Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Auf jeden Fall ein Abitur zu machen und egal ob man danach studiert oder auf dem zweiten Bildungsweg seine Berufung findet, es ist wichtig, auf jeden Fall authentisch zu bleiben, seine Ziele zu verfolgen und seinen Weg zu gehen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Claudia Pfund, ich bin Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung Beschaffungsmanagement der Syna GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der SÜWAG Energie AG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist eigentlich, dass wir durch die E-Mobility, Smart Meter und erneuerbaren Energien immer viel Bewegung in unserem Beruf haben und neue Sachen entwickeln können. Und man darf dabei sein. Das macht eigentlich am meisten Spaß.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wir sind ja stark reguliert durch die Bundesnetzagentur, das heißt, wir haben oft Gesetzesänderungen und Erneuerungen und da bleibt wenig Zeit zum Durchatmen.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG Energie AG ist ein regionaler Energieversorger und ich arbeite bei der Syna GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der SÜWAG. Und bin da im Bereich Bilanzierung und Beschaffungsmanagement tätig. Bilanzieren ist im Prinzip das gleiche wie eine Buchhaltung. Wir halten den Stromverbrauch und den Gasverbrauch fest und geben den entsprechend an den Lieferanten beziehungsweise an den Marktpartner weiter. Wir bekommen die Werte von den Kollegen zur Verfügung gestellt, die lesen die Zähler aus, und die Kilowattstunden. Die schicken wir entsprechend an den Energielieferanten, der zum Beispiel daraufhin an der Strombörse noch seinen Strom verkaufen oder einkaufen kann. Der Energielieferant darüber hinaus kann auch so eine Rechnung am Monatsende seinen Kunden stellen, aufgrund der Basis der Werte, die wir schicken. Darüber hinaus müssten wir die Werte, die wir den Lieferanten schicken, auch in virtuelle Netzkonten buchen, damit man einen Vergleich hat zwischen der Kundenrechnung, Lieferantenrechnung und zwischen dem, was wirklich in den Netzkonten gebucht worden ist. Es ist im Prinzip ein buchhalterischer Vorgang, so ähnlich wie ein Soll und Haben Konto. Wir arbeiten auch am Wochenende, wir haben Bereitschaftsdienst. Wir müssen 365 Tage sicherstellen, dass der Gasversand, den wir versenden, auch korrekt ist und müssen also dreimal am Tag zu bestimmten Uhrzeiten die Werte auch rausgesendet haben.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Frankfurt geboren, habe einen Hauptschulabschluss, habe eine abgeschlossene Lehre als Verkäuferin und habe in diversen Bürojobs gearbeitet als Sachbearbeiterin, bin seit 13 Jahren jetzt bei der SÜWAG Energie AG, habe dazu vorher im Kundenservice gearbeitet und bin jetzt bei der Syna GmbH in dem Bereich Bilanzierung und Bilanzkreiskreismanagement tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich bin ja selbst Quereinsteiger. Funktioniert auf jeden Fall. Man braucht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung und mitbringen sollte man auf jeden Fall eine ganze Menge Engagement und Mut und Willen zur Weiterentwicklung.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Lukas Karberg
Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Jörg Bergener
„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
Sebastian Richter
Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.