Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Lass dir etwas Zeit, wenn du eine Tätigkeit für die Zukunft suchst. Wenn du dich entschieden hast, dann zieh es durch. Aber achte immer darauf, dass du einen Plan B hast. Sollte es doch nicht funktionieren, hast du noch den Plan B.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Michael Perschy, ich bin als Servicetechniker bei den Wiener Netzen angestellt.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Dass ich eine sehr flexible Zeiteinteilung habe, dass ich meine Tätigkeiten selbst organisieren kann, dass ich sowohl im Büro Tätigkeiten habe, als auch in den Anlagen draußen und auch mit Menschen zu tun habe.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die einzigen Einschränkungen sind die elektrotechnischen Vorschriften und die internen Dienstvorschriften.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Wiener Netze sind der größte Kombi-Netzbetreiber Österreichs. Wir betreiben Gas, Strom, Fernwärme und Glasfasernetze. Ich bin im Bereich Technologie-Management tätig und im Speziellen im größten Projekt der Unternehmensgeschichte, der Smart Meter Umsetzung. Also am Beginn des Tages prüfen wir in den Systemen die Erreichbarkeit der Zähler. Sollten wir feststellen, dass gewisse Zähler nicht kommunikativ waren, versuchen wir die Ursache herauszubekommen und einen Lösungsweg zu finden. Das bedeutet meistens, dass man vor Ort fahren muss, direkt in der Anlage zum Zähler und dort schauen muss, was los ist. Am Morgen prüfen wir in den Systemen, ob die Zähler erreichbar waren oder ob Anfragen von Kunden gekommen sind. Dann legen wir uns eine Taktik zurecht, wie wir das organisieren. Dann fahren wir zu den Kunden hinaus, machen zuerst Messungen in den Trafostationen und gehen dann zu den einzelnen Geräten und Zählern, leiten die notwendigen Tätigkeiten ein, beheben die Störung und prüfen dann in den Systemen, ob das gefruchtet hat. Um Störungen feststellen zu können, benötigen wir auf der einen Seite Messgeräte für den Frequenzverlauf im Netz und auf der anderen Seite spezielle Laptops. Da die Zähler verschlüsselt sind und nicht jeder Laptop mit dem Zähler kommunizieren kann. Teilweise Büroarbeit, teilweise im Außendienst direkt bei der Montage, je nach Notwendigkeit. Also ich bin da komplett offen, wie ich das umsetze, mein Chef will nur eine Lösung haben. Büroarbeit in dem Sinne ist, dass man Systeme bedient und in den Systemen schaut, woran es liegen kann, dass die Zähler nicht so kommunizieren, wie sie sollen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe die HTL abgebrochen, habe bei den Wiener Netzen als Montagehelfer begonnen und habe dann im zweiten Bildungsweg die Lehrabschlussprüfung und den Werkmeister gemacht und jetzt bin ich Gruppenleiter im Technologie-Management.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ein anderer Werdegang wäre schwerer gewesen, weil das Basiswissen fehlen würde, weil ich quasi von Null weg alle Stufen durchlaufen bin. Man muss gut organisieren, gut improvisieren können. Man muss spontan reagieren können Man braucht als Grundausbildung eine elektrotechnische Ausbildung.
Mehr von Wiener Netze GmbH
Alexander Dalsasso
Das Coolste an meinem Job ist den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen extern und auch intern weiter zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird und dann das Feedback zu bekommen, dass man ihnen auch tatsächlich helfen konnte, so Alexander Dalsasso, kaufmännischer Spezialist Smart Meter bei Wiener Netze GmbH. „Softskills wie Selbständigkeit, Kreativität, Eigenverantwortung, die Bereitschaft Prozesse zu verbessern und Kommunikationsstärke sollte man mitbringen.“
Mareike Schäfer
„Das Schönste am Job ist die Arbeit mit den Menschen, man kann einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, meint Mareike Schäfer, Arbeitspsychologin bei den Wiener Netzen. „Primär bin ich für die Evaluierung der psychischen Belastung der Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz verantwortlich. Das heißt, ich ermittle mögliche Belastungsfaktoren, die eine Tätigkeit mit sich bringen kann.
