Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also die drei Ratschläge, die ich gerne gehabt hätte als 14-Jährige, wären definitiv, hör auf deine Bedürfnisse und lass dich nicht durch andere von deinem Weg abbringen. Auf jeden Fall, sei mutig und trau dich, auch Fehler zu machen und du musst nicht alles alleine schaffen, du kannst ruhig auch mal Hilfe annehmen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Mareike Schäfer, ich bin Arbeitspsychologin bei den Wiener Netzen.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was wirklich am schönsten am Job ist, ist einfach die Arbeit mit den Menschen, dass man wirklich einen großen Beitrag für die Gesundheit leisten kann. Und am schönsten ist wirklich, wenn man einfach die Rückmeldung bekommt, dass das, was man tut, die Unterstützung, die man gibt, dass die zielführend ist. Das heißt, dass sich die Arbeitssituation des einen oder anderen tatsächlich verbessert hat. Und wenn man die Rückmeldung dann direkt von den Mitarbeitern bekommt und die wirklich dankbar sind, das ist dann schon sehr schön.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Was für mich sehr schön ist, ist aber auch gleichzeitig für mich sehr einschränkend, beziehungsweise herausfordernd. Dadurch, dass wir hier bei den Wiener Netzen eine riesige Tätigkeitsvielfalt haben, haben wir so extrem viele Zielgruppen. Das heißt natürlich, dass diese Zielgruppen auch unterschiedliche Anforderungen haben und unterschiedliche Bedürfnisse. Und zuzusehen, dass man allen Bedürfnissen gerecht wird, ist wirklich sehr schwierig. Ich sage, am Ende des Tages geht es für mich immer darum, das Beste für alle Mitarbeiter*innen rauszuholen. Und das ist am einen oder anderen Tag dann doch sehr schwierig.
Worum geht es in Deinem Job?
Wir haben extrem viele Mitarbeiter und um diese Mitarbeiter muss man sich natürlich auch kümmern, da steht die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeiter im zentralen Fokus. Und ich darf dazu sicher einen ganzen großen Beitrag leisten, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeiter erhalten bleiben kann. Primär bin ich verantwortlich für die Evaluierung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Das heißt, ich ermittle mögliche Belastungsfaktoren, die eine Tätigkeit mit sich bringen kann, beurteile diese und im Bedarfsfall unterstütze ich dann auch verantwortliche Personen, wie zum Beispiel die Führungskräfte dabei, Maßnahmen zu finden, zu entwickeln und auch umzusetzen, damit diese Belastungen dann reduziert werden können. Ein großer Bestandteil ist aber auch die betriebliche Gesundheitsförderung. Wir entwickeln dort Maßnahmen für den Erhalt der Gesundheit. Diese Maßnahmen sind ganz unterschiedlich und vielfältig. Das können Veranstaltungen sein, Seminare, Workshops oder ganze Programme, deren Themeninhalte ganz verschieden sind. Das Thema seelische Gesundheit ist natürlich immer sehr präsent. Da versucht man den Mitarbeiter*innen, ein Werkzeug in die Hand zu geben, damit sie auch in stressigen Situationen gut bestehen können, wie zum Beispiel Seminare zum Thema Stress- und Burnoutprävention. Prinzipiell habe ich ein sehr gemütliches Büro, ein eigenes Büro, wo man sich zurückziehen kann, auch mit Einzelpersonen, wenn es wirklich um private oder berufliche Einzelprobleme geht, dass die Mitarbeiter da vertraulich zu mir kommen können. Ich bin aber sehr viel in Besprechungen, in Projekte sehr viel mit einbezogen, wo ich im ganzen Standort unterwegs bin. Da es ja auch um gesunde Arbeitsplatzgestaltung geht, ist mir ganz wichtig, dass ich auch immer vor Ort bin, also bei den Menschen draußen, da wo sie arbeiten, teilweise fahre ich im Außendienst mit und schaue mir die Umgebung an, damit ich auch den richtigen Überblick über die Tätigkeit bekomme, um zu sehen, ob es da etwas gibt, das man verbessern könnte? Ich bin sehr viel unterwegs, aber dann auch wieder im Büro.