Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Mein Vater hat mir damals immer gesagt, sei du selbst. Das habe ich auch immer so beibehalten, das habe ich immer durchgezogen. Das habe ich auch während der Bewerbung gemacht, während der ganzen Bewerbungsphase, dem Test, dem Gespräch und am Ende hat es mir den Job gebracht.
Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Dennis Hartmann. Ich mache hier eine Ausbildung zum Fachinformatiker, bei der Syna, das eine Tochtergesellschaft von der SÜWAG und ich bin jetzt im ersten Lehrjahr.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist einmal die Vielfältigkeit der Aufgaben und auch einmal auch die Wichtigkeit der Aufgaben. Also es ist keine Standard-Azubiarbeiten, sondern wir stellen hier wirklich, wir arbeiten mit Servern direkt zusammen vor Ort und machen momentan auch die Umstellung bei uns von Windows 7 auf Windows 10 und da dürfen wir aktiv mitarbeiten.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung hier ist, die nötige Geduld aufzubringen, weil manche Arbeiten fordern sehr viel Zeit, wie jetzt dieses Windows 10 Projekt, an dem wir momentan arbeiten. Ansonsten, da ich noch im ersten Lehrjahr bin, sind die Herausforderungen noch nicht so groß.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Ich mache meine Ausbildung bei der SÜWAG, das ist ein großer Energiedienstleister hier in Hessen, unter anderem auch in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg. Und in meiner Ausbildung geht es hauptsächlich darum, dass die IT-Systeme hier zu pflegen und die Leute vernetzt zu halten sozusagen. Die Ausbildung ist in drei Jahre gegliedert. Im ersten Jahr hat man Durchlauf durch die IT-Abteilung. Im zweiten Jahr hat man Durchlauf durch das komplette Unternehmen, also Einkauf, Verkauf, Poststelle und so weiter. Im dritten Jahr hat man dann ein Projekt, ein eigenständiges Projekt, was auch Abschlussprüfungsrelevant ist. Und das weiteren sucht man sich dann schon mal eine Abteilung aus, wo man vielleicht nach der Ausbildung arbeiten möchte, um dann nach der Ausbildung mit bestehender Abschlussprüfung bekommt man hier noch einen 12-Monatsvertrag. In diesen 12 Monaten legt man sich dann auch so langsam fest, bewirbt sich dann auf die Stelle, die einem passt, wo man halt eben weiterarbeiten möchte. Um noch mal auf die Abschlussprüfung zu kommen. Da gibt es zwei Teile, einmal einen praktischen und einmal einen theoretischen Teil. Und der praktische Teil ist eben dieses Projekt. Und der theoretische Teil ist dann eine 4- oder 5stündige Abschlussprüfung mit verschiedenen Teilen. Also in Bezug auf die Berufsschule gibt es verschiedene Lernfelder, die wir haben. Das einmal gibt es kaufmännische, damit man allgemein ein bisschen über die kaufmännischen Abläufe in der in der Wirtschaft Bescheid weiß, dann die Technischen, das geht von der Hardware bis zur Software bis zur Programmierung. Es gibt auch noch andere Fächer, wie zum Beispiel Englisch, wo halt auch technisches Englisch hauptsächlich verwendet wird. Religion und Sport gibt es auch noch.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Auf die SÜWAG bin ich durch einen Freund gekommen, der hier selbst arbeitet und der hat mir gesagt: Hier Dennis, bewirb dich auf jeden Fall. Das ist eine Wahnsinnsausbildung, ein Wahnsinnsunternehmen. Das habe ich dann auch gemacht. Ich wurde eingeladen zum Gespräch und seitdem hat es mir auch gefallen. Man wurde wirklich herzlich empfangen beim Gespräch, beim Test, bei allem. Und ich bin froh, dass ich mich hier beworben habe. Der Bewerbungsprozess ist eigentlich recht simpel. Man schickt die Bewerbung ein und es kommt auch sehr schnell eine Antwort. Danach, wenn man zum Test eingeladen wurde, schreibt man diesen Test. Das ist so ein Standard-Ausbildungstest, also Einstellungstest. Wenn man den bestanden hat, kommt die Antwort auch sehr schnell, direkt am nächsten Tag kam sie bei mir. Und dann wurde ich auch direkt schon zum Einstellungsgespräch eingeladen und nach dem Einstellungsgespräch wurde ich dann angenommen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte auf jeden Fall ein bisschen IT affin sein, um die Ausbildung hier zu beginnen, weil es eben doch schon direkt losgeht. Ich habe in der ersten Woche, in der ich hier bin, habe ich so viele neue Begriffe kennengelernt, die ich vorher wirklich noch nicht kannte. Ich habe sie dann auch gelernt und das geht halt immer so weiter und so weiter. Für schüchterne Leute ist es hier eher nichts, da man doch sehr viel mit Kollegen zu tun hat. Und deshalb würde ich da wirklich empfehlen, dass man da ein bisschen offener und menschenfreundlicher ist.
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Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
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Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
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Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
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Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
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Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.