Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Pass gut in der Schule auf, damit du einen guten Abschluss bekommst und dass man auf jeden Fall ein klares Ziel vor Augen hat. Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Damit man dann auch wirklich seinen Weg gehen kann und nicht jahrelang hin und her eiert und sich fragt, was soll ich eigentlich tun? Sondern, dass man vielleicht dann sein Hobby zum Beruf macht.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Andre Fäseke, ich bin Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter in Nastätten. Ich arbeite bei der Syna GmbH. Das ist eine Tochtergesellschaft der SÜWAG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Beruf ist, dass man mit sehr vielen Menschen zu tun hat. Das heißt, die ältere Dame die anruft, weil sie keinen Strom hat und man durch die Kollegen, durch die Organisation dann dafür sorgen kann, dass die Störung wieder behoben wird und man einen Menschen glücklich gemacht hat. Und kurze Zeit später hat man einen Termin mit einem Bürgermeister, dem man dann Hilfestellung bei der Anstrahlung von Gebäuden geben kann oder Hilfe in der Straßenbeleuchtung.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Durch den Bereitschaftsdienst ist man natürlich auch gebunden, das heißt in regelmäßigen Abständen ist man auch im Bereitschaftsdienst eingesetzt und muss dann auch verfügbar sein, wenn eine Störung oder ein Vorkommnis im Netz außerhalb der Arbeitszeit ist. Das würde ich als kleine Einschränkung sehen. Wobei man kann es sich ja auch zu Hause mal eine Woche gemütlich machen und dann mal auf manch andere Sachen verzichten.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG ist ein Energiedienstleister, der ungefähr 850.000 Kunden versorgt, Strom und Gas und ist für den Betrieb, für die Instandhaltung und die Verteilung der Energie zuständig. Im Service-Team bin ich zuständig für den Betrieb und die Instandhaltung von Gas- und Stromnetzen. Das heißt, bei Störungen greifen wir ein. Wir beheben Störungen. Wir halten das Netz instand, dass der Ist-Zustand erhalten bleibt und wir sind Ansprechpartner für die Kunden, wenn Probleme vor Ort sind. Auch für die Kommunen, wenn die Straßenbeleuchtung zum Beispiel nicht funktioniert oder ausgefallen ist. Also mein Tag beginnt darin, die Kollegen beziehungsweise die Monteure einzuteilen. Noch Einweisung, diverse Einweisung auf Baustellen zu machen, damit draußen alles reibungslos abläuft. Dann gibt es auch immer viel am Computer zu tun. Es müssen Stunden gebucht werden, es müssen Urlaubsanträge abgearbeitet werden. Dann fährt man auch oft raus, schaut sich vor Ort die Baustellen an, läuft alles? Klappt alles mit dem Dienstleister? Und ja, sehr vielseitig und man kann sich seinen Tag schon selbst einteilen. Er ist sehr abwechslungsreich und ja, es gibt immer viel zu tun.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Nach dem Abschluss der Realschule habe ich eine Lehre hier angefangen im Unternehmen als Energie-Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik. Unmittelbar darauf habe ich dann in Teilzeit meinen Elektromeister gemacht, habe dann intern noch die Ausbildung zum Gasmonteur gemacht, zum Netzmonteur, also zwei Sparten. Danach dann noch mal einen Gasnetz-Meister gemacht und jetzt ist meine Bezeichnung Netzmeister Universal.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ohne meinen Werdegang könnte ich die Stelle, die ich jetzt ausführe, nicht ausführen, da doch einige Qualifikationen nötig sind, um in diesem Beruf beziehungsweise als Meister zu arbeiten. Die sind schon vonnöten. Auf jeden Fall sollte man offen sein und sehr kommunikativ, da man doch mit vielen Kollegen, mit Kunden, Dienstleistern zu tun hat. Und dann hat man es doch einfacher, wenn man mit den Leuten einen guten Umgang pflegen kann.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Lukas Karberg
Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Jörg Bergener
„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
Sebastian Richter
Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.