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe in Innsbruck Psychologie studiert, 2009 habe ich abgeschlossen. Danach habe ich ziemlich gleich die Ausbildung zur klinischen Gesundheitspsychologin absolviert. Das Hauptinteresse lag aber immer schon in der Arbeits- und Organisationspsychologie und ich habe auch in meinen bisherigen Tätigkeiten versucht mich der Themen berufliche Gesundheitsförderung anzunehmen, und mich auch konzentriert auf gesunde Arbeitsplatzgestaltung. Ich habe dann gemerkt, mir fehlen so manche Kenntnisse und habe dann durch die Zertifizierung zur Arbeitspsychologin die Kenntnisse sehr stark vertieft. Und seit 2015 bin ich bei den Wiener Netzen tätig und darf mich da einfach komplett auf diese Themenbereiche konzentrieren.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Also prinzipiell bin ich der Meinung, dass man schon Grundwissen haben muss über arbeits- und organisationspsychologische Hintergründe. Αlso das Studium ist schon Grundvoraussetzung. Man muss wissen, wie gesunde Arbeitsplatzgestaltung per se aussieht und dass diese Maßnahmen, die man dann setzen möchte, wirklich sinnvoll sind. Aber was auch sehr wichtig ist, dass man gewisse Eigenschaften mitbringt, die soziale Kompetenz ist sehr wichtig. Wir arbeiten mit Menschen und da gibt es keinen Prozess im Hintergrund, sondern es ist sehr viel Individualität. Man muss da sehr flexibel sein, auch sehr kreativ, damit man Lösungsansätze findet, die nicht klar auf am Papier stehen. Man muss kompromissbereit sein, es gibt unterschiedliche Bedürfnisse, auf die man eingehen muss. Und was ich auch sehr wichtig finde ist, dass man sich wirklich interessiert für den Menschen, dass man dieses Einfühlungsvermögen hat, zu schauen, wie es ihm in der Situation geht, was er jetzt braucht. Was ist der beste Weg für alle Beteiligten?
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Karoline Pinner
„Das Spannendste an meiner Arbeit ist, dass ich jeden Tag etwas anderes mache - mal im Büro, mal auf der Baustelle, es sind wirklich sehr unterschiedliche Tätigkeiten. Als technische Projektleiterin ist mein Aufgabengebiet sehr breit gefächert. Man muss oft etwas machen, das man noch nie gemacht hat.", so Karoline Pinner, Technische Projektleiterin Umspannwerke bei den Wiener Netzen.
Alexander Dalsasso
Das Coolste an meinem Job ist den Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen extern und auch intern weiter zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird und dann das Feedback zu bekommen, dass man ihnen auch tatsächlich helfen konnte, so Alexander Dalsasso, kaufmännischer Spezialist Smart Meter bei Wiener Netze GmbH. „Softskills wie Selbständigkeit, Kreativität, Eigenverantwortung, die Bereitschaft Prozesse zu verbessern und Kommunikationsstärke sollte man mitbringen.“
Sylvester Romeo Kustanci
„Das Coolste an meinem Job ist die Vielfalt meiner Tätigkeiten - von der Konfiguration der Geräte, Monitoring, Betriebsführung bis zur Prozessoptimierung. Das sind alle Tätigkeiten die ich jeden Tag mache und jeden Tag gibt es etwas Neues.", erzählt Sylvester Romeo Kustanci, Techniker Telekommunikation bei den Wiener Netzen.
Mareike Schäfer
„Das Schönste am Job ist die Arbeit mit den Menschen, man kann einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, meint Mareike Schäfer, Arbeitspsychologin bei den Wiener Netzen. „Primär bin ich für die Evaluierung der psychischen Belastung der Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz verantwortlich. Das heißt, ich ermittle mögliche Belastungsfaktoren, die eine Tätigkeit mit sich bringen kann.
