Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Mein erster Ratschlag an mein 14-jähriges Ich ist, dass man sich auf seine Stärken besinnen sollte. Das heißt die Stärken forcieren und nach denen eventuell den schulischen, als auch beruflichen Werdegang einschlagen. Der zweite Ratschlag ist, dass man auf jeden Fall Mensch bleiben soll, das heißt sich selbst treu bleiben soll, authentisch bleiben soll und sich für nichts verändern soll, weil man dann am besten rüberkommt. Der dritte Ratschlag ist, dass bei jeder negativen Erfahrung, die man macht, ich habe es am eigenen Leib erfahren dürfen, auch immer etwas Positives herauszuholen ist und dass man sich an dem wieder festhalten kann und neue Energie schöpfen kann.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Mathias Hacker, Bereich Arbeitvorbereitung-Produktionstechnik bei EVVA Sicherheitstechnologie.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Es ist eine gute Mischung. Es ist die Mischung aus Büroarbeitsplatz, es ist die Mischung aus Produktion, das heißt, das Technische vor Ort zu haben, und es ist eine Mischung aus dem Miteinander, nicht nur in den eigenen vier Wänden der Firma, sondern auch übergreifend zu anderen Standorten und anderen Ländern.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Ich sehe meine Einschränkungen dahingehend, dass ich nur indirekte Kunden innerhalb der Firma habe. Also dadurch, dass es ein firmeninterner Job ist und ich eigentlich ein kommunikativer Mensch bin, der natürlich seine Fähigkeiten auch hier ausspielen kann, würde ich trotzdem gerne mehr direkten Kundenkontakt haben, das heißt zu den Endkunden Kontakt haben. Das ist in diesem Bereich leider nicht möglich.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite bei EVVA Sicherheitstechnologie. Wir sind Hersteller in der Metallwarenindustrie. Wir stellen mechatronische und mechanische Zutrittssysteme her. Das bedeutet vom einfachen Schließzylinder, wie man ihn in der Haustüre kennt, bis hin zum vernetzten Bürokomplex. Ich bin in der Arbeitsvorbereitung- Produktionstechnik tätig. Das bedeutet, meine Aufgabengebiete sind Arbeitsplanung, Arbeitsanweisungen zu erstellen. Das geht von dem benötigten Material bis hin zum fertigen Produkt durch alle benötigten Personen, Maschinen, Vorrichtungen und Hilfsmitteln zum fertigen Produkt hin. Eine weitere Tätigkeit wäre die Projektarbeit. Da bin ich zurzeit in einem großen konzernweiten Verpackungsprojekt als Projektleiter tätig, und darf auch firmenintern im Betrieb Führungen durchführen, sowohl für fachkundige Personen, wie zum Beispiel der Berufsfeuerwehr, bis hin zu Kindergruppen ist da alles dabei. Ich bin auch zusätzlich Sicherheitsfachkraft im Unternehmen, mit einer zweiten Person, und stehe hier sowohl Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmer beratend zu allen Sicherheitsfragen zur Verfügung. Ein klassischer Tag im Bereich der Arbeitsvorbereitung ist zum Beispiel gleich morgens eingehende Mails zu checken, zu überprüfen, welche Sachen anfallen. Das beginnt mit der Aktualisierung von Arbeitsanweisungen, als auch Bedienung von Dokumenten-Managementsystem, online. Das heißt zu verwalten, wo was abgeändert gehört und das auch eventuell prüfen und freigeben zu lassen. Es geht aber weiter bis hin zu Arbeitsplatzevaluierungen, das heißt Beurteilungen in zum Beispiel Elektronikabteilungen, das heißt, was wo vor Ort sein soll oder wo was stehen soll, damit ideal an diesem Arbeitsplatz gearbeitet werden kann.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Mödling geboren, bin auch im Ort zur Volksschule gegangen, bin dann dort in die allgemeinbildend höhere Schule gegangen, sowohl Unterstufe als auch Oberstufe, habe in der sechsten Klasse die HS aber abgebrochen und mich für das Berufsleben zu einer Facharbeiterausbildung entschieden. Wollte aber diese verlorene Zeit eigentlich aus der Oberstufe aufholen mit einer verkürzten Lehre, die ich in WIFI, inSankt Pölten, absolviert habe. Während dieser Facharbeiterausbildung habe ich bei der Firma EVVA die Praktika absolvieren dürfen und bin danach als Facharbeiter übernommen worden. Somit habe ich bei der Firma EVVA 2008 als Facharbeiter im Bereich Mechatronik im Anlagen- und Maschinenbau angefangen. Habe gleichzeitig oder ein Jahr nach meinem Beginn bei der Firma EVVA mit der Abendschule begonnen, die ich ebenfalls erfolgreich absolviert habe und bin dann 2013 in den Bereich Arbeitsvorbereitung- Produktionstechnik gewechselt, wo ich dann auch noch die Zusatzausbildung der Sicherheitsfachkraft absolvieren durfte und bin bis jetzt in diesem Bereich der Produktionstechnik bei der Firma EVVA tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, der Job ist grundsätzlich auch mit einem anderen Werdegang ausübbar. Man braucht aber eine gewisse schulische Ausbildung oder eine gewisse Grundausbildung für diesen Beruf. Ich sehe mich aber hier klar im Vorteil, weil ich sage, ich habe Praxiserfahrung sammeln können, die für diese Position wichtig ist. Und eine weitere wichtige Fähigkeit ist auch, dass man technikaffin ist und sich wirtschaftlich gut auskennt.
