Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Mein Tipp Nummer eins ist, Neugierig sein und bleiben, das heißt, Themen zu hinterfragen und auch wissenshungrig zu sein. Mein Tipp Nummer zwei ist, Spaß haben bei der Arbeit oder bei dem was man macht. Mein Tipp Nummer drei ist, sich mehrere Türen offen zu halten. Aber wenn man weiß, was man will, dass man auch dann den Fokus sehr stark drauf legt und sich intensiv in diese Thematik einarbeitet.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Fatih Ulucay. Ich bin ein IT-Analyst bei der Syna GmbH. Die Syna GmbH ist die Tochtergesellschaft der SÜWAG Energie AG.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass man nie zu Ende lernen kann, sondern dass das Themengebiet in der IT ständig wächst. Es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Natürlich lässt man die alten Aufgaben nicht außer Acht, aber das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr. Gerade im Zuge der Digitalisierung werden immer neue Themenfelder hinzugezogen. Und das macht die Aufgabe in der IT immer spannend.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Ich bin jetzt aktuell seit einem Jahr bei der SÜWAG tätig. Am Anfang war es für mich schwierig, mich in gewisse Themen einzuarbeiten, weil es doch recht umfangreich ist. Aber nachdem man ein gewisses Feingefühl dafür hat, lässt es sich doch recht schön arbeiten.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG Energie AG ist ein Energieunternehmen. Ich bin hier eingestellt als IT-Mitarbeiter. Als IT-Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um. Unsere Kunden sind unsere eigenen SÜWAG-Mitarbeiter. Wir versuchen eine bestmögliche Beratung zu bieten und auch die Umsetzung bestmöglich zu gestalten, sodass wir die Kundenwünsche entsprechend immer personalisieren können. Das ist aufgeteilt auf die einzelnen IT-Positionen. Aber im Grunde bedienen wir die ganze SÜWAG. Kundenwünsche können zum Beispiel ganz einfach ausgedrückt sein: Hey, ich habe eine Suchmaske, da steht der Vorname und Nachname drin. Jetzt möchte ich aber nicht mehr nur nach dem Vor- und Nachnamen suchen, sondern auch mal nach dem Geburtsdatum. Aber dieses Feld wird mir in dem SAP-Fenster gar nicht angezeigt. Das muss man dann individuell programmieren und diesem User, der nach dem Geburtsdatum selektieren will, dieses Feld zur Verfügung stellen. Eines unserer größeren Projekte, die wir aktuell betreiben, ist einmal ein BANF-Center zur Verfügung zu stellen. Das heißt, der Einkauf hat eine Anforderung gestellt, indem er gewisse diverse Möglichkeiten sehen möchte. Das heißt, wir haben die UI ein bisschen aufgepeppt. Die Ansicht ist ein bisschen schöner geworden. Und anschließend, wie gesagt, machen wir noch das SAP-S/4Hana-Projekt. Das ist ein Riesenthema, womit wir uns aktuell beschäftigen. SAP ist ein Datenverarbeitungsprogramm, welches wir nutzen, um unseren ganzen Prozess, um unsere Organisation abzubilden. Das heißt, in diesem System verbirgt sich tatsächlich unser Unternehmen. Es gibt Module im SAP-System. Die nennen sich FI für Finance, CO für Controlling und ich arbeite überwiegend im FI und CO Bereich, also Finance und Controlling. Das sind die Schwerpunkte, in denen wir uns bewegen. Ganz so einfach ist so eine Umstellung natürlich nicht, weil man ja schauen muss: Welche Prozesse habe ich aktuell im R3? Und wie stelle ich die im neuen System dar? Weil SAP bietet jetzt wieder Standards an, die es früher nicht gab. Und da muss man schauen, dass man das wieder vereinheitlichen kann. Wir beschäftigen uns überwiegend mit dem Hintergrund, das heißt, mit der Datenaufbereitung, Datenherstellung und sind sozusagen im Hintergrund des Programmes aktiv. Wenn Kunden bei uns anrufen und Probleme schildern, dann ist das natürlich auch einer unserer To Do's, zu helfen, zu schauen, was funktioniert nicht. Aber genauso sind wir auch auf ihre Hilfe angewiesen, um zu sagen: Was funktioniert nicht? Was hat sie getan, damit es nicht funktioniert? Oder wie ist sie vorgegangen? Damit wir das auch nachvollziehen können. Mein Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: Ich komme morgens ins Büro, fange erst mal mit den E-Mails an. Nachdem ich die E-mails abgearbeitet habe, schaue ich, ob ich Projektaufgaben habe, in denen ich aktuell mitwirke und organisiere dann so meinen Tag. Wie gesagt, es kann immer sein, dass wir Telefonanrufe bekommen oder E-Mails mit: Hey, irgendetwas funktioniert nicht. Sodass wir uns das dann auch noch mal anschauen. Aber so sieht in der Regel mein Arbeitsalltag aus.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe mein Fachabi Richtung Wirtschaftsinformatik absolviert. Daraufhin bin ich an die Uni gegangen und habe Ingenieurinformatik studiert. Anschließend habe ich bei der SÜWAG als IT-Trainee angefangen. Das Traineeprogramm ging 18 Monate lang. Für mich stand schon recht schnell fest, dass ich in der IT bleiben möchte. Ich bin jetzt seit dem 01.04.2018 im IT-Team.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Das Studium ist schon vorteilhaft. Viel wichtiger finde ich die Soft Skills, die man mitbringen sollte. Dazu gehören: Teamplayer sein, Eigenverantwortung übernehmen und offen sein für neue Themen, wie zum Beispiel die Digitalisierung.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
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Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
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„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
Sebastian Richter
Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.