Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Sich persönlich einbringen und Leistung zeigen, ganz wichtig. Sei mutig und hör auf dein Herz! Dann werden die Wege, wenn sie auch noch so schwer sind, leichter passieren und mit Spaß und Freude bereichert werden. Und sei konsequent, auch wenn manche Themen sehr schwierig sind und auch manche Situationen sehr schwer sind: Bleib dran, dann wird der Erfolg kommen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich bin Helmut Meixner, bin bei den Wiener Netzen beschäftigt, verantwortlich für die Netztechnik und Betrieb von Gas und Fernwärme.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist eigentlich das Abwechslungsreiche. Es beginnt einerseits, dass man von der Planung bis zum Bau Leitungen errichtet oder Anlagen baut und sie dann im Betrieb weiterführt. Und das macht eigentlich sehr viel Spaß, diesem Lebenszyklus zuzuschauen, von der Errichtung einer Baustelle bis zum Betrieb einer Leitung, einer Anlage, und das Ganze zu begleiten. Und das hat einerseits sehr viele technische Aspekte, aber auch wieder für den Betrieb sehr viele organisatorische Aspekte, wo man das Thema laufend weiterentwickelt und verbessert.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Mein Terminkalender ist eigentlich komplett durchgeplant und durchgeblockt mit sehr vielen interessanten Themen, aber im Endeffekt gibt es wenig Pausen zum Durchatmen. Und die Zeit heutzutage, es werden schnell Informationen weitergegeben oder Entscheidungen gebraucht. Und das kostet manchmal sehr viel Kraft, aber macht auch sehr viel Spaß. Und das ist eigentlich die Herausforderung, das im Griff zu haben, und natürlich auch das Private, dass meine Familie nicht zu kurz kommt. Und das ist manchmal eine Herausforderung, diese Balance zu halten. Und im Endeffekt ist es möglich, wenn das Ganze Spaß macht, dann schafft man das Ganze auch recht gut.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Wiener Netze sind ein integrierter Netzbetreiber für Gas, Strom, Fernwärme und Telekommunikation für Wien und das Umland Wien und sind verantwortlich für die Versorgung. Mein Verantwortungsbereich ist die effiziente Errichtung, Planung und Bau und Betrieb von Gas- und Fernwärmenetz, wo ich tätig bin und dieses gemeinsam mit meinem Bereich weiterentwickele und für die Versorgung für Wien und die Umlandgemeinden verantwortlich bin. Einerseits geht es um Planung und Bau von Leitungen, andererseits geht es aber auch um den laufenden Betrieb. Das heißt, es gibt sehr viel Betriebseinheiten, die schauen dass das Netz, eigentlich die Druckgebung, da ist und die Wiener versorgt sind. Da gibt es nicht nur den laufenden Alltag, die Linien-Tätigkeit, sondern auch Projekte und Maßnahmen, die man umsetzt. Das Schöne ist auch, man setzt neue Technologien, technologische Innovationen um. Also entwickelt weiter, zum Beispiel, dass die Baustellen kostengünstiger passieren, dass die Baustellen schnell umgesetzt werden, und was bei uns sehr stark ist, ist die Digitalisierung, ein ganz wichtiges Thema in der Netztechnik und in dem Betrieb. Das heißt, ein höheres Wissen über das Netz zu haben und so gezielter das Netz weiterentwickeln zu können. Und das ist eigentlich mein Alltag, auf diese Rahmenbedingungen zu schauen und das gemeinsam mit meinen Mitarbeitern weiterzuentwickeln. Der Mitarbeiter ist was ganz wichtiges. Ich habe einen Bereich, da sind sehr viele Kollegen und Mitarbeiter in meinem Bereich tätig. Und da gibt es auch eine sehr große menschliche Seite, also einen sehr großen Informationsaustausch mit meinen Mitarbeitern, einerseits auch, um Probleme zu lösen, aber andererseits auch neue Themen weiterzuentwickeln. Und das macht sehr viel Spaß.