Mehr von EVVA Sicherheitstechnologie
Stefan Ehrlich-Adam
„Meine Motivation in meinem Job ist einfach, dass ich eigene Ideen umsetzen kann.“ Stefan Ehrlich-Adam ist CEO der EVVA Sicherheitstechnologie mit rund 850 Mitarbeitern, die in ganz Europa beschäftigt sind. Was er seinem 14-jährigen Ich rät? „Erhalte deine Neugierde. Es gibt so vieles auf dieser Welt und man kann nie sicher sein, dass man das richtige macht. Aber man sollte ein Maximum an Dingen gesehen haben, um dann für sich selbst die Entscheidung zu treffen, was man machen möchte.“
Thomas Korthauer
“Das Coolste für mich ist im Grunde, dass man etwas hat, was man angreifen kann.“ Thomas Korthauer, Teammanager Firmware Entwicklung bei EVVA, arbeitet an Research-Projekten, leitet sein Team und versucht, auch Anfragen zu Problemen bei Kunden effizient zu lösen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mach, was dir Spaß macht. Genieß Schule und Studium. Arbeit gibt es nachher noch genug.“
Alexandra Tuschl
“Mir macht der Kontakt per Telefon zum Kunden und zum Partner Spaß. Und, dass man selbstständig arbeiten kann.“ Alexandra Tuschl, Kundenbetreuerin Vertriebsinnendienst Österreich bei EVVA, unterstützt die Vertriebskollegen im Außendienst: Dazu schreibt sie Angebote und Ausschreibungen, gibt Auskünfte und hin und wieder begleitet sie Berater auch zu Termine direkt bei Kunden. “Was man braucht im Vertrieb ist auf jeden Fall Kommunikationsfreude.“
Alexander Maglock
“Wenn ich in der Früh ins Büro gehe, gehe ich durch die Fertigungshallen durch. Dieser Geruch der Maschinen, diese Klangkulisse – dafür lohnt es sich früh aufzustehen.“ Das ist für Alexander Maglock das Coolste an seinem Job als Leiter Technisches Produktmanagement bei EVVA. In seiner Position ist er technisch verantwortlich für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes, angefangen bei der Idee, bis hin zur Entwicklung und Produktion. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Wenn du Fragen hast, frage. Keine Mutmaßungen und keine Annahmen.“
Anders Karlemark
„Every day when i go to the office i like to meet the people. Because it’s so different, you don’t have two days in the same routine.“ Anders Karlemark is a Branch Manager for EVVA Scandinavia in Sweden. „I am the country manager for Sweden. I have a budget to fulfill, i have to see that sells growth is there. And i also have the personal responsibility for the staff. You have to be a coach for the whole team and the team must believe in you.“
Jeroen Carlier
„The advice that i will give myself is only one, when you are going to school you have to try your best. It’s really important because it’s always easy to give up.“ Jeroen Carlier is working as a Technical Advisor for EVVA Belgium. „The coolest part of my job is, that i have a lot of contact with different people and different countries. So i am able to travel to Austria and France. That is one of the coolest thing of my job. Many people in this area have a technical background, i don’t have it. But because of my mechanical background, i grew in to the technical parts.“
Sophie Wirtl
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass es ein handwerklicher Beruf ist und ich als Mädchen auch an großen Maschinen arbeiten darf“, sagt Sophie Wirtl, Lehrling als Maschinenbautechnikerin bei EVVA Sicherheitstechnologie. Man benötigt handwerkliches Geschick, man sollte relativ gut in Mathe sein und Spaß daran haben Neues zu lernen.
