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Gerhard Baumann
Gruppenleiter •Netzbauservice und Kollaudierung
bei Wiener Netze GmbH
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Stadt
Wien
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Weiterführende Schule mit Berufsausbildung
Jahre in der Organisation
10 +
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
10 +
„Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und mag den direkten Kontakt mit Anderen“, sagt Gerhard Baumann, Gruppenleiter für Netzbauservice und Kollaudierung bei den Wiener Netzen. „Mein Tätigkeitsbereich hängt damit zusammen, dass die Wiener Netze 3.500 Baustellen im Jahr haben. Ich kümmere mich um alle erforderlichen Genehmigungen, Termine und Bescheide.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Also wichtig ist, dass man sich immer selbst motivieren kann, dass man wirklich immer bereit ist, auch etwas zu lernen, Neues zu lernen, offen ist für Neues. Das sind die wichtigen Dinge, die ich im Leben anwende, die aber auch beruflich sehr wichtig sind.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Ich bin Baumann Gerhard, arbeite bei den Wiener Netzen als Abteilungsleiter-Stellvertreter und Gruppenleiter.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was mir besonders gut an meinem Job gefällt ist, da ich ein sehr kommunikativer Mensch bin, der dauernde Kontakt mit anderen, das heißt sowohl telefonisch als auch persönlich, das ist cool für mich. Und das taugt (gefällt) mir.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Wo bei uns etwas Einschränkung ist, ist, dass wir sehr abhängig davon sind, was von den Netzbereichen für Daten geliefert werden, wie vollständig die sind und wie gut die Daten praktisch sind. Wenn wir die weiterverarbeiten und alles, was fehlt, muss man dann immer nachfragen und das ist dann ein bisschen mehr Aufwand.

Worum geht es in Deinem Job?

Die Wiener Netze sind ein Leitungsbetreiber für Gas, Strom und Wärme und Telekom. Mein Tätigkeitsbereich ist damit zusammenhängend, dass die Wiener Netze 3500 Baustellen im Jahr haben. Das sind Tiefbaubaustellen und meine Hauptaufgabe ist es, alle erforderlichen Genehmigungen und Termine und Bescheide für diese Baustellen zu erhalten, damit wir überhaupt aufgraben können. Meine Tätigkeit besteht darin, dass man praktisch an die verschiedenen Magistratsabteilungen, die zuständig sind, Ansuchen hinschickt, um Termine für Verkehrsverhandlungen zu bekommen. Und wenn wir von der einen eine Zustimmungserklärung bekommen, dann dürfen wir den öffentlichen Gehsteig aufgraben. Als Gruppenleiter bin ich zuständig für Koordination und Service. Das besteht aus drei Bereichen. Einerseits dieser Aufgrabungsbereich, dieser große Bereich, wo wir versuchen müssen, diese Zustimmungserklärungen und Termine für 46er Verhandlungen und so weiter zu bekommen. Andererseits auch Planeinreichungen, das heißt, alles was mit ÖBB-Einreichungen, Bahn-Einreichungen zusammenhängt, wird bei uns gemacht. Aber auch die Kundenanschrift für Änderungen des Hausanschlusskastens. Einerseits geht es natürlich um Menschenführung, aber auch die Lehrlingsausbildung und natürlich immer wieder um die Einteilung der Menschen, Urlaubseinteilungen und so weiter. Damit das passt.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Der Werdegang ist so, dass ich ein Jahr die Handelsschule besucht habe, danach habe ich mich bei den Wiener Stadtwerken beworben damals als Lehrling, habe dann drei Jahre die Bürokaufmannslehre gemacht. In dieser Zeit bin ich jedes halbe Jahr in einer anderen Abteilung gewesen, habe dadurch ein großes, umfangreiches Wissen über das Unternehmen bekommen. Nach der Lehrzeit habe ich begonnen, praktisch als Bürokaufmann zu arbeiten. Dann war das Bundesheer natürlich dazwischen. Bin aber schon in diesem Aufgrabungsbereich gelandet, wo es um diese ganze Wiederherstellung und Aufgrabung gegangen ist. Später dann war es so, dass praktisch dann auch die Lehrlingsausbildung dazugekommen ist. Wir haben seither auch immer einen kaufmännischen Lehrling, den wir ausbilden. und auch diese Gruppenleitung hat sich dann einige Jahre später ergeben, das waren verschiedene Bereiche. jetzt mit der neuen Umorganisation bin ich dann Abteilungsleiter-Stellvertreter auch geworden und bin eben zuständig für Servicebereich, Wiederherstellung, für diese ganzen Sachen sind wir zuständig.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Also von der Qualifikation her würde ich sagen, die Dienstprüfungen waren sicher nicht unbedingt erforderlich, wobei alles was man im Leben lernt, irgendwo dazu beiträgt, einen Job auch gut zu machen. Was sicherlich wichtig ist, Kommunikationsfähigkeit, Umgang mit anderen Menschen. Das ist sehr wichtig bei meinem Job, da ich mit internen und externen Kunden zu tun habe. Und da ist das eine große Voraussetzung. Also man muss reden können.

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