Karin Seper
„Ich kann mich handwerklich sehr ausleben, kreativ sein und mit Maschinen arbeiten“, meint Karin Seper über ihren Job als Lehrlingsausbilderin im Bereich Strom bei den Wiener Netzen. „Meine Hauptaufgabe ist es, die Lehrlinge auszubilden. Ich unterrichte mehrere Fächer wie die Werkstätte, aber auch Theorie und Technisches Zeichnen.“
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„Unsere Leitungsnetze sind mir irgendwie an das Herz gewachsen. Ich mache meinen Job gerne und was man gerne macht, macht man gut“, erzählt Markus Oswald, Gruppenleiter für Verteilernetzbetreuung und Projektbeauftragung bei den Wiener Netzen. „In meinen Aufgabenbereich fällt die Verteilernetzbetreuung für Gas-, Fernwärme- und Fernkälteleitungen und die Netzplanung für Gasleitungen.“
Bernhart Klam
„Cool war die Überprüfung eines Wasserturms, da mussten wir uns außen am Gebäude abseilen“, erzählt Bernhart Klam über seinen Job als Prüftechniker für Elektrotechnik bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Infrastrukturmanagement in der Betriebsführung. Wir überprüfen unsere eigenen Anlagen.“
Carmen Teufel
„Ich durfte mit Steigeisen auf einen Holzmasten zur Freileitung klettern! In dieser Höhe zu sein und etwas zu montieren – das ist schon etwas Besonderes“, meint Carmen Teufel, die eine Lehre zur Anlagen- und Betriebstechnikerin bei den Wiener Netzen macht. „Meine Lehre dauert dreieinhalb Jahre, daraus besteht. Das erste Lehrjahr besteht noch größtenteils aus Theorie.“
Christopher Kahler
„Wir sind sehr innovativ und versuchen etwas aufzustellen, das es heute noch nicht gibt. Wir trauen uns einfach und probieren es aus“, findet Christopher Kahler, Spezialist für Regulationsmanagement bei den Wiener Netzen, am coolsten an seinem Job. „Ich bin sehr stark in Forschungsaktivitäten in der Seestadt Aspern eingebunden. Hier stellen wir uns die Frage, wie die Energieverteilung in Zukunft aussehen soll.“
Barbara Buckner-Gudzic
„Das Coolste an meinem Job ist die Zusammenarbeit mit meinem Team und die täglichen Herausforderungen. Als Teamleiterin muss ich in der Lage sein effektiv mit meinem Team zu kommunizieren.", erzählt Barbara Buckner-Gudzic, Teamleiterin Customer Support Backoffice bei den Wiener Netzen.
Thomas Kutzer
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich am Anfang des Tages nicht weiß wie der Tag läuft und endet - es kann entspannt sein, aber es kann auch stressig werden, erzählt Thomas Kutzer, Monteur im Störfalldienst bei den Wiener Netzen. „Für den Job braucht man die Gas-Wasser-Installateur Lehre, einen Führerschein und interne Weiterbildungen und Schulungen. Außerdem sollte man stressresistent sein und mit Kunden umgehen können."
Helmut Meixner
„Mein Job ist sehr abwechslungsreich. Es beginnt bei Planung und Bau von Leitungen und geht bis zur Weiterführung im Betrieb“, sagt Helmut Meixner, der bei den Wiener Netzen für den netztechnischen Betrieb von Gas und Fernwärme verantwortlich ist. „Es macht Spaß, bei diesem Lebenszyklus zuzuschauen – von der Errichtung einer Baustelle bis zum Betrieb einer Anlage. Es sind viele technische, aber auch organisatorische Aspekte dabei.“
Christian Zöberer
„Das Coolste an meinem Job ist, mit Mitarbeiter*innen zu arbeiten und auf einzelne Persönlichkeiten eingehen zu können“, erzählt Christian Zöberer, Gruppenleiter Zentrallager bei den Wiener Netzen. „Mein Beitrag ist, für die netzrelevanten Abteilungsbereiche die notwendigen Waren zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.“
Nadine Schönauer
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir in der Früh fixe Aufgaben bekommen, die wir am Tag zu erledigen haben und wir können diese auch frei einteilen, sodass die Aufgaben auch am Ende des Tages erledigt sind, so Nadine Schönauer - sie macht eine Doppellehre zur Elektrotechnikerin und Mechatronikerin bei Wiener Netze. „Softskills die man für diesen Job mitbringen sollte sind Teamfähigkeit, Geduld und Lernfähigkeit.“
Helene Schürz-Andrade
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit ganz unterschiedlichen Kollegen und Kolleginnen zu tun habe und dadurch viele Einblicke bekomme, so Helene Schürz-Andrade, Personalentwicklerin bei Wiener Netze GmbH. „Eine Herausforderung ist, dass manche Entscheidungen länger dauern, da wir ein großes Unternehmen sind und auch in einem großen Konzern eingebunden sind.“
Muhamed Memedoski
„Das absolut Coolste an meinem Job ist das selbstständige Arbeiten, sowie das ständig wechselnde Klientel. Eine Herausforderung ist, dass es Tage gibt an denen sich die Parkplatzsuche als schwierig erweist.", erzählt Muhamed Memedoski, Monteur Stromzähler bei den Wiener Netzen.