Florian Diener
“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich in den Kunden hineinversetzen und ein Produkt auf Herz und Nieren testen kann.“ Als Systemtester im Testlabor bei EVVA testet Florian Diener Anforderungen an Produkte. Aktuell beispielsweise das Projekt Airkey, bei dem mit einem Smartphone die Türe geöffnet werden soll. Wesentliche Punkte bei Testverfahren sind die Rücksprache mit den Entwicklern und das Dokumentieren von Fehlern. “Wenn man motiviert ist und sich in Kunden hineinversetzen kann, hilft das auf jeden Fall sehr weiter.“
Adrienn Marczali
“Wenn etwas nicht so gelingt, wie du es dir vorgestellt hast, bedeutet das nicht immer einen Misserfolg.“ Das wäre für Adrienn Marczali, strategischer Einkauf, Materialwirtschaft bei EVVA, der wichtigste Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Gemeinsam im Team sorgt sie dafür, dass die Produktion mit den nötigen Materialien versorgt wird. Sie betreut neue Lieferanten und neue Produkte solange, bis sie von der Qualitätssicherung freigegeben werden. “Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit vielen Personen zusammenarbeiten kann. Sowohl intern, als auch extern.“
Michaela Fasching
“Dass ich die Möglichkeit bekomme, mitzugestalten, weiterzuentwickeln und zu optimieren“, motiviert Michaela Fasching besonders an ihrem Job als Leiterin Auftragsmanagement bei EVVA. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Kunden und verschiedensten Abteilungen des Unternehmens. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass der Kunde so schnell wie möglich seine Bestellung bekommt. Wichtig für diese Position? “Großes Engagement, Hartnäckigkeit und seine Ziele verfolgen.“
Herbert Maté
“Das Coolste an meinem Job ist es, Märkte kennenzulernen, auf Märkten und mit Kunden zu arbeiten und Lösungen für unsere Kunden vorzubereiten.“ Herbert Maté arbeitet als Leiter Business Solution Management bei EVVA. Sein Job ist es einerseits, für Kunden passende Angebote zusammenzustellen und andererseits die Realisierung und Abwicklung von Großprojekten. Unbedingt notwendig für diese Position? “Ein breites Wissen im technischen und wirtschaftlichen Bereich, Freude an der Sicherheitstechnik und an der Arbeit mit Kunden.“
Nicole Ehrlich-Adam
“Der coolste Teil ist, dass ich gestalten kann und Dinge, die ich im Kopf entwickle, umsetzen kann.“ Nicole Ehrlich-Adam bekleidet die Position Geschäftsleitung, Human Resources & Organisationsentwicklung bei EVVA und kümmert sich um vielfältige Aufgaben, angefangen vom Personalrecruiting, bis hin zur Verbesserung der internen Kommunikation. Um an dieser Struktur zu arbeiten, befindet sie sich regelmäßig in Meetings und führt Mitarbeitergespräche. Was braucht man für ihren Job? “Wirtschaftliches Verständnis und Empathie. Man darf keine Angst vor dem Kontakt mit neuen Menschen haben.“
Marina Wais
“Am Coolsten an meinem Job ist, dass es ein handwerklicher Job ist. Für mich wäre es nichts, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.“ Marina Wais, Modulmontage bei EVVA, arbeitet in der Vorbereitung für das Montage-Team – nummeriert die Einzelteile und passt die Anforderungen an die Kundenwünsche an. In der Montage werden dann die Zylinder gebaut und nach der Endkontrolle vom Kunden übernommen. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Fingerfertigkeit, viel Interesse und offen für was Neues sein.“
Mathias Hacker
“Es ist die Mischung aus Büroarbeitsplatz, Produktion, und dem Miteinander - übergreifend zu anderen Standorten und Ländern.“ Mathias Hacker arbeitet in der Produktionstechnik bei EVVA, was verschiedenste Zuständigkeiten beinhaltet: Seine Aufgabengebiete sind die Arbeitsplanung, Arbeitsanweisungen erstellen und die Projektarbeit. Eine Abwechslung in diesen Alltag bringen außerdem die betriebsinternen Führungen durch das Werk für Kindergruppen oder auch Vereine. Wichtige Voraussetzungen für diese Position sind, “dass man technikaffin ist.“
Lukas Schmitt
“Auf der einen Seite unterwegs zu sein und auf der anderen Seite im Büro auch tätig sein zu können, und, dass man aktiv mitwirken kann, einen Markt aufzubauen.“ Lukas Schmitt Arbeitsalltag hängt als Regional Sales Manager Asia Pacific bei EVVA davon ab, wo er arbeitet. In Wien unterstützt er von der Zentrale aus Partner in seiner Region bei Anfragen. Auf Dienstreise stellt er neue Produkte vor oder führt Verhandlungen mit neuen Partnern. Wichtig für diesen Job? “Man muss offen auf die Leute zugehen und wirklich Spaß an der Interaktion haben.“
Christoph Deiser
“Das Coolste an meinem Job ist, wenn das Projekt abgeschlossen ist und es ein interessantes war – das motiviert sehr.“ Christoph Deisers Aufgabe als Kundenberater Vertriebsaußendienst Österreich bei EVVA ist es, in seinem Zuständikeitsgebiet Kunden bei allen Fragen zu betreuen und sich mit der Zentrale abzusprechen. Mit welchen Voraussetzungen wäre es möglich, in seiner Position auch mit einem anderen Werdegang zu arbeiten? “Wenn man offen auf Menschen zugeht, kommunikativ ist und eine solide Ausbildung hat.“