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Mario Claßen
Organisationsprogrammierer / Java-Entwickler im Digital Booster
bei AXA Konzern AG
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Stadt
Köln
Karriere Level
Angestellter*e
“Man bekommt viele Möglichkeiten von der AXA geboten, zum Beispiel ins Ausland zu gehen.” Das empfindet Mario Claßen, Organisationsprogrammierer / Java-Entwickler im Digital Booster bei der AXA Konzern AG, als sehr großen Vorteil. Er begleitet und berät im Team die internen Fachbereiche, geht mit ihnen Prozessschritte durch und achtet darauf, dass alle Schnittstellen eingebunden sind. “Es ist ganz wichtig, Begeisterung für das, was man macht, zu zeigen und diese auch rüberzubringen.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Wenn ich meinem 14-jährigen Ich drei Ratschläge geben würde, dann würde ich sagen: Höre nicht auf Ratschläge, sondern mache das, was du möchtest! Weil wenn du das machst, was du möchtest und das, was dich begeistert, dann wirst du auch erfolgreich sein in dem was du machst. Und einfach: Genieße deine Zeit! Mach die Schule und der Rest wird dann schon kommen.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Auf meiner Visitenkarte steht: Mario Claßen, Organisationsprogrammierer im Digital Booster Team in der AXA Konzern AG.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Das Coolste an meinem Job ist, finde ich, dass man viele Möglichkeiten von der AXA geboten bekommt. Ich war zum Beispiel dieses Jahr 2016 drei Monate in Barcelona, war dort tätig als Berater für die AXA Group Solution. Und das fand ich echt cool, dass ich da die Möglichkeit bekommen habe, auch mehr zu machen als das vielleicht normal üblich ist.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Ich glaube, eine Herausforderung in meinem Job ist es, dass wir viele Initiativen, also Projekte gleichzeitig haben, dass ich die alle parallel managen muss und dabei auch immer noch einen Überblick behalten muss, was ist überhaupt die Gesamtstrategie des Konzerns, das in Einklang bringen muss, aber auch trotzdem dafür sorgen muss, dass die Initiativen schnell umgesetzt werden. Ich glaube, das ist schon eine große Herausforderung, das alles parallel zu berücksichtigen.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Ich arbeite bei der AXA Konzern AG. Das ist eine große Versicherung in Deutschland. Ich persönlich arbeite dort in der IT im Digital Booster Team. Wir kümmern uns ganz konkret darum, mit dem Fachbereich zusammen Initiativen zu begleiten oder zu beraten, die Internetfacings sind, das heißt Webseiten, Apps, Social Media, um dort mit dem Fachbereich wirklich alle Prozessschritte durchzugehen und vor allen Dingen auch hier dann ganz besonders darauf zu achten, dass alle Schnittstellen eingebunden sind. Das heißt: Datenschutz, Security, Architektur, Recht, Marketing. Alles, was es bei uns im Konzern gibt, bedienen wir, um zusammen mit dem Fachbereich die Initiativen auf der einen Seite schnell, aber auch rechtssicher umzusetzen. Und das ist hier die große Herausforderung, die wir an der Stelle haben. Ich fange immer ungefähr um 8 Uhr an. Dann haben wir eine kurze Phase, wo wir noch keine Termine haben. Das heißt, ich fange an Sachen vorzubereiten, Termine vorzubereiten, Sachen nachzuarbeiten, auch viel mich dann mit Themenfeldern auseinanderzusetzen, die wir dann aus den vergangenen Tagen aus Meetings mitgenommen haben. Danach sieht in der Regel, je nachdem natürlich wie viel wir zu tun haben, ein Tagesablauf in der Regel so aus, dass ich bis nachmittags fast durchgehend Termine habe, dass wir dann dort mit den ganzen Initiativen zusammen die ganzen Themen klären, mit den Ansprechpartnern uns treffen, die ganzen Schnittstellen abholen und dann anfangen mit allen Schnittstellen zusammen die Themenfelder zu erarbeiten, um die dann wirklich umzusetzen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in Köln geboren und auch in Köln aufgewachsen, habe dann mit ungefähr 12 Jahren angefangen mich für Informatik und Programmieren zu interessieren. So bin ich dann auch zu meinem jetzigen Berufsbild gekommen. Ich bin dann auf dem Gymnasium gewesen, bin dort dann mit 16 Jahren abgegangen und habe die Ausbildung als Informatikkaufmann bei der AXA angefangen. Das ist hier der Business Analyst. Ich habe aber auch schon während meiner Ausbildung mich nicht nur auf meinen Ausbildungsberuf konzentriert, sondern habe auch schon angefangen, als Programmierer tätig zu sein, was ich auch schon mir privat alles beigebracht habe. Und so bin ich dann als Programmierer eingestellt worden bei der AXA und habe praktisch dann nach 2,5 Jahren - also ich habe ein halbes Jahr meine Ausbildung verkürzt - meine Tätigkeit als Programmierer angefangen. Ich bin dann jetzt im Jahr 2016 ins Digital Booster Team gewechselt, wo ich dann jetzt auch tätig bin.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ich glaube, die Frage kann ich aus meiner Sicht nicht eindeutig beantworten. Also für mich ist es ein Ja und Nein. Also klar, ich glaube, auf der einen Seite braucht man einen Realschulabschluss, so wie ich den gemacht habe auf jeden Fall, um überhaupt erst mal angenommen zu werden. Ich glaube aber, Zertifikate und alles was dazugehört, das erleichtert einem den Einstieg ein bisschen. Aber aus meiner Sicht ist es ganz wichtig, einfach Begeisterung für das zu zeigen, was man macht, und das dann auch nachher rüberzubringen. Damit die Leute sehen, mit welcher Begeisterung und welchem Enthusiasmus man wirklich an die Sache herangeht. Und somit schafft man dann auch alles, was man haben möchte.

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