Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Einerseits offen sein für Neues und auch bei Entscheidungen auf's Bauchgefühl zu hören. Andererseits würde ich mir raten, in allen Schulfächern gut aufzupassen, weil alles benötigt man irgendwann, sei es im Privatleben oder im beruflichen Leben. Und das Dritte: ein Musikinstrument zu lernen, weil so viel Zeit wie mit 14 werde ich wahrscheinlich nie wieder haben.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Lukas Schmidt, Regional Salesmanager Asia bei EVVA Sicherheitstechnologie GmbH.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Abwechslungsreiche: Auf der einen Seite unterwegs zu sein und auf der anderen Seite im Büro auch tätig sein zu können und dass man aktiv mitwirken kann, einen Markt aufzubauen und die Entscheidungen wirklich auch einfließen in die tagtägliche Arbeit.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Gewisse Einschränkungen gibt es natürlich, wenn man unterwegs ist, vor allem auf Langstrecke zum Beispiel fliegt und in weit entfernte Länder reist, dann ist man auch oft am Wochenende unterwegs. Und während andere vielleicht mit Familie oder Freunden unterwegs sind, sitzt man dann halt im Hotel oder im Flugzeug. Und das andere ist sicher auch, dass man persönliche Befindlichkeiten, wie jetzt zum Beispiel einen Jetlag hinten anstellen muss, wenn man halt zu diesem Zeitpunkt wirklich zu 100 Prozent für den Partner da sein muss. Und das kann manchmal schwieriger sein, als man glaubt.
Worum geht es in Deinem Job?
EVVA ist ein führender Hersteller mechanischer und elektronischer Zutrittskontrolle und wir verkaufen unsere Produkte in vielen Ländern weltweit. Der Vertrieb unterteilt sich einerseits in den Vertrieb in Österreich und in den Niederlassungen und überall wo EVVA keine Niederlassungen hat, das nennen wir Exportmärkte, die unterteilen sich in verschiedenen Regionen, wobei meine Region Asia-Pazifik ist, und unsere tägliche Arbeit besteht darin, den Partner entweder vor Ort oder auch von Wien aus zu unterstützen. Wir bauen also neue Distributoren auf oder unterstützen bestehende Partner, führen Verhandlungen mit den Partnern und unterstützen sie mit Produktpräsentationen bei Messen und dergleichen. Wenn ich in Wien bin, dann beginnt mein Büroalltag eigentlich wie bei vielen mit E-Mails checken. Die Anfragen der Partner sind oft schon eingetroffen, bevor ich im Büro bin, nachdem sie in unterschiedlichen Zeitzonen sind und dann entweder per Telefon oder per E-Mail Kontakt mit den Partnern aufzunehmen. Interne Besprechungen gibt es natürlich auch, bei denen man teilnimmt. Das ist im Großen und Ganzen der Alltag in Wien. Und wenn man unterwegs ist, die Reise ist meistens am Wochenende, das heißt am Montag beginnt man dann mit dem Arbeitsalltag auch vor Ort. Dann trifft man den Partner meistens in den Räumlichkeiten oder im Büro der Firma des Partners, beginnt mit einem Meet and Greet, vielleicht ein bisschen Smalltalk für die erste halbe Stunde und dann gibt es entweder Verhandlungen, sei es jetzt bei neuen Partnern, da können das Preisverhandlungen sein, aber auch natürlich Produktupdates, Schulungen, Präsentationen vor Kunden des Partners. Das ist im Großen und Ganzen der Ablauf.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin geboren und aufgewachsen in Südburgenland, habe dort eine allgemein höhere bildende Schule besucht. Nach der Matura bin ich dann nach Wien gezogen, um auf der Wirtschaftsuniversität Wien zu studieren. Ich habe dort internationale Betriebswirtschaftslehre begonnen mit der Spezialisierung auf Außenhandel und Marketing. Und im Laufe des Studiums hatte ich auch die Möglichkeit, ein Auslandssemester an der University of Southern Denmark zu absolvieren. Während und auch nach meinem Studium habe ich bei einer Unternehmensberatung gearbeitet und wollte aber immer schon in einem internationaltätigen Unternehmen arbeiten und das ist auch der Grund, warum ich im Jahr 2012 mich bei EVVA beworben habe und das Glück hatte, den Job zu bekommen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, ich glaube, es geht auch mit einem anderen Werdegang. Es ist sicher gut, eine gewisse Vorerfahrung im Vertrieb zu haben oder eine Ausbildung in diese Richtung. Einerseits um genommen zu werden bei der Bewerbung und andererseits natürlich auch, weil man sich leichter einfindet in die Prozesse. Wichtiger meiner Meinung nach ist aber noch die persönliche Komponente. Nachdem man doch jeden Tag mit verschiedenen Leuten aus verschiedenen Kulturen zu tun hat, muss man auch auf die Leute zugehen und wirklich Spaß an der Interaktion haben.
