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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Der erste Ratschlag wäre, sich von seinen Gefühlen leiten lassen und nicht unbedingt von fremden Leuten sich führen lassen. Der zweite Ratschlag ist nicht das Finanzielle im Fokus haben, sondern, wie gesagt, eben die Gefühle. Und der dritte Ratschlag ist, man kann sich jetzt nicht wirklich vorstellen, was so in der Berufswelt oder wie ein bestimmter Job funktioniert. Deshalb viel informieren darüber und sich eventuell mit Leuten in Verbindung setzen, die so einen Job ausüben, damit man dann das Beste da rausholen kann.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht mein Name, Florian Diener, meine Position, das ist Systemtester in der Abteilung Testlabor
bei der Firma EVVA Sicherheitstechnologie.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich in den Kunden hineinversetzen kann und ein Produkt auf Herz und Nieren testen kann und das Produkt dadurch auch mitgestalten kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Das ganze Thema ist sehr umfangreich. Es sind immer sehr viele Tests, man kann da sehr, sehr tief ins Detail hineingehen, aber der Zeitrahmen ist immer recht eng. Das heißt, man muss viele Tests innerhalb von einer kurzen Zeit durchführen und da kann es natürlich zu Problemen kommen und man muss auch richtig Prioritäten setzen.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Firma EVVA Sicherheitstechnologie erzeugt Produkte, sowohl auf der Mechanikseite als auch auf der Elektronikseite für zum Beispiel Zutrittskontrollen, alles rund um das Thema Zutritt. Ich bin dort Systemtester und als Systemtester teste ich bestimmte Anforderungen an Produkte. Das wäre zum Beispiel: eines unserer Projekte, das Projekt Air Key, wo wir mit einem Smartphone die Türe öffnen. Ein Tag auf meiner Seite beginnt recht früh, um 07:30 Uhr in der Früh. Als erstes checke ich mal meine E-Mails und es gibt nicht wirklich einen bestimmten Alltag. Der Test umfasst sehr viele Themen. Zum Beispiel starte ich mal in der Früh und kontrolliere die Dauertestmaschinen, das sind die Maschinen, wo die Produkte eingespannt werden über einen längeren Zeitraum. Dann geht es natürlich weiter, bestimmte neue Funktionen zu testen oder einfach mal Feldtests auszuprobieren. Das heißt, wir bauen Komponenten bei Kunden ein und schauen, wie die Kunden mit dem Produkt zurechtkommen. Und natürlich auch dokumentieren, Testergebnisse dokumentieren, Fehler dokumentieren, Fehler melden. Das Ganze mit der Entwicklung natürlich wieder bereinigen und erneut testen. Um auch ein Beispiel zu geben: Sieht man vielleicht die Maschine im Hintergrund und bei dieser Maschine versuchen wir Tests zu automatisieren. Das heißt, wir sparen uns das manuelle Testen. Wir testen automatisch, indem wir das Ganze auf eine Art Roboter ausgliedern.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin geboren in Mödling, bin dann in Hindberg aufgewachsen, das ist eine kleine Stadt in Niederösterreich und habe dort die Volksschule besucht, vier Jahre Volksschule, dann vier Jahre Gymnasium in Schwechat. Dann habe ich gewechselt in eine HTL, die HTL Rennweg für Mechatronik und habe dort mit Matura abgeschlossen. Danach war ich beim Bundesheer und seit 2008 bin ich bei der Firma EVVA, habe begonnen als Supporttechniker und bin dann gewechselt in den Systemtest.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Grundsätzlich würde es auch ohne meinen Werdegang gehen, ein gewisses technisches Know-How ist aber sicher von Vorteil, wenn man mitbringt. Wenn man aber genug Engagement hat, motiviert ist und sich in Kunden hineinversetzen kann, dann hilft es auf jeden Fall sehr weiter.