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe bei dem ehemaligen Wien Energie Gasnetz Gas- Wasserinstallateur gelernt, war dann neun Jahre tätig im Bereich der Rohrlegung für Hochdruckleitungen und Gasleitungen und habe dann parallel die Werkmeister-Schule absolviert und auch die technische Matura gemacht für Maschinenbau und Umwelttechnik. Bin dann vom operativen technischen Bereich in den Bereich der Organisationsentwicklung gewechselt und war dann Organisationsentwickler und habe bei dem damaligen Wien Energie Gasnetz ein Projektmanagementsystem aufgebaut. Diese Kompetenzen wurden auch im Konzern erkannt und somit wechselte ich in die Wiener Stadtwerke Konzernleitung und habe dann für den gesamten Konzern mein Projektmanagementsystem aufgebaut und lernte dabei die Bestattung und Friedhöfe kennen und wechselte in diesen Konzernbereich als Leiter der Organisationsentwicklung IT und TK und habe damals die Zusammenführung der Bestattung und Friedhöfe organisatorisch und örtlich koordiniert und umgesetzt. Und damals war die Neuorganisation des Energiebereichs im Konzern und wechselte dann als Leiter der Unternehmensstrategie zu den Wiener Netzen, wo ich heute tätig bin. Dabei lernte ich wieder die Welt zur Technik kennen und wo ich eigentlich herkomme, die Wurzeln, und übernahm dann 2015 die Netztechnik und Betrieb für Gas und Fernwärme, wo ich bis heute tätig bin.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Man kann mit jedem Werdegang zu meinen Job kommen, was für mich wichtig war, ist im Endeffekt die Erfahrung und das Wissen aus der Praxis. Für mich ganz wichtig, somit kann ich heute gewisse Zusammenhänge vielleicht besser darstellen, besser kennen und ich kann mich in mehrere Rollen hineindenken, dadurch, dass ich in der Vergangenheit als "kleiner" Monteur tätig war, kenne ich auch die Rollen, die Praxis. Und das ist manchmal sehr hilfreich, wenn man Projekte mit den Leuten gemeinsam umsetzen möchte.
Mehr von Wiener Netze GmbH
Karoline Pinner
„Das Spannendste an meiner Arbeit ist, dass ich jeden Tag etwas anderes mache - mal im Büro, mal auf der Baustelle, es sind wirklich sehr unterschiedliche Tätigkeiten. Als technische Projektleiterin ist mein Aufgabengebiet sehr breit gefächert. Man muss oft etwas machen, das man noch nie gemacht hat.", so Karoline Pinner, Technische Projektleiterin Umspannwerke bei den Wiener Netzen.
Sylvester Romeo Kustanci
„Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt meiner Tätigkeiten - von der Konfiguration der Geräte, Monitoring, Betriebsführung bis zur Prozessoptimierung. Das sind alle Tätigkeiten die ich jeden Tag mache und jeden Tag gibt es etwas Neues.", erzählt Sylvester Romeo Kustanci, Techniker Telekommunikation bei den Wiener Netzen.
Mareike Schäfer
„Das Schönste am Job ist die Arbeit mit den Menschen, man kann einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, meint Mareike Schäfer, Arbeitspsychologin bei den Wiener Netzen. „Primär bin ich für die Evaluierung der psychischen Belastung der Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz verantwortlich. Das heißt, ich ermittle mögliche Belastungsfaktoren, die eine Tätigkeit mit sich bringen kann.