Karin Seper
„Ich kann mich handwerklich sehr ausleben, kreativ sein und mit Maschinen arbeiten“, meint Karin Seper über ihren Job als Lehrlingsausbilderin im Bereich Strom bei den Wiener Netzen. „Meine Hauptaufgabe ist es, die Lehrlinge auszubilden. Ich unterrichte mehrere Fächer wie die Werkstätte, aber auch Theorie und Technisches Zeichnen.“
Markus Oswald
„Unsere Leitungsnetze sind mir irgendwie an das Herz gewachsen. Ich mache meinen Job gerne und was man gerne macht, macht man gut“, erzählt Markus Oswald, Gruppenleiter für Verteilernetzbetreuung und Projektbeauftragung bei den Wiener Netzen. „In meinen Aufgabenbereich fällt die Verteilernetzbetreuung für Gas-, Fernwärme- und Fernkälteleitungen und die Netzplanung für Gasleitungen.“
Bernhart Klam
„Cool war die Überprüfung eines Wasserturms, da mussten wir uns außen am Gebäude abseilen“, erzählt Bernhart Klam über seinen Job als Prüftechniker für Elektrotechnik bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Infrastrukturmanagement in der Betriebsführung. Wir überprüfen unsere eigenen Anlagen.“
Carmen Teufel
„Ich durfte mit Steigeisen auf einen Holzmasten zur Freileitung klettern! In dieser Höhe zu sein und etwas zu montieren – das ist schon etwas Besonderes“, meint Carmen Teufel, die eine Lehre zur Anlagen- und Betriebstechnikerin bei den Wiener Netzen macht. „Meine Lehre dauert dreieinhalb Jahre, daraus besteht. Das erste Lehrjahr besteht noch größtenteils aus Theorie.“
Christopher Kahler
„Wir sind sehr innovativ und versuchen etwas aufzustellen, das es heute noch nicht gibt. Wir trauen uns einfach und probieren es aus“, findet Christopher Kahler, Spezialist für Regulationsmanagement bei den Wiener Netzen, am coolsten an seinem Job. „Ich bin sehr stark in Forschungsaktivitäten in der Seestadt Aspern eingebunden. Hier stellen wir uns die Frage, wie die Energieverteilung in Zukunft aussehen soll.“
Karoline Pinner
„Das Spannendste an meiner Arbeit ist, dass ich jeden Tag etwas anderes mache - mal im Büro, mal auf der Baustelle, es sind wirklich sehr unterschiedliche Tätigkeiten. Als technische Projektleiterin ist mein Aufgabengebiet sehr breit gefächert. Man muss oft etwas machen, das man noch nie gemacht hat.", so Karoline Pinner, Technische Projektleiterin Umspannwerke bei den Wiener Netzen.
Sylvester Romeo Kustanci
„Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt meiner Tätigkeiten - von der Konfiguration der Geräte, Monitoring, Betriebsführung bis zur Prozessoptimierung. Das sind alle Tätigkeiten die ich jeden Tag mache und jeden Tag gibt es etwas Neues.", erzählt Sylvester Romeo Kustanci, Techniker Telekommunikation bei den Wiener Netzen.
Helmut Meixner
„Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Es beginnt bei Planung und Bau von Leitungen und geht bis zur Weiterführung im Betrieb“, sagt Helmut Meixner, der bei den Wiener Netzen für den netztechnischen Betrieb von Gas und Fernwärme verantwortlich ist. „Es macht Spaß, bei diesem Lebenszyklus zuzuschauen – von der Errichtung einer Baustelle bis zum Betrieb einer Anlage. Es sind viele technische, aber auch organisatorische Aspekte dabei.“
Christian Zöberer
„Das Coolste an meinem Job ist, mit Mitarbeiter*innen zu arbeiten und auf einzelne Persönlichkeiten eingehen zu können“, erzählt Christian Zöberer, Gruppenleiter Zentrallager bei den Wiener Netzen. „Mein Beitrag ist, für die netzrelevanten Abteilungsbereiche die notwendigen Waren zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.“
Thomas Kutzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich am Anfang des Tages nicht weiß wie der Tag läuft und endet - es kann entspannt sein, aber es kann auch stressig werden, erzählt Thomas Kutzer, Monteur im Störfalldienst bei den Wiener Netzen. „Für den Job braucht man die Gas-Wasser-Installateur Lehre, einen Führerschein und interne Weiterbildungen und Schulungen. Außerdem sollte man stressresistent sein und mit Kunden umgehen können."
Barbara Buckner-Gudzic
„Das Coolste an meinem Job ist die Zusammenarbeit mit meinem Team und die täglichen Herausforderungen. Als Teamleiterin muss ich in der Lage sein effektiv mit meinem Team zu kommunizieren.", erzählt Barbara Buckner-Gudzic, Teamleiterin Customer Support Backoffice bei den Wiener Netzen.
