Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Einen Ratschlag, den ich geben kann ist, dass man, wenn man sich für einen Job entscheidet, dass man einfach man selber ist und schaut, was man will. Und wenn man einen Job hat, der einem Spaß macht, sage ich immer, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen, weil dann gehst du ja mit Freude auf die Arbeit und dann ist es, also für mich ist es keine Arbeit. Es macht Spaß.
Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Jan Meireis, ich bin Auszubildender als Elektroniker für Betriebstechnik im dritten Lehrjahr, bin 18 Jahre alt und arbeite bei der Syna GmbH. Das ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SÜWAG AG.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist eigentlich, dass wir im Betriebsdurchlauf, im zweiten Lehrjahr im Betriebsdurchlauf alles mal sehen. Wir lernen all die Leute kennen und es ist nicht so etwas Trockenes, sondern wir gucken einfach wie es draußen läuft und wie die Berufswelt bei uns ist. Und wir machen nicht nur das ganze Schulische und Praktische, sondern lernen auch wirklich die Menschen kennen, die dahinter stehen.
Was ist die größte Herausforderung?
Ich würde sagen, das ganze technische Verständnis erst mal aufzusaugen, da kommt schon viel auf einen zu. Elektrotechnik ist nicht einfach, die Physik, die geht ziemlich weit. Und das ist so das Komplizierteste am Job. Aber es macht halt auch Spaß das Komplizierte. Also das ist das, was dann auch am meisten Lust macht, sage ich mal so.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Mein Unternehmen, die Syna GmbH ist Netzbetreiber bei uns und der sorgt dafür, das daheim die Glühbirnen leuchten sozusagen und meine Ausbildung geht dreieinhalb Jahre. Die kann man jetzt verkürzen auf drei Jahre. Also wenn man die Leistung bringt und von der Theorie her, wir haben ungefähr alle vier Wochen, außer es sind Ferien dazwischen, haben wir Berufsschule zwei Wochen, also Blockunterricht. Da sind wir dann in Frankfurt in der Berufsschule und sonst machen wir halt auch theoretische Unterricht hier. Also wenn wir irgendwelche Fragen haben für die Berufsschule, klären wir das mit den Ausbildern oder machen wir eine Unterrichtseinheit über zum Beispiel SWS. Ja, im ersten Lehrjahr fangen wir an mit diesem Metallgrundkurs. Dann kommt der Elektrogrundkurs und dann machen wir noch eine Ausbildungsfahrt mit allen Azubis im Lehrjahr. Da lernt man sich ein bisschen kennen und macht so ein paar Gruppenspiele, damit die Gemeinschaft ein bisschen wächst. Es ist ja bei uns ganz groß geschrieben, dass du im Team arbeitest. Im zweiten Lehrjahr kommt dann die weitere elektrotechnische Ausbildung. Das heißt wir machen die Installationswand, wir löten noch mal, wir bauen ein Labornetzgerät komplett selber. Das machen wir nach einer Anleitung, entwerfen es und suchen die ganzen Bauteile und löten und bauen es zusammen. Dann kommt die Zwischenprüfung. Die ist dann so Mitte des zweiten Lehrjahres und dann machen wir einen Freileitungskurs hier auf unserem Ausstellungsgelände und einen Kabelkurs. Und nach den beiden Kursen geht es dann im Betriebsdurchlauf für ungefähr ein bis anderthalb Jahre, kommt darauf an, ob man vorzieht oder nicht und da kommt man dann in alle technischen Abteilungen der Syna und da lernt man dann halt kennen, was draußen wirklich passiert und da sieht man halt auch das, was man hier lernt, dass es halt draußen auch angewendet wird und dass man das wirklich gebrauchen kann. Also ich habe jetzt hier bisher noch nichts gelernt, was ich draußen noch nicht gebraucht hätte.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Zu meiner Ausbildung bin ich gekommen, ich habe 2014 ein Praktikum bei der Syna gemacht, im Service-Team in Marxheim. Und da habe ich dann zwei Wochen Einblick in das Leben von so einem Service-Teamtechniker. Und da habe ich mir gedacht, ja, das ist es eigentlich. Ich habe schon immer gerne...Strom fand ich schon immer faszinierend und wie das alles läuft. Und man fragt sich ja schon, warum leuchtet jetzt die Lampe? Das Bewerbungsverfahren bei uns ist einfach und schnell. Also man bewirbt sich, kriegt schnell eine Antwort, dann wird man hier zum Test und zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Wenn man das geschafft hat, kriegt man eine erste Bestätigung und dann muss man halt noch eine arbeitsmedizinische Untersuchung durchführen und noch hier bei uns auf den Holzmast klettern, um zu zeigen, dass man schwindelfrei ist. Und wenn man das alles gepackt hat, dann kriegt man den Vertrag.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Die Eigenschaften bei uns in der Firma ist auf jeden Fall Teamgeist, wir können nur zusammenarbeiten und man ist nur zusammen stark bei uns. Man sollte technisches Verständnis haben gegenüber elektrotechnischen Anlagen, also so ein Grundverständnis, wie was läuft. Und auf jeden Fall sollte man fit in Physik und Mathe sein.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Lukas Karberg
Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
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„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
Sebastian Richter
Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.