Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Erstens, wenn du nicht nicht mehr weiter weißt, frag ruhig deine Eltern und deine engeren Verwandten. Sie verfügen in der Regel über einen großen Erfahrungsschatz und haben sogar auch meistens Recht. Achte nicht so sehr auf deine Schulnoten. Später, wenn du erstmal im Job ist, interessiert niemanden mehr, welche Note du in welchem Fach geschrieben hast. Auch das Studium mit den Noten ist völlig irrelevant. Wichtig ist, dass du einen Abschluss hast, also kümmere dich nicht darum, geh einfach deinen Weg und zieh es durch. Die aktuelle Zeit und auch die Jobwelt hat viel zu bieten. Nutz die Möglichkeiten, die dir angeboten werden, auch im Rahmen des Internets und informiere dich über deinen Traumjob.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Jörg Bergener, Diplom-Kaufmann und ich bin Leiter Immobilienentwicklung bei der SÜWAG .
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich über Millionen Euro Budgets verfüge, jedes Jahr, die ich vertrauensvoll im Sinne des Unternehmens und der Mitarbeiter einsetzen kann. Und was wir in unserem Team, wie und wann konkret, in welchem Umfang ausführen, das obliegt eigentlich im Weitesten unserem Team beziehungsweise mir als Entscheider. Ein anderer Part, der viel Freude bereitet, natürlich in Vermarktungsthemen, wo es dann auch um Verhandlungen geht, Verhandlungstaktiken, die eingesetzt werden können, da können auch mal Millionen Verkaufserträge herausresultieren und das macht dann schon morgens auch Spaß dafür mal aufzustehen, das muss man wirklich sagen.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Größte Herausforderung ist definitiv einfach die Vielzahl an Themen, das sind so viele Baustellen gleichzeitig und Projekte, das kann man in der Zeit gar nicht parallel gleichzeitig bearbeiten. Das heißt, hier musst du ständig strukturieren und priorisieren am laufenden Band und schauen, dass du die zur Verfügung stehende Zeit einfach optimal nutzt, um die wichtigen Themen wirklich zu bearbeiten. Weitere Herausforderung ist sicherlich, dass man bei der Vielzahl an Themen, kann nicht alles immer nach Plan verlaufen. Es gibt natürlich immer Unvorhergesehenes, was eintreten kann. Und dann heißt es einfach einen kühlen Kopf bewahren, nach Lösungen suchen, strukturiert, analytisch vorgehen und es findet sich eigentlich immer eine Lösung. Man muss einfach nur miteinander reden und schauen, was geht.
Worum geht es in Deinem Job?
Die SÜWAG ist ein multi-regionaler Energieversorger im Südwesten Deutschlands mit rund 1700 Mitarbeitern und die SÜWAG bewirtschaftet viele große Netzgebiete und dazu sind natürlich auch entsprechende Standorte erforderlich, sodass die SÜWAG auch über rund 100 Immobilien verfügt, die bewirtschaftet werden müssen. Und das ist eine der wesentlichen Kernaufgaben in meinem Bereich, sozusagen das Facility-Management sicherzustellen für alle Standorte, dass alle Mitarbeiter, die dort tätig sind, arbeitsfähig sind an den Standorten. Zurzeit sieht es so aus, dass ich montags vor allen Dingen ganztägig in Besprechungen bin zu unserem großen Bauprojekt hier in Frankfurt. Da geht es um 300 Arbeitsplätze, die dort in einem Gebäude vollständig revitalisiert werden. Und da finden einfach Besprechungen statt, mit Architektenseite, mit Bauherrenseite, mit den ganzen Partnerfirmen, die aktuell auf der Baustelle unterwegs sind. Dienstags ist aktuell so, dass ich hier meine Jour Fixe hier bündel mit meinen Mitarbeitern, das heißt, dort stehe ich als Sparringpartner in den Terminen meinen Mitarbeitern zur Verfügung und wir suchen gemeinsam nach Lösungen für aktuelle Themen, die einfach in den Projekten stattfinden. Den weiteren Verlauf der Woche habe ich dann mehr Gelegenheiten endlich meine E-Mail-Flut zu beantworten, die sich dann bis dahin schon aufgehäuft hat und viele schriftliche Dinge zu erledigen, auch mal ein bisschen was Konzeptionelles, Neues zu erarbeiten. