Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Wenn ich meinem eigenen 14-jährigen Ich mal wieder gegenüberstehen würde, würde ich ihm vermutlich als erstes mal raten, dass er doch das Wahlfach Technik hätte wählen sollen, da es schon echt wichtig war, gerade auch anteilig von der Ausbildung am Anfang, aber auch mal etwas mehr in die Übung gehen in Richtung der Elektrotechnik, ein bisschen experimentieren. Es gibt ja auch ein, zwei kleinere Sachen, bei denen jüngere Menschen oder Kinder auch ein bisschen üben können. Gerade bei der Elektrotechnik ein bisschen Schaltungen aufbauen und Ähnliches.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Namen ist Lukas Karberg, ich arbeite als Elektroniker für Betriebstechnik bei der Syna GmbH, die als Tochtergruppe der SÜWAG agiert.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Für mich war so ein schöner Moment im Winter, es rieselt leichter Schnee herunter und man hockt alleine im Korb von der Hubarbeitsbühne und wechselt Lampen als Beispiel. Das ist nicht viel, aber wenn man etwas in der Höhe steht neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, ist ein schöner Anblick bei dem leichten Schnee.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Schwierig in unserem Bereich technisch gesehen sind Tage, an denen es viele Wetterumstöße gibt und wir trotzdem draußen arbeiten müssen und im Notfall auch, wenn es mal Entstörungen gibt, wir nicht sagen können, wir machen das am nächsten Morgen, sondern müssen uns genau an Punkt und Stelle sofort darum kümmern, egal was die Wetterlage für uns bereithält. Was in manchen Fällen leider etwas schwieriger sein kann als gewollt.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin angestellt bei der Syna GmbH, die allgemein als Netzbetreiber fungiert. Wir kümmern uns darum, dass das Netz funktioniert, dass der Strom bei den Leuten ankommt und dass alles reibungslos abläuft, falls es auch mal Störungsfälle geben sollte. Und in meinem Bereich speziell bin ich im Universal Team gleichzeitig für den Stromdienst sowie auch den Gasdienst zuständig. Wir kümmern uns darum, dass beide Versorgungsnetze ordentlich geführt werden und im Störungsfall so gut wie möglich und schnell wie möglich wieder zum Laufen gebracht werden. Mein Tagesablauf kann mal beinhalten, dass wir mit der Hubarbeitsbühne die Freileitungen isolieren, damit ein Dachdecker auf dem Dach sicher arbeiten kann oder ich beim Kollegen mit dabei bin und wir eine Gasdruckregelanlage überprüfen, die für den normalen Betrieb des Gasversorgungsnetzes da ist. Des Weiteren kümmern wir uns auch um die Straßenbeleuchtung, falls irgendwelche Birnen ausfallen oder Lampen nicht mehr funktionieren, dass wir diese reparieren und im Notfall auch wieder ersetzen. Bekommen wir mal eine Störung mit hinein, bei der die Straßenbeleuchtung beispielsweise ausgefallen ist, werde ich normalerweise mit meinem Kollegen auf der Hubarbeitsbühne nach draußen geschickt. Wir fahren nach draußen. Wir prüfen die Sicherungen, ob eine von ihnen gefallen ist. Falls noch alle Sicherungen vorhanden sind, gehen wir die Straße durch und überprüfen, welche Lampen theoretisch nicht mehr leuchten. In unserem Gasversorgungsnetz müssen wir auch alle paar Jahre unser Hochdrucknetz ablaufen. Dabei laufen wir mit einer Sonde den Straßenrand entlang und überprüfen, ob irgendeine Gasleitung etwas undicht ist und langsam aus dem Erdreich nach oben sickert. Von den Gasmengen. Als Anteil des Gasnetzmonteurs hat man auch einen gewissen großen Anteil Verantwortung mit dabei. Gerade wenn es darum geht, um die Sicherheit der Kunden zu wahren.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Meine Ausbildung habe ich angefangen in Pleidelsheim. Dort habe ich als Elektroniker für Betriebstechnik in unserer eigenen Ausbildungswerkstatt angefangen. In der Nähe von unserem Wasserkraftwerk. Anschließend bin ich über den Betriebsdurchlauf in verschiedene Abteilungen gekommen. Die Abteilung der Service-Teams in Pleidelsheim hat mir sehr gefallen, allgemein die Umstände. Durch weitere Empfehlungen wurde ich dann auch nach meinem Ausbildungsabschluss dort eingeladen und habe nach einem halben Jahr auch einen Festvertrag bekommen und bin dann dort seitdem weiter beschäftigt. Anschließend habe ich in 2017 meinen Gasmonteur angefangen. Letztes Jahr im August habe ich diesen beendet und arbeite seitdem auch als Gasmonteur bei uns in der Abteilung.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Es ist schon essenziell wichtig, bei der Ausbildung mit dabei zu sein, aufgrund der technischen Grundlagen, sowie auch elektrotechnischen Kenntnissen. Wichtig ist auch der allgemeine Umgang mit Kunden, sowie offenes Zugehen auf fremde Leute, wenn wir auch in unserem Bereitschaftsdienst mit fremden Leuten sprechen müssen.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Lukas Karberg
Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Jörg Bergener
„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
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Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.