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„Meine Motivation in meinem Job ist einfach, dass ich eigene Ideen umsetzen kann.“ Stefan Ehrlich-Adam ist CEO der EVVA Sicherheitstechnologie mit rund 850 Mitarbeitern, die in ganz Europa beschäftigt sind. Was er seinem 14-jährigen Ich rät? „Erhalte deine Neugierde. Es gibt so vieles auf dieser Welt und man kann nie sicher sein, dass man das richtige macht. Aber man sollte ein Maximum an Dingen gesehen haben, um dann für sich selbst die Entscheidung zu treffen, was man machen möchte.“
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“Das Coolste für mich ist im Grunde, dass man etwas hat, was man angreifen kann.“ Thomas Korthauer, Teammanager Firmware Entwicklung bei EVVA, arbeitet an Research-Projekten, leitet sein Team und versucht, auch Anfragen zu Problemen bei Kunden effizient zu lösen. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Mach, was dir Spaß macht. Genieß Schule und Studium. Arbeit gibt es nachher noch genug.“
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“Mir macht der Kontakt per Telefon zum Kunden und zum Partner Spaß. Und, dass man selbstständig arbeiten kann.“ Alexandra Tuschl, Kundenbetreuerin Vertriebsinnendienst Österreich bei EVVA, unterstützt die Vertriebskollegen im Außendienst: Dazu schreibt sie Angebote und Ausschreibungen, gibt Auskünfte und hin und wieder begleitet sie Berater auch zu Termine direkt bei Kunden. “Was man braucht im Vertrieb ist auf jeden Fall Kommunikationsfreude.“
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“Wenn ich in der Früh ins Büro gehe, gehe ich durch die Fertigungshallen durch. Dieser Geruch der Maschinen, diese Klangkulisse – dafür lohnt es sich früh aufzustehen.“ Das ist für Alexander Maglock das Coolste an seinem Job als Leiter Technisches Produktmanagement bei EVVA. In seiner Position ist er technisch verantwortlich für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes, angefangen bei der Idee, bis hin zur Entwicklung und Produktion. Sein Ratschlag an sein 14-jähriges Ich? “Wenn du Fragen hast, frage. Keine Mutmaßungen und keine Annahmen.“
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„Every day when i go to the office i like to meet the people. Because it’s so different, you don’t have two days in the same routine.“ Anders Karlemark is a Branch Manager for EVVA Scandinavia in Sweden. „I am the country manager for Sweden. I have a budget to fulfill, i have to see that sells growth is there. And i also have the personal responsibility for the staff. You have to be a coach for the whole team and the team must believe in you.“
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„The advice that i will give myself is only one, when you are going to school you have to try your best. It’s really important because it’s always easy to give up.“ Jeroen Carlier is working as a Technical Advisor for EVVA Belgium. „The coolest part of my job is, that i have a lot of contact with different people and different countries. So i am able to travel to Austria and France. That is one of the coolest thing of my job. Many people in this area have a technical background, i don’t have it. But because of my mechanical background, i grew in to the technical parts.“
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„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass es ein handwerklicher Beruf ist und ich als Mädchen auch an großen Maschinen arbeiten darf“, sagt Sophie Wirtl, Lehrling als Maschinenbautechnikerin bei EVVA Sicherheitstechnologie. Man benötigt handwerkliches Geschick, man sollte relativ gut in Mathe sein und Spaß daran haben Neues zu lernen.