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, bin ich dann aber auch in Vermarktungsterminen unterwegs. Also wenn es um Verkäufe geht, um hier zusätzliche Erträge fürs Unternehmen zu erwirtschaften.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Gebürtig stamme ich aus Ratingen. Ich habe Betriebswirtschaftslehre an der Universität Essen studiert, mit Abschluss Diplom-Kaufmann und habe während des Studiums schon diverse Werkstudenten-Tätigkeiten ausgeführt, die mich schon intensiv in die Praxis gebracht haben. Ich bin nach meinem Studium direkt eingestiegen bei der SÜWAG, zunächst als Sachbearbeiter in der Unternehmensentwicklung, habe mich dann dort schon mit strategischen, langfristigen Themen beschäftigt, bin im Controlling tätig gewesen, sowie in der Dienstleister-Steuerung und habe im Nachgang dann den Kontakt direkt in die Immobilien-Entwicklung gefunden. Und in dieser Funktion bin ich nun seit rund einem Dreivierteljahr unterwegs.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Hilfreich ist ein berufsqualifizierendes Studium mit einem Master oder einem Diplomabschluss, weil einfach in dem Job natürlich gewisse Anforderungen auch verbunden sind. Gerade hinsichtlich kaufmännischer Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische, konzeptionelle Fähigkeiten hat oder idealerweise in Kombination auch ein technisches Verständnis hat, also in die Ingenieurschiene reingeht. In der Regel gibt es nicht beides, so kombiniert, außer man ist Wirtschaftsingenieur. Aber man sollte auf jeden Fall in einem der beiden Felder irgendwo seine Stärken haben.
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Andre Fäseke
Wichtig ist es, dass man ein klares Ziel vor Augen hat und sein Hobby zum Beruf macht. Andre Fäseke ist Netzmeister Universal und stellvertretender Serviceteamleiter bei Syna, einer Tochtergesellschaft der Süwag. Cool an dem Beruf ist es, dass man mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, sei es die ältere Dame, die keinen Strom hat oder man befindet sich in einem Termin mit dem Bürgermeister.
Jan Meireis
"Wenn man einen Job hat der einem Spaß macht, dann muss man eigentlich nie arbeiten gehen. Weil dann gehst du ja mit Freude zur Arbeit und dann ist es für mich keine Arbeit mehr, es macht dann Spaß" sagt Jan Meireis, der seine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste ist für ihn, dass sie im 2. Betriebslehrjahr alles kennenlernen dürfen und es nicht trocken ist.
Frank Pfitzner
"Nimm alles an Informationen was du kriegen kannst auf. Du weißt nie, ob du es verwerten kannst oder nicht aber was du hast das hast du schon mal" sagt Frank Pfitzner, der bei der Süwag Energie AG für die Netzinformationssysteme zuständig ist. Das Coolste ist für Frank, dass er in seiner jetzigen Position viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Lukas Karberg
Wenn man etwas in der Höhe steht, neben der Lampe und ein bisschen über die Stadt schaut, dann ist das ein schöner Anblick, meint Lukas Karberg. Er ist Elektroniker für Betriebstechnik im Strom- sowie im Gasdienst bei der Syna, eine Tochtergesellschaft der Süwag, tätig. Bei dem Beruf hat man auch eine große Verantwortung, wenn es darum geht die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Jörg Bergener
„Hilfreich ist ein berufsqualifiziertes Studium mit einem Master oder Diplom Abschluss. In dem Job sind gewisse Anforderungen wichtig, gerade hinsichtlich einer kaufmännischen Expertise ist es sicherlich hilfreich, wenn man hier ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeit hat.“ Jörg Bergener ist Leiter Immobilienentwicklung bei der Süwag Energie AG. Eine der wesentlichen Kernaufgaben in seinem Bereich ist es das Facility-Management für alle Standorte sicherzustellen. Sodass alle Mitarbeiter, die dort arbeiten, arbeitsfähig sind.
