noch immer in viel Projektarbeit jede Woche so ein bisschen eingebunden. Also sprich irgendwelche Projekte aus anderen Bereichen, die einfach die Abrechnungen berühren, da versuche ich dann fachlich Expertise dahingehend zu geben. Was noch so klassisch ist, wir sitzen regelmäßig mit der IT direkt zusammen in einem Raum. Sie programmieren etwas, ich teste das wieder, verifiziere diese Geschichten.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Ilsfeld geboren, das ist ein kleines Dorf im Süden von Baden-Württemberg, habe dann nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zum großen Außenhandelskaufmann gemacht, habe mich dort dann im Großhandel, war ich dann vier Jahre tätig und nach einer Weiterbildung zum Fachwirt habe ich dann 2012 hier zur SÜWAG intern gewechselt. Bei der SÜWAG habe ich in Abrechnungscenter schon diverse Positionen begleitet und unter anderem jetzt seit zwei Jahren bin ich der Referent dort.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ganz klar ist es mit dem alternativen Werdegang auch möglich, diesen Job zu machen. Praktisch wären dann gewisse betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse. Sei es eine betriebswirtschaftliche Ausbildung oder irgendeine Art Weiterbildung, die in den betriebswirtschaftlichen Bereich reingeht. Wichtig wäre eigentlich noch, man sollte flexibel sein und man sollte offen für Neues sein, um eben die neuen Gegebenheiten dementsprechend immer umsetzen zu können.
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Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
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"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
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Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
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Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
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„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
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Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
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Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.