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Moritz Knorr
Spezialist Datenmanagement
bei AXA Konzern AG
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Stadt
Köln
Karriere Level
Angestellter*e
“Die Kollegen von den neuen Tools und Methoden begeistern zu können und das Funkeln in ihren Augen zu sehen”, das findet Moritz Knorr, Spezialist Datenmanagement bei der AXA Konzern AG, immer wieder aufs Neue schön. Seine Aufgabe ist es, die Kollegen dabei zu unterstützen, möglichst effektiv und transparent zu arbeiten. Er arbeitet im Team und stimmt sich regelmäßig mit seinen Kollegen aus den Fachbereichen ab. “Es ist fifty-fifty: vorm Computer und Abstimmung mit den Kollegen.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Ich finde, das ist eine gute Frage. Meinem 14-jährigen Ich würde ich auf jeden Fall raten, im Studium ein Auslandsjahr zu machen, weil das habe ich nicht gemacht. Der zweite Punkt ist: Fleißig weiter programmieren lernen, weil das hat mir im Arbeitsleben irgendwie mehr gebracht als jeder Abschluss oder jede Fremdsprache. Und der dritte Punkt und eigentlich der wichtigste Punkt ist: Finde das heraus, worin du gut bist und was dir Spaß macht und finde dann die Schnittmenge!

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Was steht auf deiner Visitenkarte? Mein Name ist Moritz Knorr. Ich bin Specialist im Data Management im Controlling bei der AXA Konzern AG in Köln.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was ist das coolste an deinem Job? Aktuell ist das Coolste an meinem Job eigentlich, die Kollegen von den neuen Tools und Methoden begeistern zu können. Oftmals wird mit klassischem Excel gearbeitet und wir haben jetzt eben die neuen Reporting- und Analyse- und Planungstools. Wenn wir die den Kollegen vorstellen und man dann quasi so ein Funkeln in den Augen sieht oder quasi den Moment sieht, wo man sie abgeholt hat und begeistert hat, das ist eigentlich so das, was am coolsten ist.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Besonders bei der Einführung neuer Tools und Methoden ist es oftmals schwierig, diese schnell einzubringen, da wir mit hochsensiblen Daten arbeiten und die Tools, die wir einführen, müssen zu Beginn besonders geprüft werden. Insbesondere bei Open-Source-Software kann das zum Teil lange dauern.

Worum geht es in Deinem Job?

Worum geht's in deinem Job? Die AXA als Teil der Versicherungsbranche ist gerade im Umbruch. "Digitalisierung" ist überall großgeschrieben, "Big Data" ist ein aktuelles Thema und ich bin Teil dieses Themas bei der AXA. Meine konkrete Aufgabe ist es, die Kollegen dabei zu unterstützen, mit den Daten zu arbeiten und möglichst effektiv zu arbeiten, Effizienzen zu heben und Transparenzen zu schaffen. Aktuell haben wir da zwei Themenschwerpunkte: Einmal das interne Berichtswesen auf eine neue Analyseplattform zu heben, um die Standardberichte neu, modern abzubilden. Auf der anderen Seite machen wir es ähnlich mit den Finanzplanungsmodellen. Die heben wir auch auf eine neue, webbasierte Cloud-Plattform, um schnell und einfach multidimensionale Berechnungsmodelle abbilden zu können. Mein Arbeitstag fängt eigentlich damit an, meine E-Mails zu checken im ersten Schritt und sonst ist es ziemlich unterschiedlich, da ich projektbezogen arbeite. In meinen beiden aktuellen Projekten geht es zum einen darum, mich viel mit den französischen Kollegen abzustimmen, um die Reporting-Plattform bereitzustellen und an die deutschen Datensysteme anzubinden. Um die Planungsprozesse abzubilden, bin ich viel mit den Kollegen aus den Fachbereichen unterwegs, um die fachliche Aufnahme zu machen und dann umzusetzen. Also kann man sagen, ungefähr 50:50 vor dem Computer und Abstimmungen mit den Kollegen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Wie schaut dein Werdegang aus? Ich komme aus Engelskirchen. Das ist circa 40 Kilometer östlich von Köln. Und nach dem Abschluss meines Abiturs dort habe ich in Köln Betriebswirtschaftslehre studiert und nebenbei ein bisschen als Webentwickler gearbeitet für kleine und mittelständische Unternehmen. Danach habe ich ein halbes Jahr im Internet-Startup gearbeitet in der Front- und Back-End-Entwicklung. Zum Abschluss dann habe ich meine Bachelorarbeit bei einer Steuerberatung in Düsseldorf geschrieben über das Thema "Umstellung auf die E-Bilanz". Und mit Abschluss des Studiums habe ich bei einer Unternehmensberatung angefangen, Strategie- und Managementberatung für Versicherungen. Und quasi mit Abschluss meines Masters dann, bin ich zur AXA gewechselt im Jahr 2016.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Ja, es wäre auf jeden Fall mit einem anderen Werdegang gegangen. Selbst ich bin Quereinsteiger. Ich habe mir die Themen selbstständig autodidaktisch beigebracht. Bei meinem alten Arbeitgeber waren die Themen rund um Daten immer nur nebensächlich und aufgrund meines Interesses habe ich mich da einfach hineingearbeitet. Und jetzt bei der AXA ist mein erster Job, wo ich mich quasi nur noch um diese Themen kümmere, die mich 100 Prozent interessieren.

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