Karin Seper
„Ich kann mich handwerklich sehr ausleben, kreativ sein und mit Maschinen arbeiten“, meint Karin Seper über ihren Job als Lehrlingsausbilderin im Bereich Strom bei den Wiener Netzen. „Meine Hauptaufgabe ist es, die Lehrlinge auszubilden. Ich unterrichte mehrere Fächer wie die Werkstätte, aber auch Theorie und Technisches Zeichnen.“
Markus Oswald
„Unsere Leitungsnetze sind mir irgendwie an das Herz gewachsen. Ich mache meinen Job gerne und was man gerne macht, macht man gut“, erzählt Markus Oswald, Gruppenleiter für Verteilernetzbetreuung und Projektbeauftragung bei den Wiener Netzen. „In meinen Aufgabenbereich fällt die Verteilernetzbetreuung für Gas-, Fernwärme- und Fernkälteleitungen und die Netzplanung für Gasleitungen.“
Bernhart Klam
„Cool war die Überprüfung eines Wasserturms, da mussten wir uns außen am Gebäude abseilen“, erzählt Bernhart Klam über seinen Job als Prüftechniker für Elektrotechnik bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Infrastrukturmanagement in der Betriebsführung. Wir überprüfen unsere eigenen Anlagen.“
Carmen Teufel
„Ich durfte mit Steigeisen auf einen Holzmasten zur Freileitung klettern! In dieser Höhe zu sein und etwas zu montieren – das ist schon etwas Besonderes“, meint Carmen Teufel, die eine Lehre zur Anlagen- und Betriebstechnikerin bei den Wiener Netzen macht. „Meine Lehre dauert dreieinhalb Jahre, daraus besteht. Das erste Lehrjahr besteht noch größtenteils aus Theorie.“
Christopher Kahler
„Wir sind sehr innovativ und versuchen etwas aufzustellen, das es heute noch nicht gibt. Wir trauen uns einfach und probieren es aus“, findet Christopher Kahler, Spezialist für Regulationsmanagement bei den Wiener Netzen, am coolsten an seinem Job. „Ich bin sehr stark in Forschungsaktivitäten in der Seestadt Aspern eingebunden. Hier stellen wir uns die Frage, wie die Energieverteilung in Zukunft aussehen soll.“
Alexander Dalsasso
Das Coolste an meinem Job ist den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen extern und auch intern weiter zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird und dann das Feedback zu bekommen, dass man ihnen auch tatsächlich helfen konnte, so Alexander Dalsasso, kaufmännischer Spezialist Smart Meter bei Wiener Netze GmbH. „Softskills wie Selbständigkeit, Kreativität, Eigenverantwortung, die Bereitschaft Prozesse zu verbessern und Kommunikationsstärke sollte man mitbringen.“
Barbara Buckner-Gudzic
„Das Coolste an meinem Job ist die Zusammenarbeit mit meinem Team und die täglichen Herausforderungen. Als Teamleiterin muss ich in der Lage sein effektiv mit meinem Team zu kommunizieren.", erzählt Barbara Buckner-Gudzic, Teamleiterin Customer Support Backoffice bei den Wiener Netzen.
Helmut Meixner
„Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Es beginnt bei Planung und Bau von Leitungen und geht bis zur Weiterführung im Betrieb“, sagt Helmut Meixner, der bei den Wiener Netzen für den netztechnischen Betrieb von Gas und Fernwärme verantwortlich ist. „Es macht Spaß, bei diesem Lebenszyklus zuzuschauen – von der Errichtung einer Baustelle bis zum Betrieb einer Anlage. Es sind viele technische, aber auch organisatorische Aspekte dabei.“
Christian Zöberer
„Das Coolste an meinem Job ist, mit Mitarbeiter*innen zu arbeiten und auf einzelne Persönlichkeiten eingehen zu können“, erzählt Christian Zöberer, Gruppenleiter Zentrallager bei den Wiener Netzen. „Mein Beitrag ist, für die netzrelevanten Abteilungsbereiche die notwendigen Waren zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.“
Nadine Schönauer
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir in der Früh fixe Aufgaben bekommen, die wir am Tag zu erledigen haben und wir können diese auch frei einteilen, sodass die Aufgaben auch am Ende des Tages erledigt sind, so Nadine Schönauer - sie macht eine Doppellehre zur Elektrotechnikerin und Mechatronikerin bei Wiener Netze. „Softskills die man für diesen Job mitbringen sollte sind Teamfähigkeit, Geduld und Lernfähigkeit.“
Thomas Kutzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich am Anfang des Tages nicht weiß wie der Tag läuft und endet - es kann entspannt sein, aber es kann auch stressig werden, erzählt Thomas Kutzer, Monteur im Störfalldienst bei den Wiener Netzen. „Für den Job braucht man die Gas-Wasser-Installateur Lehre, einen Führerschein und interne Weiterbildungen und Schulungen. Außerdem sollte man stressresistent sein und mit Kunden umgehen können."