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“Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mich in den Kunden hineinversetzen und ein Produkt auf Herz und Nieren testen kann.“ Als Systemtester im Testlabor bei EVVA testet Florian Diener Anforderungen an Produkte. Aktuell beispielsweise das Projekt Airkey, bei dem mit einem Smartphone die Türe geöffnet werden soll. Wesentliche Punkte bei Testverfahren sind die Rücksprache mit den Entwicklern und das Dokumentieren von Fehlern. “Wenn man motiviert ist und sich in Kunden hineinversetzen kann, hilft das auf jeden Fall sehr weiter.“
Adrienn Marczali
“Wenn etwas nicht so gelingt, wie du es dir vorgestellt hast, bedeutet das nicht immer einen Misserfolg.“ Das wäre für Adrienn Marczali, strategischer Einkauf, Materialwirtschaft bei EVVA, der wichtigste Ratschlag an ihr 14-jähriges Ich. Gemeinsam im Team sorgt sie dafür, dass die Produktion mit den nötigen Materialien versorgt wird. Sie betreut neue Lieferanten und neue Produkte solange, bis sie von der Qualitätssicherung freigegeben werden. “Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit vielen Personen zusammenarbeiten kann. Sowohl intern, als auch extern.“
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“Dass ich die Möglichkeit bekomme, mitzugestalten, weiterzuentwickeln und zu optimieren“, motiviert Michaela Fasching besonders an ihrem Job als Leiterin Auftragsmanagement bei EVVA. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Kunden und verschiedensten Abteilungen des Unternehmens. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass der Kunde so schnell wie möglich seine Bestellung bekommt. Wichtig für diese Position? “Großes Engagement, Hartnäckigkeit und seine Ziele verfolgen.“
Herbert Maté
“Das Coolste an meinem Job ist es, Märkte kennenzulernen, auf Märkten und mit Kunden zu arbeiten und Lösungen für unsere Kunden vorzubereiten.“ Herbert Maté arbeitet als Leiter Business Solution Management bei EVVA. Sein Job ist es einerseits, für Kunden passende Angebote zusammenzustellen und andererseits die Realisierung und Abwicklung von Großprojekten. Unbedingt notwendig für diese Position? “Ein breites Wissen im technischen und wirtschaftlichen Bereich, Freude an der Sicherheitstechnik und an der Arbeit mit Kunden.“
Marina Wais
“Am Coolsten an meinem Job ist, dass es ein handwerklicher Job ist. Für mich wäre es nichts, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.“ Marina Wais, Modulmontage bei EVVA, arbeitet in der Vorbereitung für das Montage-Team – nummeriert die Einzelteile und passt die Anforderungen an die Kundenwünsche an. In der Montage werden dann die Zylinder gebaut und nach der Endkontrolle vom Kunden übernommen. Wichtige Eigenschaften für den Job? “Fingerfertigkeit, viel Interesse und offen für was Neues sein.“
Mathias Hacker
“Es ist die Mischung aus Büroarbeitsplatz, Produktion, und dem Miteinander - übergreifend zu anderen Standorten und Ländern.“ Mathias Hacker arbeitet in der Produktionstechnik bei EVVA, was verschiedenste Zuständigkeiten beinhaltet: Seine Aufgabengebiete sind die Arbeitsplanung, Arbeitsanweisungen erstellen und die Projektarbeit. Eine Abwechslung in diesen Alltag bringen außerdem die betriebsinternen Führungen durch das Werk für Kindergruppen oder auch Vereine. Wichtige Voraussetzungen für diese Position sind, “dass man technikaffin ist.“
Lukas Schmitt
“Auf der einen Seite unterwegs zu sein und auf der anderen Seite im Büro auch tätig sein zu können, und, dass man aktiv mitwirken kann, einen Markt aufzubauen.“ Lukas Schmitt Arbeitsalltag hängt als Regional Sales Manager Asia Pacific bei EVVA davon ab, wo er arbeitet. In Wien unterstützt er von der Zentrale aus Partner in seiner Region bei Anfragen. Auf Dienstreise stellt er neue Produkte vor oder führt Verhandlungen mit neuen Partnern. Wichtig für diesen Job? “Man muss offen auf die Leute zugehen und wirklich Spaß an der Interaktion haben.“
Christoph Deiser
“Das Coolste an meinem Job ist, wenn das Projekt abgeschlossen ist und es ein interessantes war – das motiviert sehr.“ Christoph Deisers Aufgabe als Kundenberater Vertriebsaußendienst Österreich bei EVVA ist es, in seinem Zuständikeitsgebiet Kunden bei allen Fragen zu betreuen und sich mit der Zentrale abzusprechen. Mit welchen Voraussetzungen wäre es möglich, in seiner Position auch mit einem anderen Werdegang zu arbeiten? “Wenn man offen auf Menschen zugeht, kommunikativ ist und eine solide Ausbildung hat.“
Nicole Ehrlich-Adam
“Der coolste Teil ist, dass ich gestalten kann und Dinge, die ich im Kopf entwickle, umsetzen kann.“ Nicole Ehrlich-Adam bekleidet die Position Geschäftsleitung, Human Resources & Organisationsentwicklung bei EVVA und kümmert sich um vielfältige Aufgaben, angefangen vom Personalrecruiting, bis hin zur Verbesserung der internen Kommunikation. Um an dieser Struktur zu arbeiten, befindet sie sich regelmäßig in Meetings und führt Mitarbeitergespräche. Was braucht man für ihren Job? “Wirtschaftliches Verständnis und Empathie. Man darf keine Angst vor dem Kontakt mit neuen Menschen haben.“