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Stefan Ehrlich-Adam
„Meine Motivation in meinem Job ist einfach, dass ich eigene Ideen umsetzen kann.“ Stefan Ehrlich-Adam ist CEO der EVVA Sicherheitstechnologie mit rund 850 Mitarbeitern, die in ganz Europa beschäftigt sind. Was er seinem 14-jährigen Ich rät? „Erhalte deine Neugierde. Es gibt so vieles auf dieser Welt und man kann nie sicher sein, dass man das richtige macht. Aber man sollte ein Maximum an Dingen gesehen haben, um dann für sich selbst die Entscheidung zu treffen, was man machen möchte.“
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“Das Coolste für mich ist im Grunde, dass man etwas hat, was man angreifen kann.“ Thomas Korthauer, Teammanager Firmware Entwicklung bei EVVA, arbeitet an Research-Projekten, leitet sein Team und versucht, auch Anfragen zu Problemen bei Kunden effizient zu lösen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mach, was dir Spaß macht. Genieß Schule und Studium. Arbeit gibt es nachher noch genug.“
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“Mir macht der Kontakt per Telefon zum Kunden und zum Partner Spaß. Und, dass man selbstständig arbeiten kann.“ Alexandra Tuschl, Kundenbetreuerin Vertriebsinnendienst Österreich bei EVVA, unterstützt die Vertriebskollegen im Außendienst: Dazu schreibt sie Angebote und Ausschreibungen, gibt Auskünfte und hin und wieder begleitet sie Berater auch zu Termine direkt bei Kunden. “Was man braucht im Vertrieb ist auf jeden Fall Kommunikationsfreude.“
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“Wenn ich in der Früh ins Büro gehe, gehe ich durch die Fertigungshallen durch. Dieser Geruch der Maschinen, diese Klangkulisse – dafür lohnt es sich früh aufzustehen.“ Das ist für Alexander Maglock das Coolste an seinem Job als Leiter Technisches Produktmanagement bei EVVA. In seiner Position ist er technisch verantwortlich für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes, angefangen bei der Idee, bis hin zur Entwicklung und Produktion. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Wenn du Fragen hast, frage. Keine Mutmaßungen und keine Annahmen.“
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„Every day when i go to the office i like to meet the people. Because it’s so different, you don’t have two days in the same routine.“ Anders Karlemark is a Branch Manager for EVVA Scandinavia in Sweden. „I am the country manager for Sweden. I have a budget to fulfill, i have to see that sells growth is there. And i also have the personal responsibility for the staff. You have to be a coach for the whole team and the team must believe in you.“
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„The advice that i will give myself is only one, when you are going to school you have to try your best. It’s really important because it’s always easy to give up.“ Jeroen Carlier is working as a Technical Advisor for EVVA Belgium. „The coolest part of my job is, that i have a lot of contact with different people and different countries. So i am able to travel to Austria and France. That is one of the coolest thing of my job. Many people in this area have a technical background, i don’t have it. But because of my mechanical background, i grew in to the technical parts.“
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„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass es ein handwerklicher Beruf ist und ich als Mädchen auch an großen Maschinen arbeiten darf“, sagt Sophie Wirtl, Lehrling als Maschinenbautechnikerin bei EVVA Sicherheitstechnologie. Man benötigt handwerkliches Geschick, man sollte relativ gut in Mathe sein und Spaß daran haben Neues zu lernen.
