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Nina Henschel
Vorstandsmitglied Deutsche Ärzte Finanz AG und Deutsche Ärzteversicherung AG im AXA Konzern
bei AXA Konzern AG
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Stadt
Köln
Karriere Level
Führungskraft
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir meine Zeit flexibel einteilen kann und so kann ich Familie und Karriere sehr gut vereinbaren.” Nina Henschel, Vorstandsmitglied Deutsche Ärzte Finanz AG und Deutsche Ärzteversicherung AG im AXA Konzern, ist in ihrer Position oft auf Reisen. In ihren Verantwortungsbereich fallen das Produktmanagement, Marketing und Zielgruppenmanagement sowie die operativen Einheiten. “Eine gewisse Flexibilität, Durchsetzungsvermögen und Begeisterungsfähigkeit helfen einem weiter.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Ich habe ja selber zwei Mädchen, die Gott sei Dank noch nicht 14 sind, aber ja irgendwann 14 werden. Und deswegen habe ich natürlich auch drei Ratschläge parat. Der erste ist: Wenn Schule manchmal doof ist - und das ist sie, sie nervt auch manchmal - pass auf! Es lohnt sich und es wird auch mit der Zeit besser, wenn man irgendwann ja auch Leistungskurse selber wählen kann, wo man ein bisschen nach Gusto sich auch das aussuchen kann. Also es wird besser und es lohnt sich. Der zweite Ratschlag ist: Sag, was du willst, auch wenn man dich nicht fragt! Oder dich fragt auch vielleicht keiner. Sag trotzdem, was du möchtest! Und der dritte Ratschlag ist: Verantwortung nimmt man sich. Sie wird einem nicht zwangsläufig übertragen.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Nina Henschel, Mitglied des Vorstands der Deutschen Ärzteversicherung AG und der Deutschen Ärzte Finanz AG innerhalb der AXA Konzern AG.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir die Zeit sehr, sehr flexibel einteilen kann. Ich kann auch einmal Home-Office machen - sehr, sehr regelmäßig mache ich Home-Office und kann so Familie und Karriere sehr, sehr gut vereinbaren. Und da ist die AXA ein sehr, sehr modernes Unternehmen, was mir das wirklich gut ermöglicht.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Die Einschränkungen bei mir im Job sind, dass ich insbesondere jetzt in dem Job viel unterwegs bin, somit auch einmal über Nacht weg bin oder auch abends weg bin, was natürlich nicht so cool ist bei zwei kleinen Kindern. Und, dass man relativ viel Arbeit hat und relativ wenig Zeit dafür hat, was einfach manchmal einen sehr, sehr vollgepackten Tag bedeutet und manchmal auch einfach etwas stressig ist.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? AXA ist eines der größten Versicherungsunternehmen in Europa - über alle Sparten tätig. Und bei meinem konkreten Job, also ich als Mitglied des Vorstands der Deutschen Ärzteversicherung AG und der Deutschen Ärzte Finanz AG - das sind Tochtergesellschaften des AXA Konzerns - beschäftige ich mich mit drei Kernthemen. Einmal ist das Produktmanagement in meinem Verantwortungsbereich, dann Marketing und Zielgruppenmanagement so als ein weiterer Bereich und ein weiterer, dritter großer Bereich sind die Serviceeinheiten, also die operativen Einheiten. Mein Tagesablauf ist in der Regel sehr, sehr Meeting-geprägt. Sehr viele Termine, die ich habe. Dass ich morgens ins Büro komme und erst einmal in Ruhe einen Kaffee trinke, das passiert leider selten, aber gibt es natürlich auch. Aber die meiste Zeit ist es eben schon so, dass ich irgendwelche Termine habe, Meetings habe, Gremien habe, Tagungen habe. Beispielsweise kürzlich hatten wir Herbsttagung. Da haben wir mit dem Vertrieb eine Tagung gemacht, mit allen Vertriebsmitarbeitern. Und zum Beispiel habe ich da vorgestellt, was wir für ein neues Produkt 2017 auf den Markt bringen werden. Aber es gibt natürlich auch Termine hier vor Ort, die ich wahrnehme, zum Beispiel Jour-fixe-Termine mit meinen Bereichsleitern. Die sind sehr, sehr regelmäßig wiederkehrend. Oder auch aktuell bereite ich die Mitarbeiterversammlung vor, die wir Anfang November dann haben werden.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Geboren bin ich in Köln. Bin auch aufgewachsen in Köln, eigentlich sehr, sehr Köln-orientiert gewesen die ganze Zeit, habe mich da nicht weg bewegt. Habe eine Ausbildung gemacht zur Industriekauffrau und bin dann studieren gegangen, habe Betriebswirtschaftslehre studiert, auch in Köln überraschenderweise. Und dann allerdings hat mich das Fernweh gepackt und ich bin studieren gegangen in den USA, habe dort auch Betriebswirtschaftslehre studiert und danach diesen Studiengang in Köln abgeschlossen. Und in den USA war der erste Arbeitgeber die AXA. Das war im August 2002, da bin ich bei AXA eingetreten und war seitdem in verschiedensten Positionen bei AXA tätig. Habe allerdings, wenn man das so nennen will, einen sehr, sehr klassischen Lebenslauf hinter mich gebracht. Der Einstieg war als Assistentin des Vorstandes, danach dann Abteilungsleiterin, Bereichsleiterin und seit April 2016 Mitglied des Vorstands.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ein ganz klares Ja. Es ist wirklich egal, ob ich jetzt Betriebswirtschaftslehre studiert habe oder irgendetwas anderes oder ob ich eine Ausbildung gemacht habe. Es gibt, denke ich, so drei Eigenschaften, die einem weiterhelfen. Das eine ist eine gewisse Flexibilität, auch eine geistige Flexibilität. Das zweite ist, dass man gerade in so einem Großkonzern auch ein gewisses Durchsetzungsvermögen hat. Und das dritte ist, denke ich, ganz entscheidend, dass man einfach Menschen begeistern kann. Und wenn man dann jetzt wie ich in so einem Großkonzern tätig ist und diese ganze Karriereleiter mitgemacht hat, dann kann man sagen, dass so ein Konzern auch einem die Möglichkeit eröffnet, so einen Karrieresprung zu machen, ohne dabei das Unternehmen wechseln zu müssen. Und das ist ja, denke ich, auch ein Vorteil, der sich auszahlt.

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