Helene Schürz-Andrade
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Kollegen und Kolleginnen zu tun habe und dadurch viele Einblicke bekomme, so Helene Schürz-Andrade, Personalentwicklerin bei Wiener Netze GmbH. „Eine Herausforderung ist, dass manche Entscheidungen länger dauern, da wir ein großes Unternehmen sind und auch in einem großen Konzern eingebunden sind.“
Nadine Schönauer
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir in der Früh fixe Aufgaben bekommen, die wir am Tag zu erledigen haben und wir können diese auch frei einteilen, sodass die Aufgaben auch am Ende des Tages erledigt sind, so Nadine Schönauer - sie macht eine Doppellehre zur Elektrotechnikerin und Mechatronikerin bei Wiener Netze. „Softskills die man für diesen Job mitbringen sollte sind Teamfähigkeit, Geduld und Lernfähigkeit.“
Bernhard Antal
Das Coolste an meinem Job ist die abwechslungsreiche Tätigkeit und somit gibt es keine endlose Schleife mit immer wieder den selben To Do's, sondern immer wieder mit neuen Themen und anderen Bereichen, so Bernhard Antal, Servicemanager Smart Meter bei Wiener Netze GmbH.
Daniel Baumgarten
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Morgen, wenn ich in die Arbeit fahre, genau weiß warum ich das tue – nämlich um einen kleinen Beitrag zu leisten, dass wirklich Strom da ist, Wärme, Gas und Telekommunikation sicher bei unseren Kunden und Kundinnen ankommen, so Daniel Baumgarten, Projektmanager Netzdokumentation bei Wiener Netze GmbH.
Kerstin Kugler
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich die Möglichkeit habe Materialen, die wir bei uns im Haus verwalten oder auch auf der Baustelle verbauen, von Anfang bis zum Ende mit begleite, so Kerstin Kugler, Gruppenleiterin Wareneingang und Abfallwirtschaft bei Wiener Netze GmbH.
Vanessa Schimpf
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen, dass wir ein gutes Teambuilding haben und dass ich mich mit jedem Anliegen an meine Ausbildner oder Kolleg*innen wenden kann, erzählt Vanessa Schimpf, Lehrling zur Installations- und Gebäudetechnikerin bei Wiener Netze GmbH.
Michael Perschy
„Ich habe eine sehr flexible Zeiteinteilung und kann meine Tätigkeiten selbst organisieren“, meint Michael Perschy über seinen Job als Servicetechniker bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Bereich Technologiemanagement tätig und bin im größten Projekt der Unternehmensgeschichte involviert.“
Gerhard Baumann
„Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und mag den direkten Kontakt mit Anderen“, sagt Gerhard Baumann, Gruppenleiter für Netzbauservice und Kollaudierung bei den Wiener Netzen. „Mein Tätigkeitsbereich hängt damit zusammen, dass die Wiener Netze 3.500 Baustellen im Jahr haben. Ich kümmere mich um alle erforderlichen Genehmigungen, Termine und Bescheide.“
Alexander Diedrich
„Am meisten gefällt mir, dass man miterlebt, wie sich ein Bezirk weiterentwickelt, wenn man schon über mehrere Jahre für diesen Bezirk zuständig ist. Man weiß, dass man selbst einen Beitrag dazu geleistet hat“, meint Alexander Diedrich, Netztechniker bei den Wiener Netzen. „Meine Tätigkeit befasst sich im wesentlichen mit der Planung, Errichtung und Instandhaltung des Stromnetzes inklusive aller Transformatorstationen. Man hat die Aufgabe, das bestehende Stromnetz am laufen zu halten, ist aber auch in jedes neue Bauprojekt im Bezirk involviert.“
Vivien Resch
Das Coolste an meinem Job ist, dass die Nachhaltigkeit so vielfältig ist. Ich beschäftige mich mit sehr vielen Themen, wie zum Beispiel Treibhausgas-Bilanzen, Lieferketten, Compliance, Anti-Korruption und dementsprechend lerne ich sehr viele Bereiche in unserem Unternehmen kennen, erzählt Vivien Resch, Nachhaltigkeitsmanagerin bei den Wiener Netzen.
Lukas Kittl
Ich bin Maschinenbautechniker und einer meiner Hauptaufgaben ist die Herstellung und Montage von Tragwerken, Kabeltassen, Kabelaufführungen und -halterungen, in Transformationsstationen und Umspannwerken, erzählt Lukas Kittl, Facharbeiter Konstruktion und Montage bei den Wiener Netzen.
Muhamed Memedoski
„Das absolut Coolste an meinem Job ist das selbstständige Arbeiten, sowie das ständig wechselnde Klientel. Eine Herausforderung ist, dass es Tage gibt an denen sich die Parkplatzsuche als schwierig erweist.", erzählt Muhamed Memedoski, Monteur Stromzähler bei den Wiener Netzen.