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Fatih Ulucay
IT Analyst •Anwendungen
bei Süwag
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Stadt
Frankfurt am Main
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Mein Tipp Nummer eins ist, Neugierig sein und bleiben, das heißt, Themen zu hinterfragen und auch wissenshungrig zu sein. Mein Tipp Nummer zwei ist, Spaß haben bei der Arbeit oder bei dem was man macht. Mein Tipp Nummer drei ist, sich mehrere Türen offen zu halten. Aber wenn man weiß, was man will, dass man auch dann den Fokus sehr stark drauf legt und sich intensiv in diese Thematik einarbeitet.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Fatih Ulucay. Ich bin ein IT-Analyst bei der Syna GmbH. Die Syna GmbH ist die Tochtergesellschaft der SÜWAG Energie AG.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist, dass man nie zu Ende lernen kann, sondern dass das Themengebiet in der IT ständig wächst. Es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Natürlich lässt man die alten Aufgaben nicht außer Acht, aber das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr. Gerade im Zuge der Digitalisierung werden immer neue Themenfelder hinzugezogen. Und das macht die Aufgabe in der IT immer spannend.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Ich bin jetzt aktuell seit einem Jahr bei der SÜWAG tätig. Am Anfang war es für mich schwierig, mich in gewisse Themen einzuarbeiten, weil es doch recht umfangreich ist. Aber nachdem man ein gewisses Feingefühl dafür hat, lässt es sich doch recht schön arbeiten.

Worum geht es in Deinem Job?

Die SÜWAG Energie AG ist ein Energieunternehmen. Ich bin hier eingestellt als IT-Mitarbeiter. Als IT-Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um. Unsere Kunden sind unsere eigenen SÜWAG-Mitarbeiter. Wir versuchen eine bestmögliche Beratung zu bieten und auch die Umsetzung bestmöglich zu gestalten, sodass wir die Kundenwünsche entsprechend immer personalisieren können. Das ist aufgeteilt auf die einzelnen IT-Positionen. Aber im Grunde bedienen wir die ganze SÜWAG. Kundenwünsche können zum Beispiel ganz einfach ausgedrückt sein: Hey, ich habe eine Suchmaske, da steht der Vorname und Nachname drin. Jetzt möchte ich aber nicht mehr nur nach dem Vor- und Nachnamen suchen, sondern auch mal nach dem Geburtsdatum. Aber dieses Feld wird mir in dem SAP-Fenster gar nicht angezeigt. Das muss man dann individuell programmieren und diesem User, der nach dem Geburtsdatum selektieren will, dieses Feld zur Verfügung stellen. Eines unserer größeren Projekte, die wir aktuell betreiben, ist einmal ein BANF-Center zur Verfügung zu stellen. Das heißt, der Einkauf hat eine Anforderung gestellt, indem er gewisse diverse Möglichkeiten sehen möchte. Das heißt, wir haben die UI ein bisschen aufgepeppt. Die Ansicht ist ein bisschen schöner geworden. Und anschließend, wie gesagt, machen wir noch das SAP-S/4Hana-Projekt. Das ist ein Riesenthema, womit wir uns aktuell beschäftigen. SAP ist ein Datenverarbeitungsprogramm, welches wir nutzen, um unseren ganzen Prozess, um unsere Organisation abzubilden. Das heißt, in diesem System verbirgt sich tatsächlich unser Unternehmen. Es gibt Module im SAP-System. Die nennen sich FI für Finance, CO für Controlling und ich arbeite überwiegend im FI und CO Bereich, also Finance und Controlling. Das sind die Schwerpunkte, in denen wir uns bewegen. Ganz so einfach ist so eine Umstellung natürlich nicht, weil man ja schauen muss: Welche Prozesse habe ich aktuell im R3? Und wie stelle ich die im neuen System dar? Weil SAP bietet jetzt wieder Standards an, die es früher nicht gab. Und da muss man schauen, dass man das wieder vereinheitlichen kann. Wir beschäftigen uns überwiegend mit dem Hintergrund, das heißt, mit der Datenaufbereitung, Datenherstellung und sind sozusagen im Hintergrund des Programmes aktiv. Wenn Kunden bei uns anrufen und Probleme schildern, dann ist das natürlich auch einer unserer To Do's, zu helfen, zu schauen, was funktioniert nicht. Aber genauso sind wir auch auf ihre Hilfe angewiesen, um zu sagen: Was funktioniert nicht? Was hat sie getan, damit es nicht funktioniert? Oder wie ist sie vorgegangen? Damit wir das auch nachvollziehen können. Mein Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: Ich komme morgens ins Büro, fange erst mal mit den E-Mails an. Nachdem ich die E-mails abgearbeitet habe, schaue ich, ob ich Projektaufgaben habe, in denen ich aktuell mitwirke und organisiere dann so meinen Tag. Wie gesagt, es kann immer sein, dass wir Telefonanrufe bekommen oder E-Mails mit: Hey, irgendetwas funktioniert nicht. Sodass wir uns das dann auch noch mal anschauen. Aber so sieht in der Regel mein Arbeitsalltag aus.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich habe mein Fachabi Richtung Wirtschaftsinformatik absolviert. Daraufhin bin ich an die Uni gegangen und habe Ingenieurinformatik studiert. Anschließend habe ich bei der SÜWAG als IT-Trainee angefangen. Das Traineeprogramm ging 18 Monate lang. Für mich stand schon recht schnell fest, dass ich in der IT bleiben möchte. Ich bin jetzt seit dem 01.04.2018 im IT-Team.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Das Studium ist schon vorteilhaft. Viel wichtiger finde ich die Soft Skills, die man mitbringen sollte. Dazu gehören: Teamplayer sein, Eigenverantwortung übernehmen und offen sein für neue Themen, wie zum Beispiel die Digitalisierung.

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