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“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich in den Kunden hineinversetzen und ein Produkt auf Herz und Nieren testen kann.“ Als Systemtester im Testlabor bei EVVA testet Florian Diener Anforderungen an Produkte. Aktuell beispielsweise das Projekt Airkey, bei dem mit einem Smartphone die Türe geöffnet werden soll. Wesentliche Punkte bei Testverfahren sind die Rücksprache mit den Entwicklern und das Dokumentieren von Fehlern. “Wenn man motiviert ist und sich in Kunden hineinversetzen kann, hilft das auf jeden Fall sehr weiter.“
Adrienn Marczali
“Wenn etwas nicht so gelingt, wie du es dir vorgestellt hast, bedeutet das nicht immer einen Misserfolg.“ Das wäre für Adrienn Marczali, strategischer Einkauf, Materialwirtschaft bei EVVA, der wichtigste Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Gemeinsam im Team sorgt sie dafür, dass die Produktion mit den nötigen Materialien versorgt wird. Sie betreut neue Lieferanten und neue Produkte solange, bis sie von der Qualitätssicherung freigegeben werden. “Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit vielen Personen zusammenarbeiten kann. Sowohl intern, als auch extern.“
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“Dass ich die Möglichkeit bekomme, mitzugestalten, weiterzuentwickeln und zu optimieren“, motiviert Michaela Fasching besonders an ihrem Job als Leiterin Auftragsmanagement bei EVVA. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Kunden und verschiedensten Abteilungen des Unternehmens. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass der Kunde so schnell wie möglich seine Bestellung bekommt. Wichtig für diese Position? “Großes Engagement, Hartnäckigkeit und seine Ziele verfolgen.“
Herbert Maté
“Das Coolste an meinem Job ist es, Märkte kennenzulernen, auf Märkten und mit Kunden zu arbeiten und Lösungen für unsere Kunden vorzubereiten.“ Herbert Maté arbeitet als Leiter Business Solution Management bei EVVA. Sein Job ist es einerseits, für Kunden passende Angebote zusammenzustellen und andererseits die Realisierung und Abwicklung von Großprojekten. Unbedingt notwendig für diese Position? “Ein breites Wissen im technischen und wirtschaftlichen Bereich, Freude an der Sicherheitstechnik und an der Arbeit mit Kunden.“
Marina Wais
“Am Coolsten an meinem Job ist, dass es ein handwerklicher Job ist. Für mich wäre es nichts, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.“ Marina Wais, Modulmontage bei EVVA, arbeitet in der Vorbereitung für das Montage-Team – nummeriert die Einzelteile und passt die Anforderungen an die Kundenwünsche an. In der Montage werden dann die Zylinder gebaut und nach der Endkontrolle vom Kunden übernommen. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Fingerfertigkeit, viel Interesse und offen für was Neues sein.“
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“Es ist die Mischung aus Büroarbeitsplatz, Produktion, und dem Miteinander - übergreifend zu anderen Standorten und Ländern.“ Mathias Hacker arbeitet in der Produktionstechnik bei EVVA, was verschiedenste Zuständigkeiten beinhaltet: Seine Aufgabengebiete sind die Arbeitsplanung, Arbeitsanweisungen erstellen und die Projektarbeit. Eine Abwechslung in diesen Alltag bringen außerdem die betriebsinternen Führungen durch das Werk für Kindergruppen oder auch Vereine. Wichtige Voraussetzungen für diese Position sind, “dass man technikaffin ist.“
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“Auf der einen Seite unterwegs zu sein und auf der anderen Seite im Büro auch tätig sein zu können, und, dass man aktiv mitwirken kann, einen Markt aufzubauen.“ Lukas Schmitt Arbeitsalltag hängt als Regional Sales Manager Asia Pacific bei EVVA davon ab, wo er arbeitet. In Wien unterstützt er von der Zentrale aus Partner in seiner Region bei Anfragen. Auf Dienstreise stellt er neue Produkte vor oder führt Verhandlungen mit neuen Partnern. Wichtig für diesen Job? “Man muss offen auf die Leute zugehen und wirklich Spaß an der Interaktion haben.“
Christoph Deiser
“Das Coolste an meinem Job ist, wenn das Projekt abgeschlossen ist und es ein interessantes war – das motiviert sehr.“ Christoph Deisers Aufgabe als Kundenberater Vertriebsaußendienst Österreich bei EVVA ist es, in seinem Zuständikeitsgebiet Kunden bei allen Fragen zu betreuen und sich mit der Zentrale abzusprechen. Mit welchen Voraussetzungen wäre es möglich, in seiner Position auch mit einem anderen Werdegang zu arbeiten? “Wenn man offen auf Menschen zugeht, kommunikativ ist und eine solide Ausbildung hat.“
Nicole Ehrlich-Adam
“Der coolste Teil ist, dass ich gestalten kann und Dinge, die ich im Kopf entwickle, umsetzen kann.“ Nicole Ehrlich-Adam bekleidet die Position Geschäftsleitung, Human Resources & Organisationsentwicklung bei EVVA und kümmert sich um vielfältige Aufgaben, angefangen vom Personalrecruiting, bis hin zur Verbesserung der internen Kommunikation. Um an dieser Struktur zu arbeiten, befindet sie sich regelmäßig in Meetings und führt Mitarbeitergespräche. Was braucht man für ihren Job? “Wirtschaftliches Verständnis und Empathie. Man darf keine Angst vor dem Kontakt mit neuen Menschen haben.“