Claudia Pfund
Cool ist es, dass sie durch E-Mobility, Smart Meter und erneuerbare Energien immer viel Bewegung im Beruf hat und Neues entwickeln kann. Claudia Pfund ist Sachbearbeiterin bei der Bilanzierung und beim Beschaffungsmanagement bei Süwag. Als Quereinsteigerin meint sie, dass man eine abgeschlossene Berufsausbildung braucht und Engagement und Mut zur Weiterentwicklung mitbringen soll.
Sebastian Richter
Sebastian Richter ist als Referent Abrechnungscenter bei der Süwag Energie AG tätig. „Ich bin dafür zuständig, dass die Abrechnungsprozesse für die Privat- und Gewerbekunden reibungslos laufen.“ Das Coolste an seinem Job ist für Sebastian Richter die aktive Mitgestaltung der ganzen Prozesse. Er kann seine Ideen einfach dahingehen einbringen.
Christian Bade
„Höre auf deine Eltern, such dir ein Beruf, der dir Spaß macht, mach eine gute Ausbildung und bilde dich weiter.“ Das sind die Ratschläge, die Christian Bade seinen 14-Jährigen-Ich weitergeben würde. Er ist Schaltmeister in der Netzleitstelle in Frankfurt bei der Syna GmbH, eine 100%-ige Netztochter der Süwag AG. „Besonders an den Job ist natürlich, dass man im Büro mit dem PC arbeitet und mit der Maus kann ich das Leitsystem bedienen und da wird echte Leistung geschaltet.“
Dennis Hartmann
"Mein Vater hat mir damals immer gesagt sei du selbst, das hab ich auch immer beibehalten. Das habe ich auch während der ganzen Bewerbungsphase gemacht und am Ende hat es mir den Job gebracht" sagt Dennis Hartmann, der seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Süwag Energie AG macht. Das Coolste an seiner Ausbildung ist für Dennis die Vielfältigkeit und Wichtigkeit der Aufgaben.
Fatih Ulucay
„Das Coolste an meinem Job ist es, dass man nie zu Ende lernen kann. Das Themengebiet in der IT wächst ständig, es kommen immer neue Aufgaben hinzu. Das Aufgabenspektrum wächst immer mehr und mehr, gerade im Zuge der Digitalisierung.“ Fatih Ulucay ist IT Analyst bei der Syna GmbH, eine Tochtergesellschaft der Süwag Energie AG. „Als IT Mitarbeiter setzen wir Kundenwünsche um und versuchen die bestmögliche Beratung zu bieten.“
Christopher Quartz
Das Coolste ist, dass man vom Sachbearbeiter bis zum Vorstand für jeden Mitarbeiter zuständig ist. Christopher Quartz ist Berechtigungsadministrator und sorgt dafür, dass jeder der Mitarbeiter die Berechtigungen im System erhält, die für die jeweiligen Arbeiten gebraucht werden.
Patrick Scheld
Patrick Scheld ist Sachbearbeiter für Ladeinfrastruktur bei der Süwag. Er ist zuständig für den Verkauf von Ladestationen für Elektroautos. Ihm gefällt die Individualität sehr. Er hat die Möglichkeit den Sachbearbeiter auszuüben oder als Vertriebsmanager zum Kunden zu fahren.
Marcel Meunier
Marcel Meunier ist Netzingenieur Nachrichtentechnik bei Süwag. Er kümmert sich darum, dass die Nachrichtentechnik funktioniert, stategisch aufgestellt ist und sich weiterentwickelt. Das inkludiert unter anderem die Kommunikation und die Übertragungstechnik. In dem Job hat er sehr viele Freiheiten in der Art und Weise, wie und woran er arbeitet und auch absolut coole Kollegen.