Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also wenn ich die Chance hätte, eine Zeitreise zu machen, um mein 14-jähriges Ich noch mal zu treffen, dann würde ich ihm raten, bleib dir selbst treu, bilde dir deine eigene Meinung und gehe den Weg in Richtung Technik weiter.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Marcel Meunier, ich bin Netzingenieur Nachrichtentechnik bei der Syna GmbH und das ist eine Tochter der SÜWAG Energie AG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich sehr, sehr viel Freiheit habe in der Art und Weise, wie ich arbeite und auch woran ich arbeite, dass ich mich persönlich sehr, sehr gut hier weiterentwickeln kann, auf diesem Job, auf dieser Stelle und dass ich absolut coole Kollegen habe, mit denen ich zusammenarbeiten kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wenn man ein Problem mit Verantwortung hat, dann sollte man es lassen.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG ist ein regionaler Energieversorger. Wir sind sehr in der Region verankert und kümmern uns darum, dass Strom, Gas und Wasser zuverlässig zu unseren Kunden kommt. Mein Job ist es, sich darum zu kümmern, dass die Nachrichtentechnik einwandfrei funktioniert und wir da strategisch richtig aufgestellt sind und uns da weiterentwickeln. Das inkludiert die Kommunikation, die Übertragungstechnik und all das krisensicher, schwarzfallfest auszulegen. Das heißt, dass wir quasi unsere Anlagen jederzeit erreichen müssen, jederzeit sehen können, damit wir diese steuern können. Diese Übertragung muss jederzeit möglich sein. Aber es muss auch eine Kommunikation zwischen unserer Leitstelle und den Menschen vor Ort jederzeit möglich sein, auch im Blackout-Fall. Und das fällt auch in meinen Aufgabenbereich, das sicherzustellen. Unter Kommunikation im Blackout fällt, zum Beispiel dass, wenn der Strom ausfällt, wir haben ein eigenes, vollständig unabhängiges Übertragungsnetz mit eigenen Fasern, eigener Technik und haben eigene Telefonanlagen, die gepuffert sind. Gepuffert heißt, dass sie mit Batterien, Netzersatz-Anlagen oder Ähnlichem, 12 Stunden, 36 Stunden, je nach Standort durchhalten können und wir somit die Kommunikation jederzeit sicherstellen. Im Blackout habe ich an sich nichts zu tun, sondern ich muss dafür sorgen, dass wir strategisch richtig aufgestellt sind, damit die Kollegen, die den Betrieb in Blackout machen müssen, diesen auch tun können. Die Hälfte meines Arbeitstages verbringe ich am Computer. Das ist ganz normal Mails schreiben, an Web-Konferenzen teilnehmen, Berichte schreiben oder ganz normale Sachen im SAP bestellen. Dann würde ich sagen, 25 Prozent meiner Zeit verbringe ich damit, mit anderen Leuten zu reden oder in Kontakt zu treten, in Konzern-Arbeitsgruppen, in Besprechungen und Reisezeit ist halt auch ein gewisser Teil der Zeit, weil wir ein sehr verbreitetes oder sehr verstreutes Netzgebiet haben und ich auch einiges an Reisezeit immer habe.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin aus Koblenz, habe da die allgemeine Hochschulreife erworben, bin danach zur SÜWAG gegangen, habe da ein duales Studium absolviert. Das heißt, eine inkludierte Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik als auch ein Studium zum Bachelor Elektrotechnik. Nachdem ich das beides erfolgreich abgeschlossen hatte, habe ich dann auch bei der SÜWAG weiterhin berufsbegleitend meinen Master in Elektrotechnik gemacht, bin dann in die operative Netzplanung Hochspannung als Projektleiter für Umspannanlagen eingestiegen und habe dann vor zwei Jahren den Bereich Nachrichtentechnik übernommen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ein Einstieg auf diese Stelle ist auch als Trainee möglich, also duales Studium ist nicht Voraussetzung, um diesen Werdegang zu machen. Als Soft Skills sollte man auf jeden Fall offen sein, kommunikativ sein, eine sehr hohe Auffassungsgabe haben und die Bereitschaft, Neues kennenzulernen und aktiv mitzugestalten.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Lukas Karberg
Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Jörg Bergener
„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
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Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.