Bernhard Antal
Das Coolste an meinem Job ist die abwechslungsreiche Tätigkeit und somit gibt es keine endlose Schleife mit immer wieder den selben To Do's, sondern immer wieder mit neuen Themen und anderen Bereichen, so Bernhard Antal, Servicemanager Smart Meter bei Wiener Netze GmbH.
Daniel Baumgarten
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Morgen, wenn ich in die Arbeit fahre, genau weiß warum ich das tue – nämlich um einen kleinen Beitrag zu leisten, dass wirklich Strom da ist, Wärme, Gas und Telekommunikation sicher bei unseren Kunden und Kundinnen ankommen, so Daniel Baumgarten, Projektmanager Netzdokumentation bei Wiener Netze GmbH.
Kerstin Kugler
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich die Möglichkeit habe Materialen, die wir bei uns im Haus verwalten oder auch auf der Baustelle verbauen, von Anfang bis zum Ende mit begleite, so Kerstin Kugler, Gruppenleiterin Wareneingang und Abfallwirtschaft bei Wiener Netze GmbH.
Vanessa Schimpf
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen, dass wir ein gutes Teambuilding haben und dass ich mich mit jedem Anliegen an meine Ausbildner oder Kolleg*innen wenden kann, erzählt Vanessa Schimpf, Lehrling zur Installations- und Gebäudetechnikerin bei Wiener Netze GmbH.
Michael Perschy
„Ich habe eine sehr flexible Zeiteinteilung und kann meine Tätigkeiten selbst organisieren“, meint Michael Perschy über seinen Job als Servicetechniker bei den Wiener Netzen. „Ich bin im Bereich Technologiemanagement tätig und bin im größten Projekt der Unternehmensgeschichte involviert.“
Gerhard Baumann
„Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und mag den direkten Kontakt mit Anderen“, sagt Gerhard Baumann, Gruppenleiter für Netzbauservice und Kollaudierung bei den Wiener Netzen. „Mein Tätigkeitsbereich hängt damit zusammen, dass die Wiener Netze 3.500 Baustellen im Jahr haben. Ich kümmere mich um alle erforderlichen Genehmigungen, Termine und Bescheide.“
Alexander Diedrich
„Am meisten gefällt mir, dass man miterlebt, wie sich ein Bezirk weiterentwickelt, wenn man schon über mehrere Jahre für diesen Bezirk zuständig ist. Man weiß, dass man selbst einen Beitrag dazu geleistet hat“, meint Alexander Diedrich, Netztechniker bei den Wiener Netzen. „Meine Tätigkeit befasst sich im wesentlichen mit der Planung, Errichtung und Instandhaltung des Stromnetzes inklusive aller Transformatorstationen. Man hat die Aufgabe, das bestehende Stromnetz am laufen zu halten, ist aber auch in jedes neue Bauprojekt im Bezirk involviert.“
Vivien Resch
Das Coolste an meinem Job ist, dass die Nachhaltigkeit so vielfältig ist. Ich beschäftige mich mit sehr vielen Themen, wie zum Beispiel Treibhausgas-Bilanzen, Lieferketten, Compliance, Anti-Korruption und dementsprechend lerne ich sehr viele Bereiche in unserem Unternehmen kennen, erzählt Vivien Resch, Nachhaltigkeitsmanagerin bei den Wiener Netzen.
Lukas Kittl
Ich bin Maschinenbautechniker und einer meiner Hauptaufgaben ist die Herstellung und Montage von Tragwerken, Kabeltassen, Kabelaufführungen und -halterungen, in Transformationsstationen und Umspannwerken, erzählt Lukas Kittl, Facharbeiter Konstruktion und Montage bei den Wiener Netzen.