Helene Schürz-Andrade
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Kollegen und Kolleginnen zu tun habe und dadurch viele Einblicke bekomme, so Helene Schürz-Andrade, Personalentwicklerin bei Wiener Netze GmbH. „Eine Herausforderung ist, dass manche Entscheidungen länger dauern, da wir ein großes Unternehmen sind und auch in einem großen Konzern eingebunden sind.“
Muhamed Memedoski
„Das absolut Coolste an meinem Job ist das selbstständige Arbeiten, sowie das ständig wechselnde Klientel. Eine Herausforderung ist, dass es Tage gibt an denen sich die Parkplatzsuche als schwierig erweist.", erzählt Muhamed Memedoski, Monteur Stromzähler bei den Wiener Netzen.
Bernhard Antal
Das Coolste an meinem Job ist die abwechslungsreiche Tätigkeit und somit gibt es keine endlose Schleife mit immer wieder den selben To Do's, sondern immer wieder mit neuen Themen und anderen Bereichen, so Bernhard Antal, Servicemanager Smart Meter bei Wiener Netze GmbH.
Daniel Baumgarten
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Morgen, wenn ich in die Arbeit fahre, genau weiß warum ich das tue – nämlich um einen kleinen Beitrag zu leisten, dass wirklich Strom da ist, Wärme, Gas und Telekommunikation sicher bei unseren Kunden und Kundinnen ankommen, so Daniel Baumgarten, Projektmanager Netzdokumentation bei Wiener Netze GmbH.
Kerstin Kugler
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich die Möglichkeit habe Materialen, die wir bei uns im Haus verwalten oder auch auf der Baustelle verbauen, von Anfang bis zum Ende mit begleite, so Kerstin Kugler, Gruppenleiterin Wareneingang und Abfallwirtschaft bei Wiener Netze GmbH.
Vanessa Schimpf
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen, dass wir ein gutes Teambuilding haben und dass ich mich mit jedem Anliegen an meine Ausbildner oder Kolleg*innen wenden kann, erzählt Vanessa Schimpf, Lehrling zur Installations- und Gebäudetechnikerin bei Wiener Netze GmbH.
Michael Perschy
„Ich habe eine sehr flexible Zeiteinteilung und kann meine Tätigkeiten selbst organisieren“, meint Michael Perschy über seinen Job als Servicetechniker bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Bereich Technologiemanagement tätig und bin im größten Projekt der Unternehmensgeschichte involviert.“
Gerhard Baumann
„Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und mag den direkten Kontakt mit Anderen“, sagt Gerhard Baumann, Gruppenleiter für Netzbauservice und Kollaudierung bei den Wiener Netzen. „Mein Tätigkeitsbereich hängt damit zusammen, dass die Wiener Netze 3.500 Baustellen im Jahr haben. Ich kümmere mich um alle erforderlichen Genehmigungen, Termine und Bescheide.“
Alexander Diedrich
„Am meisten gefällt mir, dass man miterlebt, wie sich ein Bezirk weiterentwickelt, wenn man schon über mehrere Jahre für diesen Bezirk zuständig ist. Man weiß, dass man selbst einen Beitrag dazu geleistet hat“, meint Alexander Diedrich, Netztechniker bei den Wiener Netzen. „Meine Tätigkeit befasst sich im wesentlichen mit der Planung, Errichtung und Instandhaltung des Stromnetzes inklusive aller Transformatorstationen. Man hat die Aufgabe, das bestehende Stromnetz am laufen zu halten, ist aber auch in jedes neue Bauprojekt im Bezirk involviert.“
Vivien Resch
Das Coolste an meinem Job ist, dass die Nachhaltigkeit so vielfältig ist. Ich beschäftige mich mit sehr vielen Themen, wie zum Beispiel Treibhausgas-Bilanzen, Lieferketten, Compliance, Anti-Korruption und dementsprechend lerne ich sehr viele Bereiche in unserem Unternehmen kennen, erzählt Vivien Resch, Nachhaltigkeitsmanagerin bei den Wiener Netzen.
Lukas Kittl
Ich bin Maschinenbautechniker und einer meiner Hauptaufgaben ist die Herstellung und Montage von Tragwerken, Kabeltassen, Kabelaufführungen und -halterungen, in Transformationsstationen und Umspannwerken, erzählt Lukas Kittl, Facharbeiter Konstruktion und Montage bei den Wiener Netzen.