Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Meinem 14 jährigen Ich würde ich raten, zielstrebig zu sein, offen für neue Dinge und jede Information, die man bekommen kann, aufsaugen und entsprechend seine eigene Meinung daraus zu bilden.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Patrick Scheld, Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur, Syna GmbH.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Der beste Aspekt in meinem Job ist die Individualität. Ich habe die Möglichkeit, entweder das, was auf meiner Stellenbeschreibung steht, den Sachbearbeiter auszuüben oder auch einfach mal zum Kunden rauszufahren, als Vertriebsmanager zu agieren.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Kundenwünsche sind sehr individuell. Das ist nicht immer einfach, mit dem Kunden umzugehen, aber das ist eine Herausforderung für mich und für uns diese Kundenbedürfnisse zu erfüllen.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG-Energie AG ist ein regionaler Energieversorger, die 100 prozentige Tochter, die Syna GmbH, ist für das Netz zuständig. Ich verkaufe Elektro-Ladesäulen für Elektroautos, das Elektrofahrzeug-Nutzer die Möglichkeit haben, ihre Autos zu laden. Wenn Gewerbetreibende oder Kommunen Interesse an Ladeinfrastruktur haben, können sie sich gerne bei mir melden. Ich werde dann entsprechend ein Angebot erstellen. Nach einer Beauftragung werde ich diese Ladesäulen bestellen, alle Aufträge koordinieren, dass im Endeffekt oder am Ende des Tages eine fertige, funktionstüchtige Ladesäule beim Kunden steht. Sobald ich morgens ins Büro komme, checke ich meine Mails, ich schaue, haben wir neue Angebote zu erstellen? Haben wir neue Aufträge? Haben wir Rückrufwünsche von Kunden? Dann werde ich diesen getreu. Wenn ich Zeit habe, schaue ich im Internet nach, welche Konkurrenz haben wir? Welche Produkte bieten unsere Konkurrenz an und mache eine entsprechende Konkurrenzanalyse. Bei uns läuft es so ab, wir fahren zum Kunden, beraten ihn zu unseren Produkten, nehmen sozusagen auf, was der Kunde benötigt, eine Bedarfsermittlung machen wir und dementsprechend, auf der Grundlage dieser Bedarfsermittlung erstellen wir ein Angebot. Dem Kunden geht es erst mal prinzipiell um die Ausgangsleistung. Was kann unsere Box? Wie bekommen wir die Leistung ins Auto rein? Dann haben wir typische Fragen zu Steckerkombinationen. Wir haben im europäischen Markt den Typ-2-Stecker an den Ladeboxen und das sind, sage ich mal, die Basics, die ich den Kunden erkläre. Ich muss immer unterscheiden, ob ich mit einem Geschäftsführer oder mit einem Elektriker vor Ort sitze und dementsprechend kann ich dann die Detailtiefe anpassen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung bei der Syna GmbH als Elektroniker für Betriebstechnik gemacht. Nach dieser Ausbildung habe ich mich beim Anschlusswesen in Frankfurt beworben. Dort war ich ein Jahr tätig, habe parallel dazu angefangen Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren und bin seit letztem Jahr im Mai tätig in der Abteilung Vertrieb Netzdienstleistung, Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, es geht auch ohne eine technische Ausbildung oder ohne eine kaufmännische Ausbildung. Natürlich kann man auch von anderen Unternehmen, sag ich mal, wenn man in dem Tätigkeitsbereich schon zu tun hatte, dort auch einsteigen. Man sollte ein Teamplayer sein, man sollte ein technisches Verständnis haben, man sollte ein kaufmännisches Verständnis haben, das heißt, man sollte auch schauen, ob das was kaufmännisch abgewickelt wird, zum Beispiel den Gewinn zu erzielen, ob das auch technisch überhaupt möglich ist.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
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"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
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"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
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Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
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„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
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Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
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„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
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Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.